Familienfreundlichkeit wird beworben aber sehr halbherzig umgesetzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Landeseinrichtung, daher an Gesetze gebunden
Mitarbeitern wird viel Spielraum bei der Wahl und Ausführung der Aufgaben gelassen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird bei Problemen nicht auf entsprechende Personen zugegangen, sondern es wird versucht durch immer neue Regelungen oder durch "Aus gegebenem Anlass"-Rundmails Veränderungen zu erwirken. Dadurch fühlen sich alle und keiner angesprochen und die Problem bleiben bestehen. Zudem wird dadurch getratscht und spekuliert worum (und um wen) es nun eigentlich ging.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte sich trauen, direkt mit Mitarbeitern zu sprechen, wenn es Probleme gibt - und wenn es dann keine Verbesserung gibt, auch mal Konsequenzen zu ziehen, anstatt Problemfälle auf andere Stellen zu verschieben oder gar wegzubefördern.
Einige Personen der Hochschulleitung haben Probleme zu delegieren, und den Mitarbeitern zu vertrauen, dass sie die Arbeit machen können, ohne ständig überprüft zu werden.
Arbeitsatmosphäre
Im Team und mit direktem Vorgesetzten ganz gut, mit der Hochschulleitung schwierig
Kommunikation
Kommunikation im Team toll - mit der Hochschulleitung miserabel
Work-Life-Balance
gut: Gleitzeit und Stempelkarten - es wird keiner komisch angeschaut, wenn er bei angesammelten Überstunden früher geht. Entgegenkommen bei Arbeit während Elternzeit.
Schlecht: Reduzierung auf 90% nicht erwünscht, Homeoffice mit merkwürdigen Einschränkungen, keine Übergangsregelung bei neuer Dienstvereinbarung zum Homeoffice
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mein Vorstoß für die Kopierer doch Umweltpapier zu verwenden wurde als nicht durchführbar abgetan.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Aufstiegsmöglichkeiten. Viele Stellen sind befristet - Sollte sich hoffentlich mit dem Wissenschaftszeitvertrag jetzt ändern.