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Hogan 
Lovells 
International 
LLP
Bewertung

Menschlichkeit wird hier sehr klein geschrieben

1,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hogan Lovells International LLP in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Lage. Und das ist auch wirklich der einzige Vorteil.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kanzlei gibt sich gerne als weltoffen, fair, sozial und menschlich im Vergleich zu den anderen "Big Playern" in diesem Bereich. Jedoch trifft dies keinesfalls zu.

Tägliche Anfeindungen und menschenunwürdiges Verhalten seitens der Vorgesetzten gehören mittlerweile zum "guten" Ton, um Karriere machen zu können. Verdiente Mitarbeiter werden ohne Rücksicht auf Verluste wie Schwerverbrecher entlassen. Keine Chance auf Wiedersehen zu sagen! Es besteht keinerlei Kommunikation. Die Kaste der Juristen hat sich in der Regel fest im Elfenbeinturm eingemauert und lächelt lediglich angewidert auf das "ungebildete" Fußvolk. Dieser Typus Mensch ist asozial, weltfremd und teilweise unerträglich. "Die Würde des Menschen ist unantastbar", dies sollte von jedem Menschen beherzigt werden. Jedoch tritt man tagtäglich auf die vermeintlich "ungebildeten" Mitarbeiter, wie Sekretärinnen, Boten, IT-Personal etc. ein, um so seine vermeintlich herausragende Stellung in dem Unternehmen zu untermauern. Es werden lediglich Ja-Sager, Duckmäuser und unreflektierte Mitarbeiter ausgebildet. Teamgedanke? Existiert nicht! Jede Sekunde des oft trostlosen Arbeitslebens, jede Faser des völlig kaputtgearbeiteten Körpers ist stets auf den eigenen Vorteil bedacht! Sich selbst so gut es geht im Rampenlicht präsentieren, ist die einzige Prämisse die beherzigt wird. Ein Lob für die Arbeit und Unterstützung? Fehlanzeige! Und sollte wirklich einmal ein verlegenes Danke über die Münder huschen, geschieht dies lediglich im kleinen Kreis. Bei Fehlern jedoch wird die komplette Marschkapelle gerufen, um den "Schuldigen" wie einen gefiederten Schwerverbrecher vorzuführen. Tagtäglich wird man behandelt, als sei man ein kleines Kind, das soeben das ABC gelernt hätte. Der Großteil der Führungskräfte, verfügt über keinerlei Sozialkompetenz.

Bitte? Danke? Gut gemacht? Fremdwörter! Mitarbeitermotivation? Fremdwort! Menschlichkeit? Fremdwort! Wertschätzung? Fremdwort!

Jedes Jahr an der Weihnachtsfeier suhlen sich die vermeintlichen "High-Potentials" in den tollen Geschäftszahlen und den warmen Worten der Gurus; lachen, trinken und tanzen dabei ausgelassen, wohlwissend, dass dieser Erfolg auf den Rücken vieler erreicht wurde, die nicht einmal einen Dank erhalten haben. Lediglich die Juristen erhalten saftige Gehaltserhöhungen und Boni. Andere Mitarbeiter werden auf das Abstellgleis gestellt, sollten sie die Frechheit haben eine von der Norm abweichende Gehaltserhöhung zu fordern. Das gesamte System ist lediglich darauf ausgelegt, die Reichen noch reicher zu machen. Ein nachhaltiges, soziales, menschenwürdiges und gesundes Wirtschaften ist nicht im Interesse dieses "elitären" Zirkels.

Es gibt einige liebe, tolle und loyale Mitarbeiter in allen Bereichen. Jedoch sind diese sehr spärlich gesäht und fast alle bereits gegangen.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte nach Sozialkompetenz aussuchen. Kommunikation und Verhalten gegenüber dem Personal sofort ändern. Ein Arbeitsklima schaffen, das anspornt und motiviert. Wertschätzung darf kein Fremdwort sein und allen Mitarbeiter einen Teil des Kuchens abgeben.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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