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Hotel 
Torbräu 
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Eine Azubi-Familie

3,3
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Umgang unter den Mitarbeitern und unter den Azubis. Jeder wird gleich behandelt!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Personalerhalt und die Füsorglichkeit.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Schulungen/Förderung/Weiterbildung/Ausflüge für die Azubis.

Die Ausbilder

Die Ausbilder waren absolut top. Sei es in der Küche, im Service, an der Rezeption oder in der Buchhaltung ganz egal, alle versuchen sich gegenseitig zu helfen und einem unter die Arme zu greifen. Egal welche, wieviele oder wie oft man Fragen gestellt hat, sie wurden einem immer beantwortet. Die Ausbilder sahen nie auf einen herab, sondern begegneten einem immer auf Augenhöhe. Leider muss man hier aber auch ergänzen, dass einige der besten Ausbilder den Betrieb inzwischen verlassen haben, was wirklich Jammerschade ist. Ich bin absolut dankbar, dass sie mich immer weiter motiviert und unterstützt haben. Daher ist es traurig, dass so viele gekündigt haben und besonders zu Corona gekündigt wurden. Umso trauriger, dass die Geschäftsführung diese kompetenten und herzlichen Ausbilder/Mitarbeiter, die unter anderem auch sehr viele Stammgäste mit sich gezogen haben, haben gehen lassen. Die hohe Qualität, die das Hotel zu meinem Ausbildungsbeginn hatte, hat sich leider sehr verschlechtert.

Spaßfaktor

Nun es gibt viele Aufgaben für die Azubis. Manche, die einem mehr gefallen und manche, die einem weniger gefallen. Wenn man für den Moment keinen Spaß hatte, hat man eben anderen welchen bereitet und dafür auch wieder etwas zurückbekommen. Die Azubis waren für mich persönlich eine zweite Familie mit der es definitv nie langweilig wurde. Zusammen hatte man immer den meisten Spaß am arbeiten!

Aufgaben/Tätigkeiten

Berufsschule und Arbeit waren eigentlich gut vereinbar. Klar musste man auch Arbeiten vollrichten, die einem weniger gefallen haben, aber das ist in jedem Ausbildungsberuf der Fall. Was einen allerdings sehr gestört hat war im Housekeeping das viele Putzen. Zwar wurde einem immer gesagt, sobald man bewiesen habe, dass man putzen könne, darf man den Tätigkeiten einer Hausdame nachgehen. Von knapp vier Monaten (zwei waren vereinbart, da bereits 7 Monate Vorkenntnis im HSK), war man für 6 Tage Hausdame. Da ging es dann doch sehr nach Sympathie. Auch Service- und Küchenzeit waren recht lang (je 6 Monate) für die Ausbildung eines Hotelkaufmanns. Dagegen kann man leider nur 3 volle Monate in der Buchhaltung vorweisen (zugegeben lag das unter anderem an Corona). Die Abteilung für die Reservierung lief neben der Empfangszeit und F & B Büro war ausschließlich für die Hotelfachleute. Außerdem muss man als gute "Putzkraft" immer am Empfang damit rechnen für das HSK abgezogen werden. Nicht umsonst wurden aus 2 vereinbarten Monaten das Doppelte. Ob man mit diesen Kenntnissen nun ein voll ausgelernter Hotelkaufmann ist, bleibt die Frage.
Positiv: Man lernt Ordnung und Sauberkeit.

Variation

Die Ausbildung war sehr abwechslungsreich.

Respekt

Kollegen und Ausbilder behandeln einen mit vollsten Respekt, ABER
Geschäftsführung ist selten anzutreffen. Fürsorgeplicht ist ein absolutes Fremdwort.

Arbeitsatmosphäre

Kurz: Zweite Familie

Ausbildungsvergütung

Übertariflich + Weihnachtsgeld; Gehalt gab es immer pünktlich zum Ende des Monats
Allerdings vermögenswirksame Leistungen werden nicht bezuschusst.
Fahrtkosten werden nur zu einem kleinen Teil übernommen.
Arbeitskleidung, wie z.B. Schuhe, u.a. auch teure Küchenschuhe, Küchenkleidung (welche die Berufsschule genau vorschreibt), Arbeitshosen müssen aus eigener Tasche bezahlt werden.
Auch für Auszubildende gab es Kurzarbeitergeld.

Arbeitszeiten

In Bereichen wie Buchhaltung, HSK und Rezeption wird sehr darauf geachtet, dass die 40 Wochenstunden eingehalten werden. In Bereichen wie Küche und Service ist es nicht unüblich 2-3 Stunden länger zu arbeiten, aber es wird darauf Rücksicht genommen an einem anderen Tag eher nach Hause zu gehen.
Keine Nachtarbeit.
Allerdings oft Spät-/Frühschichtwechsel. Gegebenenfalls 6-Tage-Woche oder 10-11 Tage am Stück. Selten freie Tage am Wochenende (außer Buchhaltung).
Freiwünsche werden größenteils berücksichtigt.

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