3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Kollegen halten zusammen und helfen, wo es nur geht.
Es gibt kein warmes Wasser (aus Kostengründen) und die Heizung wird auch nur nach mehrmaligem Nachfragen angestellt.
In der Ausbildung lernt man dort nur von den anderen Auszubildenden, denn es ibt keine Fachkräfte.
Man wird ständig kontrolliert und überwacht.
Fehler werden einem immer und immer wieder vorgeworfen, Lob gibt es nicht.
Es gibt einige Auszubildende, eigentlich nur überwiegend Auszubildende. Aber die Zusammenarbeit und die Hilfsbereitschaft wird untereinander sehr geschätzt.
Die Arbeitszeiten sind sehr gut. Abgesehen davon, dass man wirklich auf die Minute, nein fast auf die Sekunde, genau auf der Matte stehen muss. ABER wenn es darum geht, dass man auch wirklich pünktlich gehen will bzw. muss (z.B.: Arzttermin denn man schon vorab angekündigt hat) wird einem gesagt, dass man eben schnell noch was erledigen soll.
Es gibt nur die Ausbildungsvergütung und die ist sehr gering. Diese wird auch nicht pünktlich gezahlt.
Man wird nicht durch die Ausbildung begleitet. Man wirft dich ins kalte Wasser und du musst zusehen wie du da wieder raus kommst. Die älteren Azubis bringen dir das Technische bei. Schlechte Kritik wird sehr gerne ausgeübt und dann auch lange darauf rum getreten. Es gibt selten Lob.
An sich macht die Tätigkeit sehr viel Spaß. An manchen Tagen hat man richtig Bauchschmerzen und Übelkeit, allein beim Gedanken, dort hinzugehen. Aber man freut sich sehr die Kollegen zu sehen.
Für die Prüfung bzw. Klausuren wird dir keine Zeit gestellt. Nach einem langen Arbeitstag begibst du dich nach Hause, setzt dich an deine Aufgaben und lernst bis 1 oder 2 Uhr morgens.
Die technische Ausstattung ist zum Teil veraltet.
Der Respekt von den Kollegen ist immer da.
Gute Leistungen werden nie gelobt oder anerkannt. Ganz im Gegenteil: Macht man einen Fehler, regnet es (ungültige) Abmahnungen und überzogene Standpauken.
Die Mitarbeiter und auch Außenstehende reden nicht gut über die Firma, weil einfach zu viele Dinge falsch laufen.
Positiv sind feste Arbeitszeiten, d.h. es gab fast nie Überstunden oder ähnliches.
Alles andere, wie Urlaubsanträge, Rücksichtnahme auf die Familie oder eine Schwangerschaft u.s.w kann ich nur mit einem höhnischen Lächeln abtun...
Karriere/Weiterbildung war NIE ein Thema.
Als Auszubildende gibt es weniger Vergütung als vorgeschrieben. (Antrag auf Minderung wurde gestellt.) Es gibt keinen festen Termin für die Auszahlung der Löhne.
Energie wird lediglich gespart (Stecker ziehen, Licht ausmachen...), um Kosten zu senken.
Der Zusammenhalt und die Freundschaften unter den Kollegen macht die Arbeit erträglich.
Da überwiegend junge Auszubildende und nur eine Frau 45+ eingestellt waren, kann ich nicht viel dazu schreiben.
Dazu kann und möchte ich nichts sagen...
Es gibt keine Putzfrau, die regelmäßig die Räume sauber hält. Erkennen kann man dies an Spinnweben in allen Ecken, blickdichte Fenster und verstaubten Regalen. Insgesamt haben die gesamten Büroräume einen leichten Messi-Charakter. Für Mediengestalter ist die Belichtung mangelhaft und veraltete Drucker und Faxgeräte gehören zum Arbeitsequipment.
Es gibt ausreichend Meetings, die jedoch viel zu oft schlechte Laune machen.
Zu meiner Zeit war lediglich ein Mann angestellt. Der Rest waren Frauen. Warum das so war, kann man nicht wissen. Nur vermuten...