Das Beste ist, wenn man dort nicht arbeiten muss.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut ist, dass man auch flexibel arbeiten kann und dass manche Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten dürfen. Das Verhältnis unter den Kollegen ist sehr gut. Das liegt auch daran, dass alle im gleichen Boot sitzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter sind dem AG im Prinzip egal. Es geht nur um Zahlen und Quoten. Fehler sind nicht erlaubt. Falls man dennoch welche macht gibt es Abmahnungen bzw. sogenannte Eskalationsstufen. Bei Fragen soll man sich an die sogenannten FASP's wenden, leider haben die meisten so gut wie keine Ahnung. Die Leitung des Callcenters kann man gar nichts fragen, da die noch weniger weiß. Ausserdem hat diese keine Ahnung wie man ein Team führt und motiviert. Hier wird nur groß geredet und deligierd. Die Bezahlung ist unterirdisch. Als der Mindestlohn erhöht wurde hat die Firma einfach die Provision gekürzt. Wenn man zur Toilette muss, dann muss man das auf Privatzeit tun. Genauso ist es mit Tätigkeiten wie kopieren oder drucken. Die sanitären Einrichtungen sind ekelhaft und dreckig, und zwar immer. Genauso ist es mit der Sauberkeit im Callcenter, alles dreckig und versifft. Die Raumtemperatur im Sommer ist unerträglich. Der AG sorgt nicht für die gesetzlich vorgeschriebene Mindesttemperatur eingehalten wird. Es hat nur billige Aussenjaloussien, die oft den ganzen Sommer nicht gehen. Es stehen 5 - 6 Ventilatoren rum von denen die Hälfte nicht geht. Es ist ein ständiger Mitarbeiterwechsel.