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ICCOM 
International 
GmbH
Bewertungen

3 von 9 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 3,4
Score-Details

3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Als Ausbildungsbetrieb nicht geeignet

1,8
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Extern präsentiert sich die Unternehmung gut, sogar für die weniger als geringen Mittel semi-professionell und mit einer zunächst neuartig, frisch und innovativ wirkenden Geschäftsidee.
Ansonsten:
- Übernahmechancen/interne Karrierechancen ausreichend
- gutes Betriebsklima unter den Angestellten (Unternehmensleitung ausgenommen)
- gute Anbindung
- schnelle Einarbeitung/Intergration
- selbstständiges Arbeiten
- Respekt
- kostenloser Kaffee
- zwei kostenfreie Zeitschriften/Zeitungs-Abos für Mitarbeiter (Bild der Wissenschaft & Handelsblatt)
- Möglichkeiten zur Weiterbildung vorhanden (für Azubis aber zunächst irrelevant)
- ansprechender Besprechungsraum

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Grundsätzlich habe ich nichts gegen das Unternehmen einzuwenden, da jeder Unternehmen sein Betrieb führen soll, wie er es für richtig hält. Sicherlich finden Angestellte bei ICCOM International ein für sie angenehmes Umfeld vor, das muss jeder für sich entscheiden. Allerdings denke ich, dass dieses Unternehmen nicht für eine betriebliche Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print geeignet ist.
Die Einsparung an Mitarbeiterressourcen spürt man hier wie da - ein mit Druck geführtes Unternehmen.
Ansonsten:
- viele Aufgaben/Tätigkeiten gehören nicht zur Ausbildung
- Ausbildungsrahmenplan (Gesetzesgrundlage) nicht beachtet
- keine Vielfältigkeit/Möglichkeit andere Abteilungen kennenzulernen
- mehr als mangelhafte Ausbildungsvergütung
- schlechte Arbeitszeiten trotz Gleitzeit (auch während der Berufsschulzeit)
- Pflicht der Erreichbarkeit während der Urlaubszeit
- viele IT-Probleme
- eine Software überwacht jeden Klick aller Mitarbeiter

Da ich die Strukturen des Betriebs sehr gut kennenlernen konnte, kann ich sagen, dass einige (zufälligerweise fast ausschließlich positive) Kommentare und Bewertungen nicht der Wahrheit entsprechen bzw. die Personen nicht angestellt waren und die angeblichen Handlungen nicht stattfanden. Das ist eine sehr, sehr gewagte Bahauptung, derer ich mir bewusst bin. Letztendlich haben mich aber genau diese Bewertungen dazu bewegt, meine Sichtweise zu liefern. Ich habe den Betrieb nämlich nicht so kennengelernt, wie er auf kununu angepriesen wird und finde es eher beschämend und traurig. Schaut man sich die Unternehmensdarstellung hier bei kununu an, müsste das deutsches Top-Unternehmen sein. Die Realität bestätigt allerdings eine sagenhafte Mitarbeiterfluktuation, was gegen diverse Kommentare spricht.
Da ich damals in der Situation war und eine Ausbildung suchte, weiß ich, dass man nicht immer realistische Eindrücke vermittelt bekommt. Es ist mir wichtig, dass angegehende Azubis über ihre möglichen Ausbildungsumstände bestmöglich informiert werden.

Verbesserungsvorschläge

- mehr in Mitarbeiterressourcen investieren, nicht immer nur ausschöpfen
- Hardware (Drucker, Server, etc.) aufstocken/verbessern
- IT-Techniker einstellen
- Arbeitszeiten für Azubis an andere Unternehmien anpassen
- Ausbildungsrahmenplan der IHK beachten oder Ausbildung nicht mehr anbieten, wenn die Aufgaben nicht vorhanden sind

Arbeitsatmosphäre

Der Gros der Kolleginnen war sehr angenehm, sodass das Betriebsklima innerhalb der Belegschaft wirklich gut war. Letztlich bestand aber doch, trotz der wirklich geringen Anzahl aller im Unternehmen arbeitenden Personen, eine sehr große Distanz zur Unternehmensleitung. Von Spaß bei der Arbeit der Fachkräfte kann nicht wirklich die Rede sein. Von "oben" wurde sehr starker Druck ausgeübt, was sich eben auf die Laune auswirkt.

Karrierechancen

Diese kamen im Unternehmen relativ nüchtern daher. Da der Betrieb nicht max. über 13 Köpfe angestellt hatte, waren die Positionen klar.
Schon zu Beginn wird man motiviert voll durchzustarten. Viele Karrierechancen werden einem vor Augen geführt. Umso länger man dort arbeitet, desto besser realisiert man, dass dem wahrscheinlich nicht so ist. Ein netter und nicht selten gehörter Satz ist: "Sie eignen sich hier Kompetenzen an, mit denen Sie in TOP-Unternehmen der Wirtschaft eine sehr gefragte Person werden!"
Ich bin sicher, dass man auch nach der Ausbildung einen Arbeitsplatz bei ICCOM erhält, wenn man die dortigen Anforderungen erfüllt, da neue Mitarbeiter, aufgrund dieser Arbeitskonditionen, nicht allzu lang blieben. Daher schätze ich die Übernahmechancen recht hoch ein, wenn man nur selbst möchte.

Arbeitszeiten

Die "normale" Arbeitszeit pro Woche beträgt 42,5 Stunden. Man geht garantiert mit Stunden ins Wochenende.
Positiv zu nennen ist hier die Gleitzeitarbeit. Aufgrund der hohen Eigenverantwortung, die man früh aufgeschultert bekommt und auch nicht immer verkehrt ist, aber letztlich darauf zurückgeht, dass fast ausschließlich günstige Arbeitskräfte, wie Azubis und Praktikanten angestellt sind, geht die "flexible" Zeiteinteilung aber auch mitunter den Bach runter. Als Azubi wird von einem erwartet, während der Berufsschulzeit nach der letzten Schulstunde umgehend in den Betrieb zu kommen und noch zu arbeiten. Ansonsten werden einen gnadenlos Minusstunden eingetragen, das sich zwischen Betrieb und Berufsschule eine Diskrepanz ergibt. Der Arbeitgeber kann gesetzlich nicht davon abgehalten werden und ist somit im Recht, für mich allerdings inakzeptabel, da das, auf Nachfrage in den Berufsschulklassen und bei den Berufsschullehren, unüblich ist. Hinzu kommt lediglich die Mindestanzahl an Urlaubstagen.

Ausbildungsvergütung

In der Kategorie Ausbildungsvergütung würde ich gern weit weniger als die Bezeichnung "mangelhaft" vergeben. Als Azubi bekommt man eine Ausbildungsvergütung, die weit unter (ca. 30 %) dem Durchschnitt des Ausbildungsvergütungsspiegel der IHK liegt. 20 % sind unter Durchschnitt sind zulässig. Spricht man das Thema an, wird die Vergütung bis auf 20 % unter Durchschnitt angehoben, was allerdings an eine Erhöhung der Wochenstundenzahl gebunden ist. Was man davon hält, ist jedem selbst überlassen, dazu aber mehr unter "Arbeitszeiten". Zur Entlohnung hätte ich gern weniger als "mangelhaft" vergeben. Die Überstundenregelung (Ja, man macht auch bei 42,5 h/Woche regelmäßig und viele Überstunden) ist genügend (siehe Arbeitszeiten)

Die Ausbilder

Es gibt eine Person mit Ausbilderstatus, die mir auch wertvolles Wissen vermitteln konnte, jedoch nichts, dass für meine Ausbildung zum Medienkaufmann von Bedeutung war. Der Ausbilder gibt schon Rückmeldung, allerdings betrifft das nicht die Ausbildung. So lernt man beispielsweise nicht ansatzweise, was in der Berufsschule an Theorie für diesen Beruf vermittelt wird. Daher kann man den Ausbilder auch nicht auf schulische Aufgaben ansprechen, da das recht zusammenhanglos daherkommt. Arbeiten bei ICCOM als Azubi zum Medienkaufmann und die Berufsschule sind zweierlei Dinge.

Spaßfaktor

Hier konnte ich die Bewertung befriedigend geben, da ich mich, abgesehen von einzelnen Ausnahmen, im Team wohlfühlte, wovon ich die Unternehmensleitung allerdings klar ausklammern möchte. Die Arbeit machte wegen der netten Kolleginnen Spaß. Die tatsächliche Arbeit war weniger das, was man lernen sollte, wenn man eine Lehre zu diesem Beruf beginnt und daher nicht mit Spaß verbunden. Klar, Lehrjahre keine Herrenjahre, aber sind wir nicht in einem Zeitalter, in dem man sich den Beruf, nach Interesse und Leidenschaft, aussuchen kann, weil man ihn ein halbes Jahrhundert ausführen wird?!

Aufgaben/Tätigkeiten

Da meine täglichen Aufgaben zu 90% nicht zu den Tätigkeiten gehörten, die im Ausbildungsrahmenplan der IHK aufgeführt sind, gab es keine andere Möglichkeit als "mangelhaft" zu vergeben. Diese Meinung wird nicht nur in den Raum geworfen, sondern auch von neutralen Lehrern der Berufsschule geteilt.

Variation

Ähnlich wie im Punkt "Aufgaben/Tätigkeiten", waren es nicht nur die falschen Aufgaben, sondern auch konstant die falschen. Von Abwechlung kann also nur spärlich die Rede sein. Ich hatte definitiv keine einzige Möglichkeit, verschiedene Abteilungen kennenzulernen. Man bekommt seinen festen Platz, sowie Arbeitsfeld und wird dort bleiben.

Respekt

Die wohl glücklichste Rubrik für das Unternehmen: Was wirklich bemerkenswert war, aber letztlich auch angebracht, weil man als Azubi das günstige "Mädchen für Alles" ist, war die Motivation und der entgegengebrachte Respekt für das Geleistete. Selbstständiges Arbeiten wird erwartet, was wirklich positiv ist. Auch anfängliche Fehler werden einem gewährt, sofern man daraus lernt. Auch das ist nur fair. Eine Integration findet vom ersten Tag an statt, was nicht zuletzt aber, ebenso wie die Selbstständigkeit, vonnöten ist, da, aufgrund der viel zu knapp kalkulierten Mitarbeiterressourcen, sofort jede helfende Hand benötigt wird.

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Umfassende Ausbildung, weit über die

4,4
Ex-Auszubildende/rHat 2013 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeit in einem tollen Team, flexible Arbeitszeiten, hohe Selbstständigkeit und Eigenverantwortung, da die Veranstaltungen immer unter der Woche stattfinden, kann man mit die Wochenenden privat planen, Ausbildungsinhalte weitgehend abgedeckt und sogar darüber hinaus

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

IT-Probleme erschweren die Arbeit, was viele Arbeitsschritte verlangsamt, Gedanken werden nicht zu Ende gedacht, bevor sie in die Tat umgesetzt werden

Ausbildungsvergütung

Rückblickend kann ich zu meiner Ausbildung sagen: SUPER! Hier wird themenübergreifend gearbeitet, sodass ich auch Einblick in Bereiche des Agenturlebens erhielt, die nicht im Ausbildungsplan zum/zur Veranstaltungskaufmann/frau vorgesehen sind. Während der Dauer meiner Ausbildung erhielt ich mehrere Gehaltserhöhungen und durch die Gleitarbeitszeit kann man sich selbst als Azubi seine Zeit (relativ) frei einteilen.
Sicher gibt es auch Momente, in denen man einfach alles hinschmeißen möchte, aber wo gibt es die nicht? Ich fühlte mich im Großen und Ganzen gut betreut und konnte mit meinen Fragen immer auf Kollegen zukommen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Rückblickend kann ich zu meiner Ausbildung sagen: SUPER!


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Variation

Respekt

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QUERDENKER-Story echt Wahnsinn

4,1
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man lernt unheimlich viel,weil halt alles dort gemacht wird also viele unterschiedliche Veranstaltungen, das komplette Marketing, PR, Design, Internet, etc.! Der Querdenker-kongress ist ein absolutes Highlight und das Team ist super.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

dass es jeden Tag soviel Spaß macht, dort zu arbeiten :-)

Verbesserungsvorschläge

keine, fühle mich sehr wohl

Image

Der QUERDENKER-Club, den es erst seit 2 Jahren gibt, wächst unglaublich. Auch das Team hat sich in nur 6 Monaten verdoppelt. Ist schon klasse, was sich hier tut!


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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