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Bewertung

Chaos durch die Unerfahrenheit der Leitung?

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei IDEAL - Werk C. + E. Jungeblodt GmbH + Co. KG in Lippstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Betriebsklima maximal vergiftet. Keine Karrieremöglichkeiten. Die zweite Umstrukturierung innerhalb von 5 Jahren hat bis heute Nachwirkungen: Keine Klarheit in Führungskompetenz und Kommunikation. Ständig werden Entscheidungen verworfen oder geändert. Immer mehr Kontrollwahn, Bürokratie und Formalismus.

Verbesserungsvorschläge

Das Versteckspiel der Geschäftsführung beenden. Mehr offene und ehrliche Kommunikation ermöglichen. Das Klima der Angst beseitigen. Motivation der Mitarbeiter wieder herstellen.

Arbeitsatmosphäre

Seit zwei Jahren, seit Start unter einer neuen, jungen Leitung, ist die Stimmung geprägt durch Angst, Frust, Resignation und Demotivation. Die neue Leitung kann nicht motivieren, sondern versucht, Vorgaben durch Druck und Unnachgiebigkeit zu durchzusetzen. Dazu kommt ein ausgeprägter Kontrollwahn gepaart mit ständigem Micromanagement. Mittlerweile sind viele Stellen unbesetzt, weil Mitarbeiter gekündigt haben oder gekündigt wurden. Die meisten Stellen wurden nicht neu besetzt, sondern die Arbeit wurde verteilt. Burnout bei den ersten Mitarbeitern ist schon da oder droht. Es machen sich immer mehr Kollegen große Sorgen um den Arbeitsplatz, denn durch das resolute und uneinsichtige Verhalten der Geschäftsführung, auch gegenüber unseren Stammkunden, vergeben wir Chancen.

Kommunikation

Die Kommunikation ist eine Katastrophe, denn sie findet nicht statt oder es werden kryptische Botschaften von Seiten Leitung verteilt, die oft nicht zu verstehen sind. Nachfragen sind unerwünscht. Also bleiben wichtige Dinge auf der Strecke. Die neue Geschäftsführung schließt sich lieber in ihrem Kabuff ein und ist kaum erreichbar. Auf Betriebsversammlungen wird hingegen von „immer einem offenen Ohr“ geredet. Hier passen Worte und Taten nicht zusammen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt untereinander ist größtenteils in Ordnung und aktuell einer der wenigen Lichtblicke in der Firma. Man hilft sich, wenn machbar.

Work-Life-Balance

Ein Fremdwort in der Firma. Aufgaben gegangener Mitarbeiter werden auf andere umverteilt. Viele Mitarbeiter sind dauerhaft bei 120% ihres Leistungsvermögens. Viel WORK, wenig LIFE!

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten geben den Druck der neuen Leitung weiter, versuchen aber, irgendwie neutral zu bleiben. Eine schwierige Gratwanderung. Um nicht selber an die Wand gestellt zu werden, werden Probleme totgeschwiegen oder ausgesessen, bis es kracht. Sprechen die Vorgesetzten Themen wie Stellenbesetzungen bei der Leitung an, werden solche Anfragen anscheinend ausgesessen, denn es passiert nichts.
Über die neue Geschäftsführung fragen sich immer mehr Mitarbeiter: Kann sie keine Führung oder wird sie durch die Gesellschafter im Hintergrund so stark fremdgesteuert, dass sie nicht anders kann? Ist die neue Leitung zu unerfahren und ihr erster Job als Geschäftsführung eine Nummer zu groß? Beides ist fatal für die Zukunft der Firma.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben an sich sind interessant und abwechslungsreich. Seit einiger Zeit geprägt durch Druck und Erzeugung von sinnlosem Stress, Chaos und fehlende Strukturen dank einer Unternehmungsführung ohne eine klare Linie.

Gleichberechtigung

Findet statt.

Arbeitsbedingungen

Büros im Stile der 70er Jahre. Alte Möbel. Teils flickernde Beleuchtung mit uralten Neonröhrenlampen. Ein Neubau ist geplant im Stile eines Großraumbüros. Bis zu 70 Mitarbeiter sollen in einem einzigen großen Raum sitzen und sich gegenseitig stören. Auch hier fragt sich die Belegschaft: Geht’s noch?

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung der langjährigen Mitarbeiter ist angemessen. Bewerbern auf offene Stellen werden dagegen so schlechte Konditionen angeboten, dass sie lieber bei anderen Firmen anheuern. So bekommen wir die offenen Stellen nicht neu besetzt, aber vielleicht ist es genau das, was die Geschäftsführung will.

Image

Wird immer schlechter, weil wir die Kunden immer öfters vor den Kopf stoßen.

Karriere/Weiterbildung

Nicht möglich unter der neuen Geschäftsführung. Entsprechende Wünsche werden blockiert und wer zu oft versucht, auf der Karriereleiter nach oben zu klettern, dem wird nahegelegt, die Firma zu wechseln. Andersherum werden Mitarbeitern immer neue, auch fachfremde, Tätigkeiten aufgedrückt, die zusätzlich zu übernehmen sind. Lehnt der Mitarbeiter ab, weil er mit seinen aktuellen Aufgaben schon zu 120% ausgelastet ist, wird mit Aufhebungsvertrag gedroht. Es wird der Eindruck vermittelt, dass wir sowieso zu viele Mitarbeiter sind und kein Wert auf den Verbleib selbst erfahrener Mitarbeiter gelegt wird.

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