Mobbing an der Tagesordnung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Silodenken, keine Transparenz abteilungsübergreifend, autoritärer Führungsstil, Mobbing. Es fehlt einfach an Führungspersönlichkeiten.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource eines Unternehmens, lernt man bereits im 1. Semester. Sollte man mal darüber nachdenken.
Arbeitsatmosphäre
Seit Jahren das gleiche Szenario: aus Angst vor zu guten Mitarbeitern, die der eigenen Position „gefährlich“ werden könnten, werden Führungspositionen mit angepassten und nur mässig qualifizierten Mitarbeitern, besetzt. Autoritärer Führungsstil, der eher an die 80er erinnert.
Kommunikation
Oft werden wichtige Informationen im mittleren Management nicht an ihre Teammitglieder weitergegeben. Das Wissen um relevante Infos wird so als Macht missbraucht, oft das einzige, das Vorgesetzte ihren Teammitgliedern tatsächlich voraus haben.
Kollegenzusammenhalt
Hier kämpft jeder für sich, oft wird von den Vorgesetzten manipuliert, damit innerhalb der Teams gegeneinander gearbeitet wird, um unerwünschte MA auszugrenzen. Unerwünscht sind die, die der Führungsriege durch zu viel Know-how und einer eigenen geäusserten Meinung zu unbequem werden.
Work-Life-Balance
Falls Du einen Hund hast bist Du hier richtig. Homeoffice ist ebenfalls erlaubt.
Vorgesetztenverhalten
Mobbing ist an der Tagesordnung, wird sehr kreativ gehandhabt. Es fehlt an Führungspersönlichkeiten. Sehr gekonnt werden Wahrheiten komplett verdreht an MA kommuniziert. Vorgesetzte erkennt man daran, dass sie ihrem Vorgesetzten wiederum nicht gefährlich werden können, indem sie über Personality und entsprechendem Know-how verfügen.
Interessante Aufgaben
Gibt es, allerdings auch hier wieder das Problem, dass man „von oben“ immer schön klein gehalten wird. Meist schmücken sich die Vorgesetzten mit fremden Federn, so dass die eigene Leistung nicht honoriert wird.
Image
Das Image, das man nach aussen kommuniziert, entspricht leider nicht den Tatsachen.
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegschancen wenn man zu gut ist, dann wird ordentlich gemobbt. Nach vielen Jahren bei IDG habe ich das leider viel zu oft erlebt. Die schlechten bleiben, die guten gehen und machen bei einem anderen Arbeitgeber ordentlich Karriere.