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Bewertung

Mein Team & Belegschaft isg. top, aber es wird zu schnell zu viel internationalisiert und auf IPO-Effizienz getrimmt.

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IDG Tech Media GmbH in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

nach Corona, Umzug, Flex- und Clean Desk ist es allgemein viel "kälter" geworden. Die Amerikaner ziehen ihren bekannten Stiefel durch. Numbers only. Rest ist eher Feigenblatt. Dennoch liegt auch im Change eine Chance. Aber 2024 wird ganz entscheidend für die Zukunft der gesamten Company, nicht nur in Deutschland.

Kommunikation

man ist um Transparenz bemüht, regelmäßige Meetings auf allen Ebenen - war früher viel schlechter. Es wird aber dennoch vieles (und viele) zwischen diversen Country Units zerrieben.

Kollegenzusammenhalt

immer noch mit das Top-Argument für das Dabeibleiben. Abteilungsbezogene Silos und Grüppchenbildung - auch länderbezogene Silos - sind innerhalb der immer stärker durchdringenden Matrix nicht zu übersehen

Work-Life-Balance

zahlreiche Benefits - Mobile Work, Workation, Unterstützung für Eltern, D&I. Vielen (jungen) Kollegen fehlt der Weitblick für die eigene Gesundheit, Firma bemüht sich. Durch den rasanten Change in fast "unmenschlicher" Geschwindigkeit aber kaum beherrschbar.

Vorgesetztenverhalten

immer noch die größte Schwäche im System. Führungskräfte werden eher nach ihren finanziellen Erfolgen bestimmt - wenn dann doch zufällig mal eine soziale Komponente vorhanden ist und/oder hinzuentwickelt werden kann (während man bereits auf der Führungsposition sitzt), ist es oft eher Glück als geplant. Noch einiges zu tun.

Interessante Aufgaben

Wer will und auch langfristig resilient ist, kann durchaus tun, was ihm/ihr Spaß macht. Zumindest slange die Marge stimmt.

Gleichberechtigung

wird immer besser, man ist bemüht, bspw. auch Frauen in Führungspositionen zu bekommen - Investor hat nun auch eine weibliche CEO global eingesetzt. Kann Fingerzeig sein. Nach Jahrzehnten, in denes es immer anders lief: Endlich. Es wird aber noch dauern, bis das überall durchschlägt.

Umgang mit älteren Kollegen

auch besser geworden, dennoch eher "Kostenfaktor". Ausgewogene Altersstruktur nicht so wirklich vorhanden, viel Know-how ist in den letzten Jahren abhanden gekommen. Womöglich zuviel.

Arbeitsbedingungen

Viel "Let's try". War aber schon immer so. Viel Eigenverantwortung von Anfang an (manchmal großes Chaos und totale Verwirrung wegen fehlender bzw. unklarer Strukturen), wer das mag, ist hier richtig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Voluntary Day, D&I Council, man ist bemüht. In globalen Strukturen mit eher kleinen nationalen Units aber nicht einfach - der Eindruck des "IPO-Readiness-Must-haves" entsteht zumindest stellenweise.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch hier gilt, da kein Tarif: Wer gut verhandelt, fährt besser. Wer (sich) gut verkauft, noch besser. Hängt stark vom Arbeitsbereich ab.

Image

schwer zu sagen, lebt viel von der Historie. Man ist "sehr bemüht", Image eher an die Wand zu fahren. Fragen Sie mich in 3 Jahren nochmal.

Karriere/Weiterbildung

Wer will, kann. Im begrenzten Rahmen - Unternehmen ist dafür nicht groß genug. Aber nur, wenn er/sie zur richtigen Zeit (genug Budget) am richtigen Ort (Abteilung) die richtigen Fragen stellt bzw. mit Angeboten der Konkurrenz wedelt.

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