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IfG 
GmbH, 
Institut 
für 
Gesundheit 
und 
Management
Bewertung

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Interessante Aufgaben, sehr hoher Arbeitsdruck, inkonsistente Führung, no Work-Life-Balance!

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 bei IfG GmbH, Institut für Gesundheit und Management in Sulzbach-Rosenberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

..., das die meisten hochmotiviert und zielgerichtet arbeiten, die Produkte einfach erlernbar und umsetzbar sind.
..., man sich zunächst gut aufgehoben und verstanden fühlt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

..., den Schein, der nach Außen mit allen Mitteln, partiell auch unmoralischen, aufrechterhalten wird.
..., dass die FK's meist hinter den Auftraggebern und nicht hinter den MA stehen.

Verbesserungsvorschläge

Das was nach außen kommuniziert, auch intern gelebt wird!
Arbeit auch psychisch gesund gestalten!
Stichwort: betriebliches Gesundheitsmanagement.
Die MA angemessen vergüten!
Wirkliche Benefits für die MA anbieten!

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist prinzipiell nicht schlecht. Man arbeitet in Einzel- oder Doppelbüros. Kann durchaus auch ungestört arbeiten. Angangs wird das Klima als sehr angenehm wahrgenommen. Je tiefer man in die Strukturen dringt, desto unangenehmer wird es. Alljährlich wird ein Workshop mit allen MA durchgeführt.

Kommunikation

Die Kommunikation findet überwiegend indirekt per Mail oder Telefon statt und dringt sehr stark in den Freizeitbereich ein. Telefonate nach 20 Uhr sind keine Seltenheit. Regelmäßige Besprechungen sind auf dem Flur verortet und haben keinen festen Rahmen (Zeit/Ort).

Kollegenzusammenhalt

Sehr junges und freundliches, bis hin zu freundschaftliches Team. Zusammenarbeit ist nur beschränkt möglich. Hilfsbereitschaft ist überall vorhanden. Aufgrund des Arbeitspensums ist Unterstützung meist nicht wirklich realisierbar. Ehrlichkeit wird signalisiert, aber nicht gelebt, was sicherlich mit der Führung zu tun hat. Konflikte zwischen den MA schwelen meist unbeachtet bis hin zur Eskalation, nach der eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr möglich ist.

Work-Life-Balance

Aufgrund des Produktportfolios ist man von ca. 4 von 5 Tagen in der Woche im Hotel/Pension. Soziale Kontakte und Hobbies bleiben auf der Strecke.

Vorgesetztenverhalten

Auf den ersten Blick begeisternd, einnehmend, sehr positiv. Nach kurzer Zeit kommt dann das wahre Gesicht zum Vorschein. Der MA wird als Produktionsfaktor betrachtet und behandelt. Unerlaubte Fragen zum Privatleben werden gestellt und bei Nichtbeantworten entsprechend indirekt mit negativen Konsequenzen geahndet. Ziele werden stetig angehoben. Bonus-System ist in-transparent und wurde willkürlich vergeben. Entscheidungen werden spontan und inkonsistent getroffen. Für Kritik findet man kein offenes Ohr.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist durchweg hoch bis sehr hoch. Einflussmöglichkeiten sind aufgrund der Strukturen nur sehr geringfügig vorhanden. Die Einteilung der Arbeit ist aufgrund der Abhängigkeit von Auftraggebern fast nicht steuerbar. Neue Aufträge werden gern am Freitag nachmittag kommuniziert.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt quasi keine Kollegen 45+

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind verhältnismäßig gut. Nicht die älteste Technik, angenehm eingerichtete Büros. Lediglich bei der Sicherung der Mobilität muss man Abstriche hinnehmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein und Soziale Verantwortungen werden konsequent ignoriert.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist im Verhältnis zur geforderten Profession und dem Zeitinvest weit unter Durchschnitt.
Sozialleistungen sind in Zügen vorhanden.

Image

Das Firmenimage ist in der Außenwirkung positiv. Die Führungskräfte gehen über "Leichen" um dieses aufrecht zu erhalten.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung nur nach Bedarf. Keine systematische Personalentwicklung. Bei der Einstellung wird dies jedoch anders kommuniziert. Sehr flache Hierarchie, daher auch kein Aufstieg möglich.


Gleichberechtigung

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