keine Firma, bei der man gerne zur Arbeit geht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine vorausschauende Personalpolitik existiert nicht.
Mitarbeiter werden nach dem Prinzip "hire & fire" beliebig ausgetauscht.
Befristete Arbeitsverträge sind für alle Neueinsteiger die Norm.
Ständig herrscht Personalknappheit. Fallen ein oder zwei Kollegen wegen Krankheit oder Urlaub aus, so können die Übriggebliebenen das Arbeitspensum nicht bewältigen. Die Folge: Arbeitskräfte werden bis zum Burn-Out regelrecht verheizt und dann über Bord geworfen.
Es herrscht eine enorme Diskrepanz zwischen dem alteingesessenen Personal und der Generation von neuen Mitarbeitern. Die älteren Mitarbeiter arbeiten beispielsweise 38,5 Stunden pro Woche und erfreuen sich einer guten Bezahlung. Die neuen Kollegen müssen hingegen 40 Wochenstunden arbeiten und beim Gehalt wird man mächtig nach unten gedrückt.
Bei Krisen und Problemen handelt die örtliche Geschäftsleitung nach dem Vogel Strauß Prinzip. Motto: "Was nicht sein darf, kann auch nicht sein." Diese offensive Gleichgültigkeit soll durch eine oberflächliche, kumpelhafte Jovialität gegenüber den Mitarbeitern überdeckt werden.
Engangement bei der Arbeit wird von der Geschäftsleitung nicht gewürdigt. Kleinste Ausrutscher müssen hingegen zum Anlass für Abmahnungen herhalten.