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iGo3D 
GmbH
Bewertung

OK für eine kurze Reise

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gleitzeit
- 30 Tage urlaub

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Es gibt keine (!) Feedbackgespräche. Nie.
- Kritik und Anregungen kann man weitergeben, allerdings wird davon nichts umgesetzt.
- Jobausschreibungen - die Liste an Anforderungen und Voraussetzungen sind lang, das "wir bieten" besteht aus einem Zweizeiler, gefüllt mit "Benefits" wie gratis Kaffe und flachen Hierarchien. Mal ehrlich - mit gratis Getränken und flachen Hierarchien wirbt jedes Unternehmen. Das ist Standard und nichts, das man als Benefit extra rühmen sollte. (Ich nenne hier das Stichwort Quiet Quitting).
- Zum Thema Benefits nochmal, es wird auch mit einem Sprachkurs geworben, der nichtmal existiert, auch nicht online.
- Mit einem "wir rocken das" und "Ihr seid alle so wichtig" Mentalität Mitarbeiter abspeisen. Zu Weihnachten erbarmt man sich auch zu mal zu einem 15€ Amazon Gutschein, mal ehrlich, ist nett gemeint, aber keine echt Wertschätzung.

Verbesserungsvorschläge

- ECHTE Benefits. (Bitte, hört endlich auf mit gratis Wasser und Flachen Hierarchien zu werben), sondern bietet echte finanzielle Anreize.

Arbeitsatmosphäre

-Würde ich IGO3D empfehlen? Ja, aber nur Berufseinsteigern, die 1-2 Jahre Arbeitserfahrung sammeln wollen und die sich in der Zeit mit einem niedrigen Lohn zufrieden geben.
-Wem würde ich IGO3D nicht empfehlen? Menschen, die einen sicheren und langfristigen Job suchen. Sicher ist hier nichts (man bedenke die spontane Kündigung einer gesamten Abteilung per Brief aus dem nichts). Wer wirklich Halt und eine dauerhafte Beschäftigung mit guten Gehalt sucht, ist hier fehl am Platz.
- Azubis würde ich hier ebenfalls abraten. Diese werden hier nicht gefördert, sondern als Allrounder gebraucht, je nachdem wo grade lästige Arbeit anfällt. Azubis sind für den Betrieb ultra günstige Arbeitskräfte, die man drei Jahre an sich binden kann.

Kollegenzusammenhalt

Trotz vielen negativen Aspekten gibts es hier viele tolle Kollegen die sich unterstützen.

Work-Life-Balance

Der einzige Punkt, der einen dazu motiviert länger zu bleiben, ist das man (Abteilungsabhänig) kommen und gehen kann wann man möchte. 30 Tage Urlaub sind ebenfalls eine tolle Sache.

Gleichberechtigung

Es gab bereits mehrere "unschöne" Situationen seitens männlicher Mitarbeiter. Vielleicht würde dem ein oder anderem einmal eine Schulung zwecks "korrekten Verhalten gegenüber Mitarbeiterinnen" gut tun.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist unterdurchschnittlich und ich verstehe einfach nicht, warum Arbeitgeber nicht begreifen, das ein vernünftiger Lohn den Arbeitnehmer motiviert. Wir leben in einer Zeit, wo Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe sind, dh der Arbeitnehmer muss nicht mehr knien. Warum sollte man sich aufopfern, ggf. regelmäßig in der DACH Region herumreisen, wenn dafür das Gehalt auch nach Jahren nicht angepasst wird? (Oder wenn, dann vielleicht um 150€ Brutto(!)). Das Argument "weil man ein Teil der Firma ist und man zusammen alles rocken kann" zieht einfach nicht mehr. Unmotiviertheit durch fehlenden finanziellen Anreiz kennt man heute unter dem Begriff "Quiet Quitting". Und es gibt viele Quiet Quitter in dem Unternehmen.

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