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I.G.T. 
Informationsgesellschaft 
Technik 
mbH
Bewertung

Keine Mitarbeiter-Wertschätzung, alle negative Bewertungen leider wahr.

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Auch wohlwollend betrachtet leider so gut wie nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Wertschätzung für Mitarbeiter, grenzwertiger persönlicher Umgang mit Mitarbeitern je nach Tageslaune, eine Geschäftsführung mit teilweise sehr altbackenen und überholten Vorstellungen, die sich am liebsten selbst reden hört, alles besser weiß als die im täglichen Geschäft steckenden Fachmitarbeiter, mangelnde Führungskompetenz - und das alles bei schlechter Bezahlung und ungewissen Zukunftsaussichten.

Verbesserungsvorschläge

Wer seine Mitarbeiter fair behandelt, leistungsgerecht bezahlt, Fachwissen und Leistung honoriert statt bloße Angepasstheit, auch mal seinen Mitarbeitern zuhört und nicht selbstgefällig sowieso alles besser weiß, muss sich nicht alle paar Monate neue suchen, wie es etwa in der Redaktion der Fall war.

Arbeitsatmosphäre

Teilweise manchmal schon fast toxische Atmosphäre. Launische Geschäftsführung, oft frustrierte Mitarbeiter, keine offene Unternehmenskultur, dafür viel Druck.

Kommunikation

Meetings, die aber wenig produktiv waren schon durch die überlangen Monologe des Geschäftsführers oder Kollegen, die wertvolle Meetingzeit für Selbstprofilierung nutzen. Informationsfluss sehr schleppend bis gar nicht, oft muss man wichtigen Informationen hinterherlaufen, da einige Kollegen ihr Wissen lieber für sich behalten.

Kollegenzusammenhalt

Wenigstens der Zusammenhalt der meisten Teilzeitmitarbeiter war gut. Das war aber schon fast alles Positive an dem Unternehnen, denn bei den Vollzeitlern kann man das leider nicht behaupten - Egoismus und Karrieredenken stand im Vordergrund.

Work-Life-Balance

Wer bei IGT arbeitet, sollte besser nach Arbeitsschluss nichts mehr planen, denn einfach so nach nach Arbeitsende nach Hause gehen und auch mal freizeitmäßig abschalten ist erfahrungsgemäß nicht. Überstunden werden auch sehr spontan erwartet, Work-Life-Balance war ein Fremdwort. Längerer Urlaub am Stück? Fehlanzeige, musste meinen Urlaub stückeln, da der Verlag personell so unterbesetzt ist, dass es kein qualifizierte Vertretung gab.

Vorgesetztenverhalten

Launische und selbstgefällige Geschäftsleitung, die oft die Meinung wechselt und sogar Mitarbeiter gegeneinander ausspielt. Auf Zusagen kann man sich nicht verlassen, mündliche Abmachungen werden im Nachhinein sogar bestritten. Wertschätzung sucht man vergebens, persönlicher Einsatz wird allen Beteuerungen zum Trotz nicht honoriert. Es zählt nur was der Geschäftsführung im Augenblick nutzt oder nicht. Nach Kündigung darf man noch um ein gutes Zeugnis kämpfen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung wird ständig höher, nach interessanten Aufgaben fragt da keiner. Man fängt in der Position X an und bekommt schon deswegen, weil kein weiteres Personal vorhanden ist immer mehr aufgedrückt. Am Schluß macht man mehrere Jobs, für die man gar nicht eingestellt wurde, auf einmal - natürlich ohne zusätzliche Bezahlung und ohne jede Gegenleistung oder Dankbarkeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn es für die Geschäftsleitung einen Vorteil gibt, werden Mitarbeiter auch noch kurz vor der Pensionierung mit entprechenden Einnahmeverlusten gekündigt.

Arbeitsbedingungen

Büro mit 70er Jahre Flair, offenbar Hauptsache billig. Computer, Büroausstattung, Technik etc. fast alles alt, investiert wird praktisch nicht mehr.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittliches Gehalt, das nicht in Relation mit den Leistungen steht. Engagement schlägt sich nicht im Gehalt nieder, sondern mündet in immer noch mehr Arbeit, ohne dass es irgendeine Form der Anerkennung oder Ausgleich gibt. Behauptungen der Geschäftsleistung hier in den Kommentaren wie "wer konstant Leistung bringt, wird bei IGT auch anständig bezahlt" sind reines Wunschdenken.

Image

Die Flukation besonders in der Redaktion ist hoch, was für die Verlagsbranche eher ungewöhnlich ist, und das sicher nicht ohne Gründe. Ich habe noch keinen ehemaligen Kollegen getroffen, der im Nachhinein gut über die Firma gesprochen hat und kann mir inzwischen recht gut vorstellen, warum alle meine Vorgänger nicht mehr da sind.

Karriere/Weiterbildung

Wer Karriere machen will, ist bei diesem Unternehmen leider falsch. Hier gilt eher das Prinzip Platzhirsch und sich bei der Geschäftsführung beliebt machen statt echter Qualifikation und Leistung.


Gleichberechtigung

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