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iks 
Engineering 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Leiharbeit im negativen Sinn

1,2
Nicht empfohlen
Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei iks Engineering in Filderstadt gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- mangelnde Kompetenz der Führungskräfte.
- keine Schulungs- / Fortbildungsmaßnahmen
- recht kleiner Verleiher, der zwar bundesweit rekrutiert aber nur in wenigen Regionen eine größere Kundenauswahl hat.

Verbesserungsvorschläge

Transparentes Gehaltssystem
Fortbildungsmaßnahmen

Kollegenzusammenhalt

Die Kolegen trifft man selten (Weihnachtsfeier). Die Firma legt aber auch keinen Wert darauf. Die Kolegen, die ich kenne gelernt habe waren alle nett und aufgeschlossen.

Vorgesetztenverhalten

Leider sitzen hier nur noch Kaufleute, im besten Fall Techniker, die von dem was ihre Angestellten so machen, nicht all zu viel verstehen. Dies hängt natürlich von der Filiale ab. Die Nürnberger Filiale besteht ausschließlich aus einer Pädagogin.

Interessante Aufgaben

Dies hängt natürlich vom Kundenbetrieb ab. Leider wird gerade bei iks keine Personalentwicklung betrieben. Ist man irgendwo untergebracht hört man leider nichts mehr vom Arbeitgeber.

Gehalt/Sozialleistungen

Die iks hat so genannte Expertenverträge. Hier sind die Reisekosten durch den Arbeitnehmer zu übernehmen. Da die iks bundesweit rekrutiert aber nur in wenigen Regionen stark vertreten ist, kann dies zu enormen Gehaltseinbussen führen

Image

Bei den Kunden, bei denen ich war ist das Image nicht besonders.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine

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Arbeitgeber-Kommentar

Sehr geehrte Mitarbeiter(in),

es ist für uns doch etwas befremdlich (wenngleich wohl ein z. Zt. populäres Phänomen in Zeiten von facebook / twitter etc), dass man eine „öffentliche“ Plattform wählt und damit „vollkommen anonym“ Behauptungen ins Netz stellt, die weder nachprüfbar noch korrigierbar sind.
Deswegen ist es umso wichtiger, dass wir auch diese Plattform nutzen können (danke an „kununu“ für diese Funktion!) um ein solches Statement kommentieren und vielleicht in ein vernünftiges Licht rücken zu können.
Vorweg:
Ja, iks ist regional unterschiedlich in Deutschland vertreten
Ja, die Niederlassungsleiterin am Standort Nürnberg ist studierte Pädagogin
Ja, iks nutzt in weiten Teilen sog. „Expertenverträge“

ABER:
Als Deutschlandweit tätiges Engineering-Unternehmen mit z Zt 20 Niederlassungen gibt es natürlich unterschiedliche Bereiche mit verschiedenen Kundenstrukturen und dadurch bedingt auch variierende Schwerpunkte in Branchen und Anforderungsprofile an Mitarbeiter.
Die Aufgabe eines Niederlassungsleiters sind äußerst komplex und vielseitig, so dass neben Technischem Vertrieb v. a. Personalthemen (Recruiting & Mitarbeiterbetreuung) hier die Kernpunkte sind. Keinesfalls muss der Niederlassungsleiter alle Projekte in seiner Engineering-Niederlassung selbst bearbeiten können…….(von Hr Zetsche fordert sicher auch niemand, ein Fahrzeug des Daimler-Konzerns reparieren / konstruieren etc zu können…..).
Der akademische Background in Verbindung mit einer pädagogischem Wissen und jahrelanger Erfahrung im Technische n Engineering-Umfeld erzeugt sehr vielfältige Synergien und führte zu einer sehr positiven Entwicklung der Niederlassung. Getreu dem pädagogischen Ansatz wurde hier z. B. auch Mitarbeitern mit sehr „ungewöhnlichen Lebensläufen“ (z. B. 15 Jahre Studiendauer!) eine Chance gegeben, sich trotz dieses Mankos im Berufsleben zu integrieren.
Die „Expertenverträge“ sind begründet aus der Einführung der sog. Branchenzuschläge (sicher in der Branche hinreichend bekannt´, eine Erläuterung würde hier zu weit führen). Früher in der Branche weit verbreite Netto-Zuschläge (Übernachtung etc) fallen zwar weg, dafür sind die fixen / garantierten monatlichen Bruttogehälter (mit oder ohne Projekteinsatz) deutlich höher, was Ihrer Aufmerksamkeit wohl entgangen ist. Ebenso scheinen Sie zu vergessen, dass jeder eventuelle Netto-Zuschuss des Arbeitgebers in der Lohnsteuererklärung anzugeben ist und somit lediglich einen „Vorschuss“ darstellt und eine höhere Steuer-Rückerstattung bei Einsatzwechseltätigkeiten verhindert.
Letztlich sprachen Sie noch das Thema „Weiterbildung“ etc. an und kritisieren hier fehlende Optionen.
Zwar kann ich wg. Ihres anonymen Statements „Ihren Fall“ nicht kennen, aber da ich die gängige Praxis im Umgang mit den in meinem Bereich z Zt tätigen, ca 140 Mitarbeitern kenne, muss ich Ihnen sagen, dass diese „Perspektivlosigkeit“ sicher an Ihrer Person / Kommunikation uns gegenüber o. ä. begründet sein muss. Fachlich sinnvolle Weiterbildungsangebote (CAD-Schulungen, Projektmanagement-Schulungen, Persönlichkeitsprogramme bis hin zu von iks geförderten Sprachkursen sind gängige Praxis und im Dialog (aber eben nur mit Dialog-bereiten Mitarbeitern!!!) haben wir bislang immer Konsens in der Dreierkonstellation (Mitarbeiter / Kunde / iks) finden können.

Soweit diese Einschätzungen aus „iks-Sicht“, gestatten Sie mir bitte noch ein letztes Wort:

Ein hohes Gut in Europa / Deutschland ist die „Berufsfreiheit“, also die „freie Wahl des Arbeitsplatzes“. D. h. sollten Sie anhaltend so unzufrieden sein, dann haben wir vollstes Verständnis, wenn Sie konsequent Ihren Weg gehen und sich eine anderen Arbeitgeber suchen, wo dann all Ihre Kritikpunkte nicht existent sind.
Das ist sicher der Weg, der Sie dann nachhaltig zufrieden macht, sicher noch zufriedener als anonym offensichtliche / widerlegbare Halbwahrheiten im Netz zu posten……

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