grauenhafter Arbeitgeber und extrem schlechte Erfahrung mit Arbeitsklima + geplante Coronapartys
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich dort nichtmehr bin.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Menschen, Aufgaben für Auszubildende, Vergütung, Weiterbildungschancen und das Arbeitsklima.
Verbesserungsvorschläge
Die Grundstruktur ändern und menschlich und respektvoll mit jedem umgehen.
Die Ausbilder
Am liebsten würde ich 0 Sterne geben, weil am Anfang bei der Bewerbung wird einem alles schöngeredet und versprochen, wie viel man lernen würden und man persönlich gefördert wird in seinen Stärken. Um Hilfe oder Erklärungen von Aufgaben soll man so wenig Bitten wie möglich und einen Ansprechpartner für Probleme gibt es nicht. Die Geschäftsführung würde in Einzelgesprächen oft respektlos und sehr persönlich. Des Weiteren sollte ich mit Corona zu Arbeit kommen und es wurde eine Corona-Infektionsparty vorgeschlagen.
Spaßfaktor
Monotone Aufgaben und Aufgaben ohne Lernfaktor sind die täglichen Aufgaben. Man verliert schnell die Lust an seinem Job und wird für jedes Problem verantwortlich gemacht. Ein stundenlanges Schweigen täglich normal.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man darf nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten selbstständig arbeiten und alles wird doppelt kontrolliert, weil einem kein Vertrauen geschenkt wird. In meiner mehrjährigen Zeit dort, habe ich so viel gelernt wie in wenigen Wochen Schule. Briefe eintüten, für jeden Mitarbeiter alles abheften, Autos putzen und Pakete tragen sind die Hauptaufgaben eines angehenden Immobilienkaufmann dort.
Variation
Es gibt keine Abwechslung in jeglicher Art.
Respekt
Man wird behandelt, wie als wenn man nichts Wert ist und Respekt ist jedem dort ein Fremdwort. Die Geschäftsführung hat jedes Problem auf meine Person bezogen und mich für jeglichen Fehler, selbst von anderen, zur Rechenschaft gezogen. Probleme die ich schriftlich aufgeführt habe über das Lästern im Büro wurden ohne Rückmeldung weggeworfen und nicht thematisiert. Es wird einem immer zugesagt, dass alles für die Besserung getan wird, jedoch kann man darauf vergeblich warten. Ich wurde ausgeschlossen, weil ich nicht mit den Mitarbeitern auf Coronademos gehen wollte. Menschen mit Migrationshintergrund soll man immer am Telefon abwimmeln und sagen, dass man sich meldet aber niemals anruft. Menschen die weniger verdienen oder alleinerziehend sind werden direkt vom Bewerbungsverfahren für eine Wohnung ausgeschlossen. Dies wird den aber nicht mitgeteilt, denn man soll nur eine weiter Rückmeldung versprechen.
Karrierechancen
Mit diesem Betrieb als Ausbilder hat meine keine Chance auf jegliche Art von Weiterbildung. Die Schule wäre nicht so wichtig und man würde im Betrieb genug lernen. Trotzdem werden ausschließlich 1+ Noten erwartet.
Arbeitsatmosphäre
Wenn einem ein netter Umgang mit seinen Mitmenschen egal ist und man gerne das Geläster von Mitarbeiter hört, ist man in dem Betrieb genau richtig. Ich habe noch nie in einem so grauenhaften und ekelhaften Arbeitsklima gearbeitet.
Ausbildungsvergütung
Da keine genauen Zahlen genannt werden dürfen, empfehle ich jedem vorher die deutschlandweite Mindestvergütung zu googlen und da ist man nicht weit von entfernt. Tarifverträge gibt es nicht und eine "angemessene Vergütung" die im Vertrag genannt wird, gibt es auch nicht. Des Weiteren sind laut Aussage der Mitarbeiter und der Geschäftsführung Überstunden dem Unternehmen geschenkt, weil die angeblich prozentual schon in der Vergütung berücksichtigt wurden.
Arbeitszeiten
Arbeitszeiten sind fest vorgeschrieben aber wenn mal eine Pause nicht gemacht wird, wird dies natürlich als selbstverständlich angesehen. Termine werden ohne Rücksicht auf einen Zeitpuffer oder Überstunden gelegt.