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Lehrjahre sind hier definitiv keine Herrenjahre

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r abgeschlossen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In meinen Augen werden die Auszubildenden als günstige Arbeitskräfte hergenommen, da sie weit unter dem gesetzlichen Mindestlohn verdienen, jedoch arbeiten müssen wie eine normale Arbeitskraft. Gerechtfertigt wird der niedrige Lohn mit dem Argument, dass es bei der Ausbildung ja um Vermittlung von Wissen und nicht um Geld geht. Leider bin ich nicht in den Genuss dieser Wissensvermittlung gekommen. Alles was ich gelernt habe, habe ich in der Berufsschule gelernt.

Verbesserungsvorschläge

Ein besseres Ausbildungskonzept, bei dem die Wissensvermittlung und Ausbildung der Auszubildenden im Vordergrund steht, wäre meines Erachtens nach essentiell.

Die Ausbilder

Der Ausbilder hatte selbst keine Ausbildung im kaufmännischen Bereich und konnte meiner Erfahrung selten fachlich weiterhelfen. Er war auch häufig abwesend oder hatte so viele Termine, dass man ihn tagelang nicht sprechen konnte, weil man abgewimmelt wurde.

Spaßfaktor

Mit einigen Kollegen hatte ich durchaus Spaß, in Bezug auf die Arbeit jedoch nicht.

Aufgaben/Tätigkeiten

Es gab wiederkehrende Aufgaben, für die man selbst verantwortlich war (z.B. Tagespost, diese mussten alles Auszubildenden im Wechsel machen). Ansonsten sah der Alltag im Backoffice so aus, dass einer der Immobilienkaufleute zu einem kam und eine Aufgabe übergab, die man dann zu erledigen hatte.

Karrierechancen

Übernahme ist möglich, jedoch nicht garantiert. Die Übernahme wird dem Auszubildenden, je nachdem wie er/sie sich in der Ausbildung angestellt hat, gegen Ende der Ausbildung angeboten. Ich habe Fälle erlebt, wo es angeboten wurde, aber auch welche, wo es nicht angeboten wurde.

Ausbildungsvergütung

Die Vergütung wurde stets überpünktlich gezahlt (meist um den 20.). Der Lohn ist meiner Meinung nach unterirdisch niedrig. Ich konnte mir von dem Lohn nicht einmal meine Kaltmiete für meine an sich sehr günstige Wohnung leisten.

Arbeitszeiten

Gleitzeit mit Kernzeit 10-16 Uhr (Mo-Do) bzw. 10-12 Uhr (Fr). Es wurde von der Führungsetage jedoch ungern gesehen, wenn man pünktlich zu Ende der Kernzeit geht. Erwartet wurde, dass man bis mindestens 17, eher 18 Uhr bleibt, unabhängig davon, wann man morgens angefangen hatte.
Mir wurde vermittelt, dass diese Gleitzeit eigentlich nur auf dem Papier existiert, damit die Telefonzeiten für die Kunden erklärbar sind (erst ab 10 Uhr sind die Telefonleitungen offen). Zu WEG-Versammlungen musste ich häufig auch abends mit (Beginn meist nicht vor 16 Uhr), welche dann durchaus bis 20 Uhr oder länger dauerten. Die Azubis Immobilienkaufmann/-frau mussten gelegentlich sogar bis weit nach Mitternacht arbeiten (und dennoch an dem Tag und am Folgetag um spätestens 10 Uhr anfangen). Es kam auch vor, dass Überstunden angeordnet wurden, und ich dadurch das gesetzlich zulässige Höchstmaß an Überstunden für Azubis überschritten habe.


Variation

Respekt

Arbeitsatmosphäre

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