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INFODAS 
Gesellschaft 
für 
Systementwicklung 
und 
Informationsverarbeitung 
mbH
Bewertung

Top
Company
2024

Allein auf weiter Flur.

2,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei INFODAS Gesellschaft für Systementwicklung und Informationsverarbeitung mbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

1. Willkommens-Woche für neue Mitarbeiter
2. gute Einweisung in die Arbeitszeiterfassung gleich in den ersten Tagen
3. 30 Tage Urlaub plus zusätzliche freie Tage (siehe oben)
4. flexible Arbeitszeiten
5. Möglichkeit zum Homeoffice nach Bedarf (siehe aber auch negative Bemerkung unten)
6. Gute Möglichkeiten zur Mittagsverpflegung (Einkaufszentrum in der Nähe, AWO-Café nebenan)
7. "Rundum-Versorgung" bei Seminaren u. ä. Veranstaltungen
8. Getränke und Obst zur freien Verfügung
9. Tägliche und gründliche Reinigung aller Räume (Danke an das nette Putzteam)
10. Hund darf mitgebracht werden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

1. Als neuer Mitarbeiter wird man besonders am Anfang zu viel allein gelassen.
2. Es gibt keine systematische Einführung in die Unternehmens-Prozesse und Systeme zur Informationsbeschaffung. Man muss sich ständig durchfragen bzw. durch die Datenbanken scrollen ohne zu wissen, wo man genau suchen soll.
3. Homeoffice wird von manchen Mitarbeitern zu exzessiv betrieben. Der einzige Vorteil daran ist, dass man die Chance hat, direkt am Gebäude einen Parkplatz zu ergattern.

Verbesserungsvorschläge

1. Schon mal was von strukturierten, individuellen Einarbeitungsplänen gehört?
2. Wenn ein Mentor benannt ist, dann sollte dieser sich auch kümmern und nicht im Homeoffice sitzen oder - wenn er denn mal da ist - irgendwo im Gebäude herumspringen.
3. Vorgesetzte sollten sich für ihre Mitarbeiter interessieren und diese erst mal kennenlernen, bevor sie sich ein Urteil erlauben.
4. Macht zukünftig nur solche Leute zu Vorgesetzten, die auch die nötige Empathie für diese Aufgabe haben. Und schickt sie zu Führungskräfteseminaren, BEVOR ihr sie auf diese Position setzt.

Arbeitsatmosphäre

Wurde als neuer Mitarbeiter schon am zweiten Tag mutterseelenallein gelassen. Es interessierte keinen, ob und wie ich zurecht komme. Beziehungen zu Kollegen und Vorgesetzten sind sehr oberflächlich.

Kommunikation

Schlecht: Informationen werden zum Abruf auf zig verschiedenen (!!) Plattformen ungeordnet bereitgestellt, und es wird davon ausgegangen, dass ein neuer Mitarbeiter wie von Zauberhand alles irgendwann irgendwo finden wird.
Gut: regelmäßige (virtuelle) Meetings, in denen die Geschäftsführung offen über die Lage des Unternehmens, künftige Projekte etc. berichtet (gilt auch für Bereichs-/Abteilungsmeetings)

Kollegenzusammenhalt

1. Nach außen sind alle dicke Freunde. Sprichst du aber ein Problem an, wird das Gespräch abgebrochen oder das Thema gewechselt. Hilfe oder Ratschläge? Fehlanzeige
2. Wie soll man jemanden kennenlernen und gut mit ihm zusammenarbeiten, wenn die meisten Kollegen fast ihre gesamte Zeit im Homeoffice verbringen?

Work-Life-Balance

Super: freie Tage zwischen Weihnachten und Neujahr, frei an allen Brückentagen. Die freien Tage sind nicht geschenkt, sondern werden mit ein paar Minuten Mehrarbeit pro Tag herausgearbeitet. Trotzdem sollten sich andere Unternehmen daran ein Beispiel nehmen!

Vorgesetztenverhalten

In meinem Fall: unterirdisch. Könnte ich null Sterne geben, würde ich es tun.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben entsprechen der Stellenausschreibung, auf die man sich beworben hat. Es gibt keine Überraschungen. Die Aufgaben kann man sich meist selbst einteilen (z. B. Bearbeitungsreihenfolge) und mit Kollegen untereinander absprechen / aufteilen.

Gleichberechtigung

Habe nichts Negatives im Umgang feststellen können. Es gibt aber auch keine besonderen Bemühungen, den Frauenanteil in die Höhe zu treiben.

Umgang mit älteren Kollegen

Mein Gefühl ist, dass das Unternehmen sich nach außen als jung und dynamisch präsentieren möchte. Arbeitnehmer über 55 kommen in der Außenwirkung nicht vor. Es wird weder besonders auf ihre Bedürfnisse geachtet noch ihre bisherige Arbeitsleistung sonderlich gewertschätzt. Wenigstens werden sie nicht vor die Tür gesetzt und bekommen Blümchen für lange Betriebszugehörigkeit .

Arbeitsbedingungen

Gute technische Ausstattung (Laptop und Zubehör). Um die ergonomische Ausstattung muss man sich aber selber kümmern. Z. T. schlechter Schallschutz innerhalb des Gebäudes, man hört bei offenen Türen noch die Gespräche drei Büros weiter. Drucker könnten besser sein: kein A3-Druck / Scan möglich, Mini-Papierfach, je nach Papier schlechte Druckqualität.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gut: E-Firmenfahrzeuge mit Ladesäulen am Haus, Photovoltaikanlage und neue Fenster. Mülltrennung ist aber offenbar ein Fremdwort.

Gehalt/Sozialleistungen

Angemessenes Gehalt (wofür man aber teilweise kämpfen muss). Vermögenswirksame Leistungen gibt es erst nach der Probezeit, ebenso diverse andere Benefits. Hier ist Luft nach oben.

Image

Image passt zum größten Teil mit der Realität überein.

Karriere/Weiterbildung

Habe keine persönlichen Erfahrungen. Scheint aber OK zu sein.

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