Schwer abhängig von der Abteilung, die Stimmung ist eher schlecht. Es herrschen nicht die selben Bedingungen für alle.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- man hat einen recht großen Freiraum zur Erledigung der Aufgaben, andererseits gibt es auch sehr wenig Vorgaben..
- bei privaten finanziellen Problemen (Scheidung, unvorhergesehene Kosten) ist die Firma bemüht zu unterstützen und eine Lösung zu finden, zB durch Aufstockung der Arbeitsstunden
Verbesserungsvorschläge
- Kommunikation zu den Mitarbeitern in "kleineren" Jobs verbessern, die sind schließlich diejenigen die die Arbeit ausführen müssen
- Arbeitsbereiche SINNVOLL verteilen und nicht aus einem Schnellschuss heraus, ohne vorher die Qualifikation und Machbarkeit zu prüfen
Arbeitsatmosphäre
Aktuell sehr schlechte Stimmung, da nicht alle Mitarbeiter unter den selben Bedingungen arbeiten und sich manche Kollegen alles erlauben können.
Kommunikation
Es herrscht von oben herab kaum Kommunikation, alles soll möglichst verheimlicht werden, weil es den "kleinen" Mitarbeiter nichts angeht. Dadurch fehlen aber notwendige Informationen und man fühlt sich langfristig veräppelt.
Kollegenzusammenhalt
Anders würde es auch nicht funktionieren, wenn wir nicht miteinander sprechen würden, würde es nie zu Entscheidungen kommen.
Work-Life-Balance
Es gibt ein Gleitzeitkonto, die Regelegung scheint aber nicht für alle gleich zu sein. Es gibt Betriebsferien, die jeder nehmen MUSS. Kurz vorher werden dann aber doch wieder Mitarbeiter verpflichtet, weil "überraschenderweise" zu viel Arbeit anfällt und die Firma nicht komplett in den Urlaub gehen kann. Urlaubsplanung ist eher schlecht.
Vorgesetztenverhalten
Es kommt sehr stark auf den Vorgesetzten an. Manche haben Glück, andere nicht..
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben an sich sind schon interessant, werden aber mindestens einmal im Jahr fast komplett umverteilt, weil sie von Anfang an nicht richtig vergeben wurden. Es dreht sich immer wieder im Kreis. Und Schuld ist dann der jeweilige Mitarbeiter, der der Aufgabe nicht gewachsen ist. Für unausgelastete Abteilungen werden dann noch mehr Mitarbeiter eingestellt, überlastete Abteilungen machen Überstunden ohne Ende.
Gleichberechtigung
Als Frau bekommt man grundsätzlich das Gefühl, schlechtere Arbeit zu leisten als männliche Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es sollte mehr Rücksicht darauf genommen werden, dass das Personal um die 60 nicht mehr das Gleiche leisten kann, wie ihre jungen Kollegen. Sei es nun körperlich oder auch bei neuen PC-Programmen.
Arbeitsbedingungen
Stühle und Arbeitsmaterial werden teilweise von Zuhause mitgebracht, viele technische Geräte sind nicht in Ordnung, es wird sich nicht in allen Abteilungen an den nötigen Arbeitsschutz gehalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier gibt es enorme Unterschiede. Allein die Jahresprämie ist ein Witz, manche bekommen 200€, andere 1000€. Jemand aus der Werkstatt oder Verwaltung macht seine Arbeit nicht automatisch schlechter, als jemand aus der Konstruktion. Daher sind die Unterschiede nicht gerechtfertigt. Einem Mitarbeiter, der schon seit seiner Lehrzeit angestellt ist, nach knapp 5 Jahren immer noch befristete Verträge anzubieten, anderen Neuanfängern sofort Festverträge, ist nicht gerecht.
Karriere/Weiterbildung
Die wenigsten Mitarbeitern durften bisher an Weiterbildungen teilnehmen.