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Noch klein aber fein

4,1
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

2x im Jahr Teamevent. Weihnachtsfeier. Regelmäßige Teammeetings. Sachbezug und das kommende D-Firmenticket. Sofern man möchte, gemeinsames Mittagessen. Des Öfteren Kuchen oder mal Obst. Küche mit Tee, Kaffee & Co. Arbeitszeiten ähnlich wie im Amt aber auch flexibel. Die Vorgesetzten ergänzen sich gut. Auch wenn jeder unterschiedlich ist und seine Art hat, die gewisse wichtige Menschlichkeit ist nicht nur bei den Mitarbeitenden vorhanden. Ich für meinen Teil spüre die Wertschätzung. Habe viel neues gelernt oder wieder auffrischen können. Und das wird so schnell nicht aufhören. Man weiß zwar nie, was die Zukunft bringt aber es fühlt sich nach wie vor richtig an, unterschrieben zu haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Was jetzt kommt ist aktuell eher meckern auf hohem Niveau: Die bereits angesprochene Arbeitsplatzausstattung. Die noch nicht in Gänze umgesetzten Möglichkeiten der freien oder geringeren Steuer- und Sozialabgaben. Die mangelnde Firmen- / Imagewerbung über den kommunalen Bereich hinaus, z. B. für Mitarbeitergewinnung, andersartige Projekte. Fehlende Social-Media-Kanäle und damit mangelnde Reichweite. Schonmal an die Produkterweiterung gedacht, für Tochterunternehmen von Kommunen im Privatsektor tätig zu werden? Die Firma hat noch ungeahnte Skalierungs- und Businessmöglichkeiten trotz der Konkurrenz. Vielleicht sollte auch mehr Fokus auf die Dinge gelegt werden, die außerordentlich gut laufen, zukünftiges Wachstumspotential bieten, eine hohe Nachfrage erzielen und von Seiten unserer Kapazität risikofrei bedient werden können. Ideen über Ideen...

Verbesserungsvorschläge

Schneller auf den Zug der New Technology aufsteigen. The trend is your friend. Mehr regelmäßige Mitarbeiterumfragen. Schauen, wo sich die Konkurrenz nicht positioniert hat, um auch neue Monopolprodukte zu etablieren. Besseres Firmenmarketing nach außen z. B. für neue Mitarbeitergewinnung. Die aktuellen Stellenanzeigen sind für die heutige Zeit nicht "fresh" oder transparent genug. Wir leben in einer Zeit, wo Reichweite mitunter wichtiger ist. Weniger kann durchaus mehr sein (größere statt viele kleine Projekte).

Arbeitsatmosphäre

Überwiegend sehr angenehm und ich für meinen Teil bin gern im Büro, manchmal ist ein rauer Ton aber gerechtfertigt.

Kommunikation

Alle sind zu 90% immer ansprechbar und offen. Teammeetings alle zwei Wochen. Bereichsmeeting 1x im Monat.

Kollegenzusammenhalt

Durch die Aufteilung in die verschiedenen Bereiche ist das in Gänze schwer einzuschätzen und klar, manchmal gibt's wie überall auch mal dicke Luft. Es kommt aber jeder mit jedem zurecht und der Teamspirit ist da. 90% im Jahr sind alle gut drauf und unterstützen.

Work-Life-Balance

Auch wenn noch weiteres Aufwärtspotential besteht, werden die Wünsche der Mitarbeitenden angehört und meist auch umgesetzt. Es wird weiterhin an bestimmten Punkten gearbeitet und Sonderfälle berücksichtigt. Auch hier wurde nochmal eine Arbeitsgruppe z. B. für Home-Office geschaffen.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt heutzutage nicht mehr viele Vorgesetzte, die wissen was Empathie oder emotionale Intelligenz ist und das trotz Wirtschaftsbetrieb passend einordnen können. Ich kann mich bisher alles andere als beklagen. Es gibt aber Momente wo man sich als Mitarbeiter fragt, "ich würde gern verstehen, was man sich dabei gedacht hat".

Interessante Aufgaben

Wenn man seine Wünsche oder Unzufriedenheit äußert, wird das auch entsprechend berücksichtigt. Überall gibt es mal gute und spaßige sowie schlechte und anstrengende Aufgaben. Es wäre aber dennoch gut, wenn die Vorgesetzten regelmäßiger Initiative zeigen und Feedback einholen würden. Mitarbeiter müssen keine neuen Projekte annehmen, wenn deren Kapazität voll ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Eine Benachteiligung aufgrund des Alters oder ähnlichen ist bisher nicht aufgefallen. Im Gegenteil, jeder hat seine Expertise und Erfahrungswerte.

Arbeitsbedingungen

Wie von mehreren Mitarbeitenden bereits bekannt, viel Luft nach oben was den Stand der Technik betrifft. Es wurde vor kurzem aber eine Arbeitsgruppe geschaffen, um dies bedarfsgerecht zukünftig zu verbessern.

Gehalt/Sozialleistungen

Es muss doch jeder selbst zufrieden sein. Ich für meinen Teil bin es, zumindest aktuell. Zudem kommen jetzt endlich immer mehr steuer- und abgabenfreie Leistungen hinzu (vor kurzem 50 € Sachbezug, demnächst Deutschland-Firmenticket, zukünftig Erholungsbeihilfe oder Essenszulage ...???). Es gibt aber auch jährliche Gespräche. Leistung und Gegenleistung sollen ja auch im Verhältnis stehen. Auch die obere Ebene hat inzwischen verstanden, dass es inzwischen kein Arbeitgebermarkt mehr ist und was die Folge von unzufriedenen Mitarbeitenden ist.

Image

Ich kommuniziere auch nach außen, dass ich mit der Firma zufrieden bin. Schließlich habe ich schon mehrfach ganz andere Firmen kennengelernt. Tatsächlich sind wir aber noch etwas klein und nur eng im kommunalen Bereich bekannt. Vielleicht sollte man da umdenken?

Karriere/Weiterbildung

Wenn das so weitergeht, kann ich bald alles und die Vorgesetzten können Dauerurlaub machen. Die arbeiten eh zu viel. Spaß, etwas Zeit benötigt es noch aber ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen von oben für die geplante dauerhafte Leistungsübernahme. An Herausforderungen wächst man und das Lernen sowie die Bildung ist ja eh das beste Investment. Eine Wertschätzung muss nicht immer nur in Geld bestehen!


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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