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INTEX 
EDV-Software 
GmbH
Bewertung

Als Ausbildungsunternehmen leider nicht zu empfehlen

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r gemacht.

Die Ausbilder

In der Ausbildung liegt der Fokus nicht auf der Vermittlung von relevanten Inhalten, sondern auf der Verteilung von sog. "Azubi-Aufgaben", wie Kaffeemaschine putzen, Post abholen & wegbringen, Einkäufe erledigen uvm. Das steht dem Ziel, nach der Ausbildung als fähige Fachkraft eingesetzt zu werden, entgegen.
Die Unterstützung bei der Abschlussarbeit, die am Ende der Ausbildung ansteht, ist hingegen gegeben. Wie man dies einordnet, ist jedem selbst überlassen. Auf mich persönlich hat dies so gewirkt, als wolle man den Eindruck "nach außen", z.B. gegenüber der IHK, wahren.

Spaßfaktor

Es hängt stark davon ab, in welchem Team man arbeitet. Je nachdem kann die Arbeit ggf. motivierend sein.

Aufgaben/Tätigkeiten

Das Erarbeiten von (Fach-)Wissen muss oft im Alleingang vom Auszubildenden gestemmt werden. Für Inhalte der Berufsschule gibt es nur in Ausnahmen einen fähigen Ansprechpartner. Auch die Mitarbeit im tatsächlichen Geschäft der Firma findet nicht genügend statt, weshalb man als Azubi weniger Praxiserfahrung sammelt, als man es eigentlich bräuchte.

Variation

Die Arbeit ist vielseitig. Es besteht die Chance, in mehreren Bereichen Erfahrung zu sammeln und seine Präferenzen herauszufinden.

Respekt

Auch das ist stark vom Team abhängig. Die Kollegen sind in aller Regel sehr freundlich und geduldig. Manch ein Vorgesetzter sollte seine Art zu kommunizieren jedoch dringend verbessern.
Der Personenkreis der Geschäftsführung hat auf mich allzeit einen sympathischen und engagierten Eindruck gemacht.
Leider gibt es ebenfalls Mitarbeiter, die den Auszubildenden als billige Hilfskraft wahrzunehmen scheinen. Widerworte, die sachlich begründet und auf Augenhöhe kommuniziert werden, werden gerne dem Ausbilder als "respektloses Verhalten" gepetzt, falls die Argumente nicht ausreichen.
In diesem Zuge werden dann auch gerne mal Aussagen so verdreht, dass sie besser in die eigene Argumentation passen. Alt eingesessene Mitarbeiter sind sicherlich noch Azubis aus den 80er Jahren gewohnt, die sich nicht getraut haben, zu widersprechen. Dass die Zeiten sich geändert haben, scheint also in manchen Köpfen noch nicht angekommen zu sein.
Auch am Telefon angeschrien und als dumm umschrieben zu werden, muss man aushalten können, wenn man nicht so verfährt, wie es von gewissen Personen erwartet wird.

Karrierechancen

Durch die vergleichsweise geringe Praxiserfahrung, die man hier sammelt, hat man auch als ausgebildete Fachkraft nur durchschnittliche Karrierechancen nach Abschluss der Ausbildung.

Arbeitsatmosphäre

Solange Erfolge verzeichnet werden, sind die Kollegen stets gut gelaunt. Wenn jedoch Probleme auftreten, seien sie langfristiger Natur oder dem Tagesgeschäft zuzuordnen, kann der Ton unter den Kollegen und teamübergreifend rauer werden.

Ausbildungsvergütung

Vergütung leicht unterdurchschnittlich einzuordnen, sicherlich vom Ausbildungsberuf abhängig. In den Ausbildungsjahren ist wahrscheinlich keine Vergütung über 1000€ Brutto pro Monat zu erwarten.

Arbeitszeiten

Die Arbeit wird üblicherweise montags bis freitags verrichtet. Bei dem Unternehmen gibt es ein Gleitzeitmodell. Die Kernarbeitszeit geht in der Regel von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Diese könnte meiner Meinung nach etwas flexibler gestaltet werden, ansonsten gut.

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