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Bewertung

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Rückständige Unternehmenskultur

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Innovative Produkte
Es wird (zu?) groß gedacht
Zukunftssichere Branche

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geschäftsführung regiert bis auf tiefste Mitarbeiterebene - Abteilungsleiter werden übergangen. Dabei wird sich im Detail verloren. Dadurch gehen die eigentlichen Aufgaben der Geschäftsführung verloren (z.B. Prozesse definieren, Zuständigkeitsbereiche einteilen, mit Abteilungsleitern über Strukturen sprechen) und Abteilungsleiter werden ausgehebelt. Wenn dieses Unternehmen wachsen soll, kann das nicht mit Strukturen von vor 20 Jahren passieren.

Verbesserungsvorschläge

Betriebsrat einsetzen
Führungskräfte stärken und weiterbilden
Unternehmensstruktur überdenken (Unternehmensberatung einschalten!)
Umgangston ändern
Informationen und Erwartungen an Mitarbeiter weitergeben
Fachliche Entscheidungen den Abteilungen überlassen

Arbeitsatmosphäre

Unter den Kollegen meistens gut, aber abhängig von Abteilung. Teilweise sind Ziele überhaupt nicht klar. Lob gibt es kaum. Probleme werden nicht gemeinsam gelöst, sondern auf den abgewälzt, der Sie anspricht. Kein WIR-Gefühl.

Kommunikation

Entscheidungen werden meistens in Hinterzimmern getroffen. Die jeweiligen Abteilungen müssen das dann ausarbeiten/ausbaden. Es gibt keine internen Informationskanäle, in denen wichtige Entscheidungen kommuniziert werden. "Gut zu wissen" hört man häufig. Problem ist seit Jahren bekannt und wird (bewusst?) ignoriert.

Kollegenzusammenhalt

Größtenteils gute Kollegen. Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit ist oft schwierig, da man von anderen Abteilungen abhängig ist, aber sich niemand verantwortlich fühlt. Hier fehlen Führungsstrukturen, die über den Abteilungen hinweg Prozesse koordinieren.

Work-Life-Balance

Größtenteils gut. Arbeitszeit kann sich im Rahmen der Gleitzeit eingeteilt werden. Home-Office nur für privilegierte Mitarbeiter. Urlaubsanspruch steigt mit Betriebszugehörigkeit.

Vorgesetztenverhalten

Desaströs. Vorgesetzte haben keine Autorität bei Entscheidungen, da Geschäftsführung regelmäßig überstimmt. Geschäftsführung bestimmt Aufgabengebiete vieler Mitarbeiter über Abteilungsleitung hinweg. Abteilungsleiter akzeptieren das, um Konflikten aus dem Weg zu gehen. Teilweise unakzeptabler Mitarbeiterumgang.

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich interessante Branche. Da aber quasi alle Entscheidungen von der Geschäftsführung getroffen werden, sind alle Mitarbeiter nur ein verlängerter Arm/Sachbearbeiter. Eigeninitiative wird somit abgewürgt. Da bei Fehlern teilweise Mitarbeiter fertig gemacht werden verstärkt sich dieser Effekt noch und niemand will Veranwortung übernehmen.

Gleichberechtigung

In dieser Hinsicht relativ modern. Gute Frauenquote. Schwangerschaft kein Problem.

Umgang mit älteren Kollegen

Kaum ältere Kollegen, da hohe Fluktuation. Die Wenigen werden für das was Sie leisten nicht gewärtschätzt. Die meisten älteren Kollegen haben sich mit der Situation arrangiert und versuchen den Weg des kleinsten Widerstandes zu gehen.

Arbeitsbedingungen

IT Ausrüstung teils veraltet. Keine höhenverstellbaren Tische. Büroräume OK. Ansonsten einem Mittelständler angemessen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Obwohl Umweltfirma, herrscht hier ein Umwelt-/Sozialbewusst sein wie zur Industrialisierung. Profit steht an erster Stelle, Mitarbeiter sollen froh sein, dass Sie hier arbeiten dürfen. "Früher hat man auch 60 Stunden gearbeitet". "Diesel ist toll"

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist ein bisschen unter Branchen Durchschnitt, aber OK. Es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld und Zuschuss zu Catering. Hier kann man für einen Mittelständler nicht klagen. Aufstiegsmöglichkeiten aber kaum gegeben.

Image

Mitarbeiter reden schlecht über die Firma. Grundsätzlich wird wahnsinnig viel in Image Filme und äußere Darstellung gesteckt. Aussen hui, innen pfui.

Karriere/Weiterbildung

Interne Weiterbildungen quasi nicht existent. Wissen ist quer verteilt über einzelne Personen/Abteilungen. Externe Weiterbildungen werden grundsätzlich von der Geschäftsführung in gewissem Rahmen akzeptiert. Teilweise aber auch abgeschmettert. Karrierechancen gibt es quasi nicht.

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