Eine interessante Erfahrung...
Gut am Arbeitgeber finde ich
überwiegend kollegiale Zusammenarbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
immer mehr aus USA mit "copy/paste" gesteuert, Freiheiten gibt es kaum mehr, Entscheidungen dauern teilweise sehr lange
Kommunikation
Offizielle Information aus UK oder USA ist extrem selten
Kollegenzusammenhalt
lokales Management auf verlorenem Posten gegenüber EU-Zwischenholding in London oder US-Konzern
Work-Life-Balance
Mitarbeiterfluktuation bei gleicher Arbeitsbelastung führt zu starker Schieflage der "Balance"
Vorgesetztenverhalten
5 Geschäftsführer in drei Jahren, 4 Prokuristen in drei Jahren. Kontinuität im Management fehlt
Arbeitsbedingungen
moderne Büros, angenehme Arbeitsplätze, durch technische Anbindung nach USA können IT-Probleme oft erst mit großer Verzögerung gelöst werden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewußtsein ist gegeben, Mülltrennung gibt es theoretisch auch.
Soziales Bewußtsein? Guter Joke, die Muttergesellschaft sitzt in den USA und ist durch private equity finanziert
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Gehalt und übliche Sozialleistungen (Getränke, Obst etc.)
Image
kritisch - außerhalb der Branche unbekannt; keine PR-Arbeit nach außen
Karriere/Weiterbildung
Fluktuation führt u.a. auch zu schnellerer Beförderung (aber nicht unbedingt zu mehr Gehalt); Weiterbildung eher individuell