Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
das neue Gebäude und die zentrale Lage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die Personalpolitik/ -strategie
Verbesserungsvorschläge
- Personalpolitik/ -strategie dringend überdenken
- interne Nachwuchsförderung
Arbeitsatmosphäre
Wenn die selbstgesetzten Führungsleitlinie tatsächlich so umgesetzt werden würden, wäre hier die volle Punktzahl erreicht.
Kommunikation
Die interne Unternehmenskommunikation lässt zu wünschen übrig. Allgemeine Informationen erhält man hier meistens nur durch den „Flurfunk“. Andere Themen - die bspw. einer Verschwiegenheit unterliegen - weiß wenig später das ganze Referat.
Kollegenzusammenhalt
Dies ist stark referatsabhängig.
Work-Life-Balance
Eine flexible Arbeitszeitgestaltung ist möglich.
Vorgesetztenverhalten
Wertschätzung für erbrachte Leistungen gibt es nicht. Leitsatz ist: Keine Kritik ist das Lob.
Interessante Aufgaben
interessantes Aufgabenspektrum, auch innerhalb der Bank ist gegeben
Gleichberechtigung
Insgesamt hoher Frauenanteil, allerdings geringer in Führungspositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Onboarding-Prozess werden auch ältere Arbeitnehmer berücksichtigt.
Arbeitsbedingungen
Büros und die gesamte Einrichtung ist neu. Leider sind bis heute noch nicht alle Mängel behoben. Stichwort: Klimaanlage und defekte Türen
Gehalt/Sozialleistungen
Mittelmäßig. Akademiker verdienen hier im Vergleich zur freien Wirtschaft schlechter.
Innerhalb der Bank auch unterschiedliche Tarifgruppen. Bspw. wird in anderen Bereichen die gleiche Arbeit geleistet, die nicht entsprechend vergütet wird, obwohl die Stellenbewertung dies hergibt (gleicher Lohn für gleiche Arbeit gilt hier offensichtlich nicht).
Gut ist die bAV.
Image
Durch Medien und Halbwahrheiten verursachtes unbefriedigendes Image. Allerdings auch kein wirkliches Gegensteuern seitens der Bank.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Seminare. Karrierechancen sind eher nicht vorhanden.
Die „verkorkste“, durch die Brexit-Angst getriebene, Personalpolitik scheint zum obersten Credo zu führen: die Personalkosten sind zu „drücken“. Hierzu werden neuerdings Stellen mit Entwicklungspotenzial geschaffen. Ob und wann die Zielstelle mit der entsprechenden Vergütung erreicht ist, ist fraglich.