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Investitionsbank 
des 
Landes 
Brandenburg 
(ILB)
Bewertung

Ich bin unzufrieden

1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Investitionsbank des Landes Brandenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

leider nichts, rein gar nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- keine Anerkennung
- Vitamin B steht über Leistung und Kompetenz
- keine leistungsgerechte Vergütung
- Informationen werden stark verzögert weitergegeben
- schlechtes Image der ILB

Verbesserungsvorschläge

Die ILB sollte für ihre Mitarbeiter da sein und wertschätzen. Es gibt immer mehr langjährige Mitarbeiter, die das Unternehmen aufgrund von fehlender Anerkennung verlassen. Die Bank sollte aufhören zu taktieren und auf Zeit zu spielen - das macht Mitarbeiter unzufrieden. Stellen neu zu besetzen und einzuarbeiten ist langfristig teurer als eine Höhergruppierung zu genehmigen.

Arbeitsatmosphäre

Ich bin aufgrund der geringen Anerkennung (siehe Pkt. Gehalt) für meine tägliche Arbeit sehr unzufrieden und nicht mehr motiviert. Das schlägt sich auf die Stimmung nieder.

Kommunikation

Am schnellsten erfährt man Informationen über den Flurfunk. Offizielle Informationen druch Führungskräfte und Personalabteilung erhält man zum Teil erst Wochen später.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt ein Zielbild und Führungsleitlinien, aber diese werdennur von wenigen Vorgesetzten umgsetzt. Respektvoller und wertschätzender Umgang vermisse ich seit Jahren.

Interessante Aufgaben

Die Einarbeitung dauert aufgrund der vielen Richtlinien, Erlasse usw. mind. 1 - 1,5 Jahre. Dies spiegelt auch die Komplexität der Aufgaben wider. Es sind ausschließlich Verwaltungsaufgaben, zum Teil Routineaufgaben wie das Abarbeiten von Listen und andernsfalls komplexe Aufgaben wie Vergabeprüfungen, für die man nicht leistungsgerecht vergütet wird.

Gleichberechtigung

Solange sich die Bank weigert JEDEM Mitarbeiter leistungsgerecht zu vergüten (s. Pkt. Gehalt) und nicht einzelne Bereiche bei der Höhergruppierung zu bevorzugen, ist für mich keine Gleichberechtigung vorhanden.

Arbeitsbedingungen

Man hat das Gefühl, dass Führungskräfte, Vorstand und Personalabteilung gegen die Mitarbeiter arbeiten. Ein 'wir'-Gefühl entsteht dadurch nicht.
Das neue Gebäude ist schön, aber es gibt ach 2 Jahre nach Einzug weiterhin Probleme.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird nach dem Tarifvertrag der Banken bezahlt. Jedoch ist die Eingruppierung nicht immer gerecht. So kommt es vor, dass eine Höhergruppierung der Stellen durch die Personalabteilung genehmigt und als gerechtfertigt angesehen wird, die Umsetzung jedoch herauszögert wird oder neue Ausreden erfunden werden. Hier wird auf Kosten der Angestellten gespart! Anerkennung der Arbeit und der Beschäftigten sieht anders aus. Diese Problematik betrifft ganze Abteilungen. Weiterhin muss man sich bewusst sein, dass nicht von Anfang an das Gehalt gezahlt wird, was für die Stelle vorgesehen ist. Man muss mindestens 6 Monate auf der Stelle sein, bis eine Führungskraft eine Höhergruppierung beantragen kann - das liegt aber im Ermessen der Führungskraft. Bei sog. Entwicklungspositionen kann das unter Umständen Jahre dauern... Ich möchte nicht mehr bei so einem Arbeitgeber arbeiten. Einzig gutes: die betribeliche Altersvorsorge

Image

Die ILB war häufig negativ in der regionalen Presse vertreten. Das Gute, man arbeitet für einen Arbeitgeber, der Brandenburg fördert.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen sind sehr gering. Es werden Leute befördert mit Vitamin B, die u.U. nicht die notwendigen Kompetenzen besitzen. Tatsächliche Leistung und Kompetenz sind eher zweitrangig. Zunächst wird man ausschließlich befristet eingestellt, eine Entfristung ist fraglich nach Einführung einer Arbeitnehmer-Überlassungsgesellschaft...


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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