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InVision 
AG
Bewertung

Hier sollte man genauer hinschauen und die Außendarstellung hinterfragen

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei InVision AG in Düsseldorf gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ich bin vor gut einem halben Jahr ausgeschieden, jedoch sind die Negativpunkte durch Erzählungen aktueller Mitarbeit aktueller denn je.
Daher habe ich mich genötigt gefühlt, in der Hoffnung die betroffenen Personen wachen irgendwann auf, eine Bewertung abzugeben.
Das Unternehmen hat definitiv riesengroßes Potenzial, muss allerdings aufhören, längst vergrabene Strukturen wieder auszugraben und mit einer modernen Schleife zu verzieren.

Arbeitsatmosphäre

Die ehemals wohlwollendere Arbeitsatmosphäre und Vertrauensvorschüsse gehören leider der Vergangenheit an. Missgunst und fehlendes Vertrauen durch Entscheider bestimmen den Alltag. Andere Meinungen werden klein geredet und systematisch aus dem Unternehmen gedrängt.

Kollegenzusammenhalt

Eins der wenigen Aspekte, die wirklich gut sind und mich bis zuletzt zum Bleiben überzeugt hat.

Work-Life-Balance

Mehrarbeit wird intern implizit verlangt, dieser Punkt jedoch nach außen nie so kommuniziert. Wer nicht freiwillig die Extrameile geht, wird als faul und nicht performant abgestempelt.

Vorgesetztenverhalten

Im Abwärtsstrudel. Zuletzt hat sich sich eine neue alte Führungsriege etabliert und die Geschäftsführung hat ehemalige Führungskräfte wieder um sich gesammelt. Damalige Leiter sind mittlerweile wieder in alter Position angekommen, jedoch ohne dass das so deklariert wird. (No-Management ist nur noch eine hohle Phrase).
Der schicke Begriff "Leadership" wird dabei inflationär verwendet und man flüchtet sich in Führungskulturen vermeintlich passender anderer Unternehmen. Dabei wird ein Punkt jedoch komplett außen vor gelassen - das Vermögen, die eigenen Handlungen und Wirkungen auf andere zu reflektieren. Das wird von allen "normalen" Mitarbeitern verlangt, jedoch selbst nicht vorgelebt.

Gleichberechtigung

Das Unternehmen ist zunehmends zu einer Zweiklassengesellschaft verkommen. Intransparente Kommunikation und fehlende Wertschätzung aller Mitarbeiter sind hierbei die größten Negativaspekte.

Arbeitsbedingungen

Gute IT-Landschaft und tolles Bürokonzept.
Die Optimierung in der Nutzung der Büros könnte hier noch weiter vorangetrieben werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Mittel bis unterdurchschnittlich. Gratis Mittagessen, ÖPNV Ticket und Getränke im Büro sollten nicht mehr als Teil des Gehalts aufgeführt werden. Eine Anpassung an marktüblichere Gehälter ist längst überfällig. Dabei haben noch nicht alle zur Gänze verstanden, welchen Wert Top-Softwareentwickler mittlerweile haben.

Image

Hat deutliche Schäden genommen. Schon allein die anscheinend ausgeuferte Diskussion auf dieser Plattform hat gezeigt, dass einiges im Argen liegt und dringend etwas passieren muss.

Karriere/Weiterbildung

Hier ist jeder selbst in der Verantwortung. Anfragen bzgl. Weiterbildungen und Konferenzbesuchen erfordern seitenweise Rechtfertigungen und Argumente, warum wieso weshalb.


Kommunikation

Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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