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Invoco
Bewertung

Job mit viel Potential, aber Achtung!

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Invoco Sales GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeit von zu Hause
Feste Arbeitszeit und Vergütung
Interessanter Kunde

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitszeiten zu willkürlich festgesetzt
Nicht sozialverträglicher Abbau von Arbeitnehmern
Vorschläge der Arbeitnehmer werden nicht ernst genommen
Kollegen wurden nach bekanntwerden des Ausscheidens nicht mehr beachtet
Es werden sozialinkompetente Personen als Supervisor eingestellt
Die Lügen die man uns erzählt hat (wir werden noch ein weiteres Jahr übernommen, etc)
Das man als Arbeitnehmer eine Nummer ist und kein Mensch mit Bedürfnissen
Schlechte Vergütung von nur 9,50 Euro
Das wir als Mitarbeiter neue Mitarbeiter anlernen und man sich nicht um eine adäquate Schulung dieser kümmert obwohl man vom Kundenunternehmen sicherlich Geld bekommt dafür.
Mehr und mehr Verantwortung / Skills für das gleiche Geld

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter als Menschen und nicht als Nummern sehen. Ansonsten alles anders machen.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima unter den Angestellten ist meist gut. Außer wenn sich Kollegen gezofft haben und unser Supervisor nicht Mann genug war neutral einzuschreiten um dem ein Ende zu machen.

Kommunikation

Kommunikation, was ist das? Diese Firma arbeitet sehr unstrukturiert und willkürlich.

Kollegenzusammenhalt

Meine Kollegen und ich haben ein gutes Verhältnis. Die Stimmung im Team war meist gut.

Work-Life-Balance

Ich habe die letzten Monate fast nur Samstags und Sonntags gearbeitet. Keine freie Zeit für mich gehabt um mich um meine Gesundheit und um meine Beziehung zu kümmern. Die freien Werktage wurden genutzt um Dinge zu erledigen. Erholungsfaktor: Null. Meine Beziehung (seit 12 Jahren liiert) hat stark darunter gelitten. Ebenso meine Leistung und meine Gesundheit. Angefangen hat es Ende Februar mit Dienst am Samstagen, was ja noch ok war. Danach waren die Sonntage dran. Dann Sams-und Sonntage. So haben ich seit Februar außer bei Krankheit oder technischen Ausfällen keinen freien Tag gehabt, an dem ich Ruhe hatte. Freie Tage unter der Woche sind bei weitem nicht das Gleiche, wenn man Verpflichtungen hat. Diese Einteilung der Arbeitszeit war willkürlich und von den Supervisoren gesteuert. Wer in ihrer Gunst lag, hatte mehr freie Wochenenden.

Vorgesetztenverhalten

Die meiste Zeit waren sie ok. Allerdings hat keiner der Teamleiter über soziale Kompetenz verfügt. Man hat mehreren Leuten nach der Frist eine Vertragsverlängerung angeboten. Diese bekamen die Meisten nie. Manche wurden nur ein halbes Jahr übernommen und andere wiederum gar nicht. Man wurde so lange vertröstet bis es zu spät war zu handeln. Seitdem hört man von einzelnen Kollegen, dass die ausscheidenden Mitarbeiter bei Rückfragen einfach ignoriert werden. Es war keiner von den SVs Mann/Frau genug um sich für diese Farce zu entschuldigen. Dieses Verhalten ist inakzeptabel und wenig sozial.

Interessante Aufgaben

Wir haben für die Helpline eines sehr bekannten und beliebten IT-Riesen gearbeitet. Es gab immer mal wieder neue Dinge zu lernen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Art und Weiße wie man mir eine Übernahme für ein weiteres Jahr versprochen hat, traf auch einige Kollegen Ü45. Über deren Zukunft wird sich keine Gedanken gemacht.

Arbeitsbedingungen

Wir haben als Advisor in unserem eigenem Umfeld gearbeitet. Punktabzug gibt es für technischen Probleme für die wir zum Teil verantwortlich gemacht wurden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt: Gut, da die Arbeit von zu Hause aus verrichtet wird und man so als Mitarbeiter nur einen kleinen, ökologischen Fußabdruck hinterlassen haben.

Sozialbewusstsein:
Nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Für 9,50 Euro zu arbeiten, auch an Bundesfeiertagen und das ohne Zulage ist einfach nur der Gipfel der Unverschämtheit. Das diese Arbeit für ein Unternehmen verrichtet wird, welches weltweit bekannt ist für das fortschrittliche Design seiner Smartphones, ist einfach nur traurig. Aber in Cupertino interessiert das wohl niemanden.

Image

Unser Kunde aus dem Silicon Valley hat großes Ansehen bei der Weltbevölkerung. Wird Zeit das er diesem Ansehen auch gerecht wird.


Gleichberechtigung

Karriere/Weiterbildung

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