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Bewertung

Finger weg!

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei ISA GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Verkehrsanbindung und Nähe zur HHer Meile, flexible Arbeitszeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unsoziales, unprofessionelles und verantwortungsloses Verhalten, schlechte Kommunikation, schlechte Planung auf Kosten der Mitarbeiter, intransparente Unternehmenskultur, keine Aufstiegschancen, keine Perspektiven.

Verbesserungsvorschläge

Die gesamte Führung sollte sich mal einen Tag herablassen und zum Fußvolk gehen. Sich daneben setzen und zwar 9-10 Stunden, und deren Job erledigen. Empathie ist das Stichwort.

Arbeitsatmosphäre

Fairness? Vertrauen? Ich lach mich schlapp. Hier ist sich jeder selbst der Nächste. Permanent hängt ein Gefühl von Angst und Unsicherheit über den Mitarbeitern, Kollegen werden ohne ersichtlichen und nachvollziehbaren Grund gekündigt. Es erfolgt auf der fachlichen Ebene kein professionelles und konstruktives Feedback, Positionen werden weder definiert noch kommuniziert. Gefühl permanenter Überwachung.

Kommunikation

Das einzige, was hier kommuniziert wird, ist mehr zu arbeiten.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen ist der Zusammenhalt gut, was aber sicher zum größten Teil daran liegt, dass das Leid geteilt wird.

Die mittlere Führungsebene ist unglaubwürdig. Weiter nach oben wird Bodenständigkeit und Nähe vergeblich gesucht. Ich frage mich ernsthaft, welche Strategie dahintersteckt, seinen Mitarbeitern so offensiv zu zeigen, dass man kein Interesse an ihnen hat. Das jährliche Führungskräfteseminar ist eine einzige Farce und die plumpen Versuche an Mitarbeiterpsychologie beeindrucken Max. Azubis im ersten Lehrjahr.

Niemand stellt sich vor sein Team.

Work-Life-Balance

Das Einzige, was hier positiv hervorzuheben ist, sind die flexiblen Arbeitszeiten - jeder kann zw 7:30 u 9:30 anfangen, wann er will.

Der Rest ist wie schon beschrieben, Privates interessiert auch Niemanden.

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionell, unsozial, kontraproduktiv. Die ISA hat ein Kommunikationsproblem und viel schlimmer: Hier zählt der Einzelne nicht. Druck ist an der Tagesordnung. Masse statt Klasse! Alles, was anfangs positiv wirkt, ist Show: Es geht um Fließbandarbeit und um Zahlen. Dies wird sogar explizit kommuniziert: Nicht denken, funktionieren.
Soviel zur sozialen Verantwortung. Rein fachlich ist es nicht besser: Keine professionelle Einarbeitung, keine Zuständigkeitsbeschreibung, kein fachliches Feedback. Ansprechpartner aus der mittleren Führungsebene sind Handlanger: kein Vertrauen, keine Empathie, keine Erfahrungswerte aus anderen Unternehmen.

Interessante Aufgaben

Hirn ausschalten, wer Dinge hinterfragt, wird von der Leitung in seine Zuständigkeit zurückgewiesen.

Generell sind die Projekte schlecht geplant: Mal sind Minusstunden und Beschäftigungsmassnahmen wochenlang an der Tagesordnung, dann ist wieder so ein hohes Tagespensum, dass am Wochenende geackert wird. Überstunden häufen sich und können nur auf äußersten Druck wirklich gänzlich eingefordert werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es so gut wie nicht, hier werden hauptsächlich günstige Berufsanfänger und Azubis verheizt. Die wissen es halt nicht besser.

Arbeitsbedingungen

Die Büroräume sind generell in Ordnung, in einigen Teams jedoch unfassbar: Bunkerähnlich, kein Tageslicht und nur kleine Fenstern oben an der Decke. Hier ist die Mehrheit der Führung abgestumpft, "hier ist es im Sommer schön kühl".

Wer seinen Arbeitsplatz verschönern will und zB etwas an die Wand hängt, bekommt Ärger. Und zwar von oben, so viel Zeit muss sein!

Gehalt/Sozialleistungen

niedrig im Vergleich zum Arbeitspensum. Proficard ist vorhanden, einziger Pluspunkt.

Image

Alle schlechten Bewertungen hier haben ihre Berechtigungen - bitte überlegt es euch gut und hört auf euer Bauchgefühl. Selbst jahrelange Mitarbeiter bestätigen dies hinter vorgehaltener Hand: Die ISA funktioniert wie in einer Alleinherrschaft, bei der der Einzelne nicht zählt. In Zeiten von Arbeitgebermarke, Personalmarketing und Wohlfühlfaktor Arbeitsplatz ein veraltetes Modell. No-Go!

Karriere/Weiterbildung

Downgrade - hier lernste nix. Einzig die IT wird hofiert und stellt so etwas wie eine autarke Eliteeinheit dar. Deswegen gehen die Meinungen dort auseinander: innerhalb der IT scheinen andere Regeln zu gelten - der Rest kann sehen, wo er bleibt.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Marketing & Unternehmenskommunikation

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