Nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt keine Vorurteile bezüglich Alter, Geschlecht, Behinderung oder sexueller Orientierung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ziemlich alles. An erster Stelle die große Lücke zwischen Gehalt und Erwartungshaltung.
Verbesserungsvorschläge
Hopfen und Malz sind verloren.
Arbeitsatmosphäre
Diese hängt sehr stark an der Abteilung. Einige Bereiche haben eine tolle Einstellung und sind entspannt. Die meisten Abteilungen sind allerdings chronisch Überarbeitet oder haben eine schlechte Teamleitung.
Kommunikation
Arbeitsverhalten wird nur angesprochen, wenn es nicht gut ist. Positive Erfolge werden nicht gewürdigt.
Kollegenzusammenhalt
Soweit es abzusehen ist, ist der Zusammenhalt unter den Kollegen toll. Vermutlich aus der Not geboren, da sich sonst niemand schert.
Work-Life-Balance
Arbeit geht vor, kein Kompromiss.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen werden grundsätzlich nicht mit den Mitarbeitern, nur von der Leitung, getroffen. Kommuniziert werden diese zwar meistens aber eine Meinung ist nicht erwünscht.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben wiederholen sich. Es ist einfach nur ein Onlineshop nach dem anderen. Das Design mag variieren aber der grundlegende Ablauf ist stets der selbe.
Gleichberechtigung
Soweit ich es erlebt habe wird niemand bevorzugt oder benachteiligt. Egal welche Hautfarbe, welches Geschlecht, Behinderung oder sexuelle Orientierung
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Angabe
Arbeitsbedingungen
Computer werden benutzt bis wirklich nichts mehr geht. Die Büros sind im Sommer unmöglich heiß und schlecht belüftet. Es gibt Räume in denen man nicht einmal die Sonne sieht (Bunker).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma arbeitet auf billig. Müll wird zwar getrennt, aber auch nur weil es gesetzliche Pflicht ist. Fair Trade? Nicht hier. Faire Arbeitsbedingungen? Nicht hier. Sozialverhalten? Massenkündigungen waren nicht sehr ungewöhnlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterbezahlt. Keine VWL. Proficard ja, aber nur mit Mindestbeitrag. Gehaltserhöhungen sind zwar vorgesehen aber es gibt nur minimale Beträge. Urlaub ist gerade einmal das minimum (24 Tage) und sobald es mehr Urlaub gibt (26 Tage) werden für Weihnachten und Silvester ganze Urlaubstage berechnet, anstelle von halben wie bei 24. Es gibt also mit viel Arbeit gerade einmal einen Tag mehr Urlaub.
Image
Soweit ich es erlebt habe hat niemand den Eindruck, den die Firma nach außen macht. Außendarstellung ist ein großer Punkt für die GF. Hinter den Kulissen ist es allerdings ein Ausbeuterbetrieb.
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg innerhalb der Firma ist unmöglich. Fortbildungen gibt es nur für ausgewähltes Personal und auch nur wenn es einen direkten Anlass gibt (Kein Geld? Keine Fortbildung.)