Gute Arbeitsbedingungen bei unübersichtlicher und planungsunsicherer Dienstplangestaltung
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf wünsche der Pflegekräfte eingehen und den Dienstplan so verändern, dass man besser planen kann, z.b. feste Deinstwochenenden
Arbeitsatmosphäre
Ist je nach Einsatzort unterschiedlich, es wird vom Büro aus bei der Einsatzplanung auf Sympathie mit den Klienten geachtet, allerdings ist man nicht in jeder Versorgung gern gesehen, z.B. in stationären Einrichtungen
Kommunikation
Durch wenig Kontakt zu Kollegen teils erschwert, das Büro hat viel zu tun, ruft zum einspringen schnell an, ist für Wünsche, Urlaub und andere Belange aber oft schwer zu erreichen
Kollegenzusammenhalt
In den Teams ist der Zusammenhalt sehr gut, zwischen Büro und Mitarbeitern kann es in stressigen Zeiten zu gegenseitigen Vorwürfen und kleineren Auseinandersetzungen kommen, wenn man z.B. nicht einspringen kann
Work-Life-Balance
Dienstplangetaltung sehr schwierig und ungleichmäßig, kein monat ist wie der letzte, keine Woche gleich. Absprachen zwecks freien Wochenenden z.b. klappen oft nicht so gut. Früh, spät , nacht zu unterschiedlichen Zeiten in verschiedenen Versorgungen, Dienstplan ist immer spät fertig sodass Planung schwer ist. Zwischen 3 Stunden Dienst und 12 ist alles dabei, teils 70 Stunden/Woche, teils für 3 Stunden Dienst los müssen. Keine Hobbys zu festen Kurszeiten z.B. möglich, zudem kommt, dass man an freien Tagen sehr häufig zum einspringen angerufen wird.
Vorgesetztenverhalten
Eigentlich okay, allerdings wird wenig auf die wünsche der Mitarbeiter eingegangen und es wird einem ein schlechtes gewissen gemacht, wenn man nicht (ohne Einarbeitung) einspringt.
Interessante Aufgaben
Unterschiedliche versorgungen mit unterschiedlichen Aufgaben
Arbeitsbedingungen
Durch 1 zu 1 pflege sehr gut, was Stress angeht. Arbeitsmaterial und umgebung je nach Versorgung unterschiedlich
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifgehalt, allerdings keine sonderZahlungen und kein Kilometergeld für weite Versorgungen, Dienstwagen selten zur Verfügung
Karriere/Weiterbildung
Gefördert wird das nötigste, selbst dafür muss man dem Arbeitsgeber "hinterherrennen" und zB. Mehrfach die für eine Fortbildung nötigen Praxisstunden (30) machen zu können, dies klappte innerhalb 5 Monate nicht