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Arbeitsatmosphäre
Oberflächlich betrachtet ist jeder hilfsbereit und freundlich. Es wird aber auch sehr viel geredet und Kolleg:innen werden bei Vorgesetzten schlecht gemacht, wenn man „keine Leistung“ bringt. Manche haben Narrenfreiheit, andere müssen sich buckelig machen – je nach dem, wie beliebt man beim Vorgesetzten ist.
Kommunikation
Unterirdisch. Unnötige Meetings, in denen mehr gekichert wird, als produktiv zu sein. Wichtige Infos werden dann aber oft „vergessen“ oder nur dem halben Team mitgeteilt.
Kollegenzusammenhalt
Im Großen und Ganzen leider oft nach dem Motto „Fachbereich/Vertrieb gegen Verwaltung“.
Innerhalb der Teams i.d.R. guter Zusammenhalt, wenn man das richtige Team erwischt. In der Verwaltung ist sich meist jeder selber der Nächste.
Work-Life-Balance
Home Office zwei Mal pro Woche, auch wenn man wenig Gründe hat im Büro zu sein besteht an drei Tagen Anwesenheitspflicht. Eine flexiblere Lösung wäre hier wünschenswert gewesen.
Generell gilt ein Gleitzeitmodell, aber auch dazu gibt es Einschränkungen, wenn man mal Telefondienst hat oder zum sogenannten Serviceabend (bis 20 Uhr) bleiben muss. Meist ruft aber nach 16 Uhr kaum jemand an und wenn, dann sind meistens sowieso kaum noch Kolleg:innen erreichbar, um ggf. in eine andere Abteilung weiterzuleiten.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Abteilung gerät man leider an soziale Inkompetenz und wenig Professionalität. Wer am meisten beim Vorgesetzten schleimt, wird bevorzugt.
Interessante Aufgaben
Wenig bis kaum Mitspracherecht bei der Aufgabenverteilung. Arbeitsbelastung wird ungerecht verteilt.
Arbeitsbedingungen
Schöne Büroräume, gute Ausstattung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit rückt langsam mehr in den Fokus. Soziales Engagement immer pünktlich zur Weihnachtszeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung eher nach Abschluss/Sympathie und nicht nach Kompetenz.
Zweimal jährliche, gewinnabhängige Bonuszahlung ist positiv vorzuheben, ansonsten braucht man nicht viel zu erwarten.
Karriere/Weiterbildung
Förderung auch eher nach Sympathie.