Unternehmen ist leider aus dem Gleichgewicht
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Kollegen, die in den Führungspositionen sind, verbreiten leider eine schlechte Atmosphäre. Kreativität wird gebremst. So kann man leider nur nach Schema F agieren.
Kommunikation
Die Kommunikation ist unterirdisch. Änderungen in den Arbeitsprozessen merkt man meistens erst, wenn man als Mitarbeiter zufälligerweise drauf stößt bzw wenn einem die Studenten/Teilnehmer drauf hinweisen.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise ist die Stimmung super, teilweise ist sie aber auch sehr schlecht. Probleme kann man super untereinander besprechen und werden erkannt, aber Zusammenhalt vor den Vorgesetzten ist nicht vorhanden. So wird sich in dem Unternehmen nichts ändern.
Work-Life-Balance
42,5 Stunden Woche und 16 Tage Wochenendarbeit. Mehr muss man dazu wohl nicht sagen.
Vorgesetztenverhalten
Wie oben beschrieben. Von den Vorgesetzten hat man nicht viel zu erwarten. Es sei den man arbeitet im Vertrieb.
Interessante Aufgaben
Man arbeitet im Bildungswesen was im Grunde ja ein gute Aufgabe ist. Ob die Aufgaben immer interessant sind, muss man leider mit nein beantworten.
Gleichberechtigung
Da kann man nichts groß zusagen.
Arbeitsbedingungen
Es gibt Kaffee, Wasser und Obst aufs Haus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für ein Bildungsinstitut leider viel zu wenig. Hier sollte man ja eigentlich am Puls der Zeit sein. Davon kann leider gar nicht die Rede sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Unteres Mittelmaß, es sei denn, man arbeitet im Vertrieb. Vertriebler bekommen pauschal alles zugesprochen, ob Firmenauto, Handy, Home Office Tage, Vertrauensarbeitszeit und und. Teilweise absolut verdient, aber bei den meisten Vertriebskollegen muss man sich schon fragen, warum die Vorgesetzten so unglaublich blind sind und so ein sehr starkes Ungleichgewicht gegenüber den "normalen" Kollegen schaffen. Einfach nur Gift für die Arbeitsatmosphäre.
Image
Das Image ist, natürlich, für das Institut das wichtigste. Ich bin mir sicher, dass auf diese Bewertung in den nächsten Tagen eine extrem positive folgen wird.
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten haben hier die meisten Mitarbeiter leider nicht. Weiterbildungen werden alle paar Jahre mal angeboten. Wer Bildungsurlaub nehmen möchte, sollte sich aber besser in acht nehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitgeber-Kommentar
Hallo, es tut uns leid, dass deine Eindrücke nicht positiv sind/waren. Auf ein paar der genannten Aspekte möchten wir gerne kurz eingehen.
Karriere/Weiterbildung
Nachweislich nehmen sehr viele Kolleginnen und Kollegen Weiterbildungsmaßnahmen wahr und dabei auch Bildungsurlaub in Anspruch. Worauf sich deine Aussage stützt, können wir leider derzeit nicht konkret nachvollziehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist durchaus üblich, dass sich die zur Verfügung gestellten Mittel an den Aufgaben der Mitarbeiter orientieren. Dass Vertriebsmitarbeiter, die ständig unterwegs sind und von dort auch Telefonate mit Kunden und Partnern führen müssen, Dienstwagen und -Handy erhalten, ist aus unserer Sicht leicht nachvollziehbar.
Umwelt- / Sozialbewusstsein
Hierzu hatten wir an dieser Stelle schon mal angeführt, dass sicherlich, wie bei den meisten Unternehmen, in Sachen Naturschutz und Nachhaltigkeit immer mehr geht. Dennoch versuchen auch wir hier unseren Teil beizutragen. So werden z.B. unsere Broschüren klimaneutral und auf Papier aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft gedruckt. Wir beziehen zu 100% Öko-Strom, es gibt Fair trade-Kaffee und Bio-Milch. Darüber hinaus läuft aktuell eine Aktion, bei der wir für jede eingehende Anmeldung einen Baum pflanzen. Bei einer ähnlichen Aktion haben wir so schon vor zehn Jahren das Pflanzen von 6.000 Bäumen ermöglicht.
Oft haben wir in den letzten Jahren zudem auf Weihnachtsgeschenke für unsere Kunden verzichtet und stattdessen Geld für Bildungsprojekte und benachteiligte Kinder gespendet. Alleine in zwei Jahren konnten wir so mit über 15.000 Euro Mädchen in Südamerika und Flüchtlingskinder in Deutschland unterstützen.
Work-Life-Balance
Zwischenzeitlich wurden einige Umstellungen bzgl. der Arbeitszeiten vorgenommen. Sämtliche Verträge aktueller (und zukünftiger) Mitarbeiter wurden angepasst. Die Wochenarbeitszeit liegt dadurch jetzt bei maximal 40 Stunden. Wochenendeinsätze wurden weiter reduziert und dort geleistete Stunden können innerhalb der Woche abgefeiert werden
Abschließend zur Arbeitsatmosphäre
Alle Vorgesetzten führen regelmäßig Einzelgespräche mit jedem Teammitglied. Derzeit finden auch wieder Einzelgespräche mit jeder/m Mitarbeiter/in und dem Gesellschafter statt, in denen bisher explizit die gute Arbeitsatmosphäre beim IST hervorgehoben wurde. Daher gehen wir davon aus, dass es zwar im Einzelfall bedauerlicherweise Probleme geben mag, diese aber nicht klar artikuliert worden sind und damit nicht die Atmosphäre im Ganzen repräsentieren.