Grenzwertig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die dort produzierten radioaktiven Pharmazeutika helfen krebskranken Menschen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der patriarchische Führungstil und das geringe Coaching.
Verbesserungsvorschläge
1) kooperativer Führungstil mit dem Ziel den einzelnen Mitarbeitern mehr Verantwortung zu übertragen.
2) mehr Geld für die Vebesserung der Arbeitsbedingungen investrieren.
3) Führungspersonal besser ausbilden.
Arbeitsatmosphäre
Die Führungsriege holt sich zu wenig Feedback der Mitarbeiter ein. Die Atmosphäre war oft angespannt.
Kommunikation
besteht zu 90 % aus Flurfunk und Gesprächen "im vorbei gehen"
Kollegenzusammenhalt
junges dynamisches Team; jeder will weiter kommen. Daher gilt leider:
Nach oben buckeln und nach unten treten.
Work-Life-Balance
Urlaub wurde zu den gewünschten Zeiten immer genehmigt aber bei den Arbeitszeiten musste man, als Labormitarbeiter, auf alles gefasst sein:
Beispiel:
heute: 8:30 - 19:00
morgen: 22:00 - 08:00
übermorgen: 09:00 - 17:30
Wochenend - und Feiertagsarbeit kam häufig vor und wurde meist 1-2 Tage vorher angekündigt und eingefordert.
Vorgesetztenverhalten
Kein Konfliktmanagement. Intriganten haben freie Hand ihr Gift zu sähen.
In kleinere Entscheidungen werden Mitarbeiter mit einbezogen.
Interessante Aufgaben
Der Aufgabenbereich war vielseitig, interessant und umfangreich. Die gesammelte Berufserfahrung war für weitere Bewerbungen sehr hilfreich.
Arbeitsbedingungen
im Laborbereich sehr verbesserungswürdig. Vorallem die Strahlenexposition könnte deutlich geringer sein, wenn man VORHANDENES Budget darauf verwenden würde! Hier wird eindeutig an den falschen Ecken gespart!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
der Umgang mit radioaktivem Müll ist unprofessionell!
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt für Labormitarbeiter berücksichtigt weder das Arbeiten mit radioaktiven Stoffen noch die "pharma-üblichen" Gehälter.
Karriere/Weiterbildung
Um die wenig vorhandenen Entwicklungsmöglichkeiten wurde stark konkurriert und verantwortungsvolle Bereiche/Aufgaben wurden nicht weiter gegeben. Für den qualitätsregulierten Bereich können aber wertvolle Erfahrungen gesammelt werden.