Praktikantenausbeutung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einzig und Allein die Arbeit mit den Kindern/ Jugendlichen macht wirklich Spaß und bringt Erfahrungen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
überforderte Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Stellen sie doch bitte in Zukunft fähiges Personal ein. Die Überforderung einiger Mitareiter und inkompetentes Verhalten kann keiner übersehen.
Arbeitsatmosphäre
Das war wirklich der Hammer. Ich wurde von Kollegen gemobbt und erpresst. Zitat : " Du möchtest doch ein gutes Praktikumszeugnis haben oder? Ja, dann musst du wohl lange Dienste machen." Zudem wurde ich beleidigt! Kollegen, die die Mobbingattaken mitbekommen haben, haben später so getan, als wüssten sie nichts mehr davon, UNVERSCHÄMT!
Kommunikation
Beispiel: Ich wollte an einer Fortbildung teilnehmen, mir wurde dies genehmigt, als ich dann morgens auf der Matte stand, waren meine Kollegen erstaunt, was ich hier mache, ich dürfte doch nun doch nicht teilnehmen, ob mir keiner Bescheid gesagt hätte? So und so ähnlich lief es dort mit der Kommuniktaion!
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen tun zwar immer vor Außenstehenden so,als seien sie super befreundet und verstünden sich perfekt , allerdings habe ich nach einigen Wochen schon mitbekommen, dass hinter dem Rücken von Kollegen immer hergezogen wurde. Keiner gönnt dort dem Anderem Etwas!
Work-Life-Balance
Vor dem Praktikum wurde mir versprochen, ich könne die Dienste immer ändern und würden Geburtstage anfallen, sei es kein Problem Dienste zu tauschen. Die Realität sah allerdings ganz anders aus. Wollte ich Dienste ändern, oder für die Überstunden frei haben, musste ich mir immer patzige und freche Antworten anhören. Zitat: "Am Freitag hätten wir auch gerne frei, du musst dich auch ein bischen angagieren, wir bieten dir hier ja auch so viel". Man darf nicht vergessen, dass ich ein Praktikant war und wie eine Aushilfe ausgebeutet wurde. Zwölf Stunden am Stück arbeiten, keine Seltenheit und dies alles ohne Bezahlung!
Vorgesetztenverhalten
Als ich dem Vorgesetzten von Mobbingattakten auf mich aufmerksam machte, bekam ich zwar einen Termin,allerdings tat er so ,als überhöre er,was ich ihm gerade erzählte. Er gab mir das Gefühl, dass es ihm egal sei, was in Wohngruppen mit Praktikanten passiert. Nach dem Praktikum ging es damit weiter, dass ich meinem Zeugnis vier Monate hinterherlaufen musste und auch dann bekam ich nur unklare Aussagen und wurde abgewimmelt.
Interessante Aufgaben
Dies ist der einzige positive Punkt, die Aufgaben sind wirklich vielfältig und auch die Angebote. Wohngruppen, Flüchtlingshilfe, Tagesgrupen, etc. alles dabei.
Arbeitsbedingungen
Das Büro der Wohngruppe/n ist viel zu klein. Mehr als eine Person kann dort nicht arbeiten. Zudem wurden die Zimmer oft überbelegt, das Wohnzimmer wurde zum Schlafplatz. Mehr als ein Computer war nicht vorhanden, sodass ein wirkliches Arbeiten auch nicht möglich war.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Mitareiter sagten offiziell sie seien zufrieden mit dem Gehalt. Ich kann nur sagen, dass ich es frech finde, ein monatelanges Praktikum nicht zu bezahlen.