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IVZ 
Informations-Verarbeitungs-Zentrum, 
Kooperation 
von 
ARD 
und 
Deutschlandradio
Bewertung

Nicht zu empfehlen

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Geschäftsführung bei IVZ Informations-Verarbeitungs-Zentrum, Kooperation von ARD und Deutschlandradio in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ausstattung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Stark hierarchische Strukturen und strenger Umgang

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Mitarbeiter hören und weniger impulsive Entscheidungen treffen

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeit war aus meiner Sicht geprägt von teilweise starker Unterforderung, zeitweise Überforderung in der Menge (Besserung nach Ansprache), starkem Misstrauen, genauer Schuldzuweisung bei Fehlern, Kontrolle, Vergleichen zwischen Kollegen und Bloßstellen vor Kollegen in wöchentlichen Meetings (nicht überall im IVZ).

Kommunikation

Es gibt einen Newsletter. Ansonsten gab es bei mir keine Kommunikation, da keine Zeit dafür da war. Allgemein wurden Fragen aus Zeitgründen aus dem Weg gegangen.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt soweit viele nette Kollegen mit denen ich aufgrund meiner Stelle ohne Team leider nicht viel zusammengearbeitet habe. Corona hat es auch etwas erschwert als neuer Mitarbeiter reinzukommen. Ich denke aber, dass viele Unternehmen vor der gleichen Herausforderung standen. Ansonsten waren alle sehr freundlich und hilfsbereit. Bereichsübergreifende Arbeit war schwierig, da es Streitigkeiten in der Führungsebene gab.

Work-Life-Balance

Durch den Druck war es für mich oft schwierig nach der Arbeit abzuschalten. Mit allen Punkten hat das irgendwann zu starker Demotivation geführt. Ich hatte oft das Gefühl, dass egal ob ich mir Mühe gegeben habe oder nicht, es gab immer etwas zu bemängeln.

Vorgesetztenverhalten

Die Situation war aus meiner Sicht sehr angespannt. Ich habe zahlreiche Gespräche gesucht, wie man die Situation verbessern kann, die zu nichts geführt haben. Insgesamt war mein Eindruck, dass es stark hierarchisch war und viele kurzfristige und minimale Änderungen meine Arbeit erschwert haben. Es war sehr chaotisch und mir wurde aus meiner Sicht viel Schuld zugeschoben. Ich habe mich sehr unter Druck gesetzt gefühlt. Es herrschte ein kontrollierender und kühler Umgang. Es entstanden auch viele Situationen, in denen ich z.B. vor anderen Kollegen bloßgestellt wurde. Bei Ansprache wurde mir mit ausweichenden Aussagen aus dem Weg gegangen. Abmachungen sollten immer schriftlich festgehalten werden, da sich diese schnell ändern können. Ständig wurde sehr emotional und persönlich gehandelt und kritisiert, was ich nicht professionell finde in einem Job. Meine Fähigkeiten wurden durchweg infrage gestellt und schon bevor ich überhaupt die Möglichkeit hatte mich zu beweisen.

Interessante Aufgaben

Ich habe die meiste Zeit über unzählige und sehr trockene Aufgaben bekommen (z.B. wochenlanges Copy-Pasten). Bei Nachfrage nach komplizierteren Aufgaben wurde das sehr negativ aufgenommen, obwohl ich im Bewerbungsgespräch erwähnt habe, dass mir komplexe Aufgaben wichtig sind. Ich kann mich der Meinung meiner Vorredner leider nicht anschließen, dass ich als Frau im IVZ gefördert wurde. Ich hatte das Gefühl, dass ich eher sehr klein gehalten wurde. Eine Aufgabenänderung war dennoch nach vielen Gesprächen zum Ende hin möglich und für mich gut, aber es machte den Anschein, dass es nicht gewollt war durch negative Aussagen. Dennoch konnte ich wenigstens ein wenig dazulernen.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Kommunikation IVZ, Kommunikation IVZ
Kommunikation IVZKommunikation IVZ

Liebe Kollegin, lieber Kollege.
Vielen Dank für Ihr Feedback und dass Sie sich die Zeit genommen haben, sehr ausführlich zu berichten. Natürlich entspricht Ihre Darstellung nicht unserem Anspruch an uns als Unternehmen. Darüber hinaus finden wir Ihre Kritik in verschiedenen Punkten nicht berechtigt. Wir sind vielmehr stolz auf ein Arbeitsumfeld, dass von den Kolleginnen und Kollegen als wertschätzend und kommunikativ empfunden wird.

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