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Josef 
Lubig 
GmbH
Bewertung

Bossing

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

gar nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter wurden ständig kontrolliert; es gab regelmäßige "Inquisitions"-gespräche durch die Chefs; auf Wünsche und Nöte der Mitarbeiter wurde nicht eingegangen; die geleistete Arbeit wurde in keiner Weise anerkannt; ethische Bedenken bezüglich der Branche;

Verbesserungsvorschläge

Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken. Daher müßte als erstes die Führungsebene -einschließlich der Eigentümer- ausgetauscht werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsamtmosphäre war geprägt von Angst und Misstrauen.

Kommunikation

Kommunikation fand nur als Anklage und Druck von oben nach unten statt. Mit Kollegen reden wurde abgemahnt und wurde als Arbeitszeitverschwendung angesehen.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt die Duckmäuser, die bloß nicht auffallen wollen. Dann gibt es die Profilierungssüchtigen, die Anerkennung suchen und dabei auch nicht davor zurückschrecken, andere Kollegen anzuschwärzen. Aber ein paar wenige sind wirklich nett und hilfsbereit.

Work-Life-Balance

Es wurde zwar ständig erwartet, dass man kostenlos Überstunden macht. Wenn man dies aber nicht tat, konnte man pünktlich Feierabend machen. Die Gleitzeitregelung bat jedoch kaum Möglichkeiten für Flexibilität.

Vorgesetztenverhalten

Keine Führungsqualitäten. Es wird nur Druck ausgeübt. Anerkennung ist ein Fremdwort.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabengebiet war vielfältig und viele Aufgaben haben auch Spaß gemacht. Schlimm war nur, dass man ständig kontolliert wurde und nicht wirklich selbständig arbeiten konnte.

Gleichberechtigung

Frauen in Führungspositionen waren eher eine Rarität. Auf der Sachbearbeiter-Ebene gab es jedoch Gleichberechtigung.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele Kollegen waren schon älter. Das war mal kein Problem.

Arbeitsbedingungen

Verdreckte Räume, vergilbte Gardinen, Sperrmüllmöbel. Kein Pausenraum für Mitarbeiter. Die Mikrowelle wurde in ein dreckiges Kellerloch gestellt, damit der "Essensgestank" die Chefs nicht stören könnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Was ist das?

Gehalt/Sozialleistungen

Bei gutem Verhandlungsgeschick war es möglich ein gutes Startgehalt auszuhandeln. VWL oder Altersversorgung wurde angeboten. Allerdings gab es keine Gehaltserhöhungen.

Image

In der Region hatte die Firma einen sehr schlechten Ruf und es war schwierig gutes neues Personal zu finden.

Karriere/Weiterbildung

Es gab regelmäßige Schulungen im Bereich der Produktion, allerdings profitierten fast immer die selben Mitarbeiter davon. Karriere wäre bedingt möglich gewesen, wenn man sich bei den Chefs anbiedert.

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