Ausnutzung kennt keine Grenzen bei JYSK
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gar nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Probleme seit Jahren bekannt, extrem hohe Fluktuation auf allen Postionen im Unternehmen, ausser dort wo es angebracht wäre.
Verbesserungsvorschläge
- Gehälter anpassen, Überstunden bezahlen
- Vorgaben einkürzen die nicht umgesetzt werden können, bei den kleinen Teams
- Verkaufsdruck deutlich einkürzen, viel zu viele unwichtige KPI
- Kommunikation und Themenvielfalt deutlich einkürzen
Arbeitsatmosphäre
Sehr viele Themen werden schön geredet, für ein Foto bei Facebook und LinkedIn sieht die Welt immer super aus! Bei der ganzen Wertschätzung und dem ganzen Respekt gibt es kaum mehr Heuchelei! Jeder 3 Mitarbeiter im Verkauf verlässt das Unternehmen, mehr muss man nicht sagen.
Kommunikation
Hier weiss man gar nicht wo man anfangen soll! Jede Abteilung will ihre besten KPI 's haben. Jeder will immer Platz 1 und es fließt ungefiltert 1 zu 1 von oben nach unten. Retail Manager, District Manager und Store Manager wissen gar nicht montagsmittags was soll es nun zuerst sein! Auswertungen über Auswertungen und unnütze Informationen im Überfluss! Am schlimmsten eine aufgeblase HR Abteilung mit gescheiterten Führungskräften die einem erklären wodrauf zu achten ist. Fremdschämen pur!!! Als wenn eine schnelle Bearbeitung von Bewerbungen innerhalb von 24 Stunden die wichtigste Aufgabe eines District Managers ist. Eine peinlichere Abteilung habe ich in meiner beruflichen Karriere nicht gesehen. Bessere Schreibtischhelfer die wenig bis gar keine Einblicke in die Vertriebstätigkeiten haben. Werden von vielen nur geduldet und auf Verlagen der Vorgesetzten akzeptiert.
Kollegenzusammenhalt
Auf den ersten Blick ok. Trotzdem zählen nur Ergebnisse und Erfolge . Hier wird das Unternehmen keinen Unterschied machen, unabhängig von älteren Verdiensten oder Leistungen.
In den Stores meist unterdurchschnittlich, durch die viele neuen Mitarbeiter. Bei 1000 Stores gibt es natürlich auch ein paar positive!
Work-Life-Balance
Viel zu viele Aufgaben! Zu viele Store Visits, zu viele Abteilungen die Aufgaben verteile, zu viele Fehlzeiten die durch kleine Teams aufgefangen werden, viel zu schwere körperliche Belastungen im Store. Viel zu viel von allem.
INSBESONDERE werden keine Überstunden bezahlt ab der Position District Manager. Dafür ist man selbstverantwortlich innerhalb einer 40 Stundenwoche das Arbeitspensum für 2 Mitarbeiterabzuwickeln. Ausbeutung pur, dies gilt auch für Stabsstellen und Stellen darüber.
Vorgesetztenverhalten
So lange die Zahlen passen, passt auch das Verhältnis gut. Bei der Vielzahl von Vorgesetzten gibt es gute und weniger gute. Da diese meist selbst keine Zeit haben und man sie selten sieht kann man gut auskommen.
Interessante Aufgaben
Am Anfang ja, aber es wird Routine nach 6 Monsten.
Interessant ist nur wie man alle Aufgaben in der kurzen Zeit schaffen will. Ein Aufgabenkpntrollsystem im Unternehmen, wo Vorgesetze schon keine Ahnung haben welche Aufgaben wann gemacht werden soll. Viel zu aufgebläht und undurchsichtig, da jede Abteiihr eigens Ding macht. Hier erfolgt keine Organisation durch die Geschäftsführung.
Gleichberechtigung
Ältere Mitarbeiter findet man wenige, da körperlich sehr anstrengend. Hier erfolgten reihenweise Kündigung in den letzten 24 Monaten.
Umgang mit älteren Kollegen
Durch die dünne Personaldecke und die hohe Fluktuation im Vertrieb gibt es noch relativ wenige, wenn man das in Verhältnis zu den gesamten Kollegen zählt.
Vereinzelte Teams versuchen im Rahmen der Möglichkeit Rücksicht zu nehmen, so lange kein Krankenstand und keine Fluktuation ist.
Arbeitsbedingungen
Unterirdisch, hier wird wie immer am falschen Ende gespart. Frustrierte Mitarbeiter und Teams.
Nokia Handys für den täglich Gebrauch im Store zum Fremdschämen vor dem Kunden. Insbesondere Datenschutz den kein Mensch braucht für hunderte Arbeitsabläufe am Tag wo man sich neu anmelden muss bei den Programmen. Inklusive Fehlermeldung, was sehr motivierend und kompetent vor dem Kunden ist.
Andere Bereiche wie Hubwagen die fast aufeinander fallen oder billiges Verbrauchsmaterial runden das alles ab.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Könnte noch deutlich besser sein. Hier werden die Low-Budget Programme umgesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Undursichtiges Bonussystem. z.B. Produktivität, Stock Errors.
Zahlen können nicht nachvollzogen wegen, total intransparent. Zielvorgaben viel zu hoch.
Zudem kann jeder Kollege sehen wie viel Bons der andere erhält! In einigen Bereichen erhält niemand Bonus, da die Zahlen immer schön geredet werden. Gibt es auch nur bei JYSK.
Überstunden werden nicht bezahlt. Der Betriebsrat sieht seit Jahren nur zu und reagiert nicht.
Bezahlung ist weiter unter Tarif und nicht im Branchendurchschnitt.
Zusatzleistungen sind wie bei fast allen anderwn Unternehmen gleich.
Image
Intern sehr kritisch gesehen unter vorgehaltener Hand.
Leider will dies niemand hören oder " Man nimmt es mit" zu dem nächsten Meeting mit den Kollegen sind die Äußerungen. Sehr scheinheilig, da die Rentabilität vorallem steht, darf es halt nichts kosten.
Image nach außen wird positiv suggeriert, insbesondere Stellenangebote werden mit vielen Dingen schöner gemacht als sie in Wirklichkeit sind. Spreche hier aus eigener Erfahrung. Hauptsache es kommt jemand zur Arbeit.
Karriere/Weiterbildung
Arbeite viel, stell keine Fragen und folge den Vorgaben. Es stehen alle Türen offen.