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Karsten 
Wolter 
Malerei 
und 
Fußbodenleger 
GmbH
Bewertung

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Job mit steiler Lernkurve

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

....

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

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Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

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Arbeitsatmosphäre

Liebe, unbekannte Nachfolgerin. Was dich erwartet: Mit den direkten Kollegen kann man viel lachen und durch die Kunden ist es sehr abwechslungsreich. Mehrere Dinge gleichzeitig machen (dafür hast du 2 Telefone, damit du auch am Drucker Anrufe beantworten kannst). Meine Vorvorgängerin kündigte im Dez. 19 der herzlichen Atmosphäre und des respektvollem Umgangs wegen dort, die Nachfolgerin hielt sich knapp 2 Wochen und mich stolze 2,5 Monate dort. Die Challenge ist eröffnet - schaffst du es länger?

Kommunikation

Die ist so gut, dass öfters mal aneinander vorbei oder durch 2 Kollegen an einem Projekt gleichzeitig gearbeitet wird. E-Mails ohne weitere Kommentare lassen dich zum Gedankenleser werden. Oder du erhältst eine mit einer Anweisung, von der es später heißt dass es die Mail nie gab und sie nie geschrieben wurde, auch wenn du den Erhalt belegst. Oder, du hättest einfach Formulare verändert, derweil diese noch immer so wie vor Jahren waren.

Kollegenzusammenhalt

Der funktioniert ganz gut.

Work-Life-Balance

Ganz viel Work, wenig Balance! Um alles zu schaffen fängt ein jeder gerne vor dem eigentlichen Arbeitsbeginn an. Man hat flexible Arbeitszeiten: in deiner Pause musst du weiterhin ans Telefon gehen, jeden Kunden/Besucher empfangen und diese insgesamt verkürzt abhalten. Abends länger bleiben ist natürlich gar kein Problem-es gibt ja keine Zeiterfassung, sodass diese Zeiten dem AG gerne geschenkt werden. Nicht zu vergessen die Bewegung durch den "Bürohund". Da wird gerne mal nachgefragt, ob du mit ihm schon draußen warst. Bewegung muss schließlich sein.

Vorgesetztenverhalten

Großartig! Deshalb sind etliche Leute gegangen oder wurden mit den Worten: "den konnte ich eh nicht leiden" gegangen. Sie lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen, was deinen Arbeitsbereich/umfang betrifft. Sehr respektvoll - so, wie man "Dienstboten" eben behandelt. Da wird man aufgefordert den Türgriff abzuwischen, den ein erkrankter Kollege angefasst hat oder man kommt auf dich mit einer Weihnachtskarte in der Hand mit den Worten zu, das du diese schon längst hättest weg räumen müssen. Es gibt die Erinnerung daran, das du eine Frau bist, denn diese ist dafür verantwortlich den Kollegen alles hinterher zu räumen. Sie lassen etwas stehen - DU sollst dich dafür verantwortlich fühlen es weg zu räumen.

Interessante Aufgaben

Oh, ja! Mit einer steilen Lernkurve. Ich wusste gar nicht, was alles zum Tätigkeitsprofil des Kaufmann für Bürokommunikation gehört. Tägliches Büro reinigen, den Müll der Anderen (nicht der eigentlichen Kollegen) entsorgen. Damit alle den Durchblick behalten, Fensterputzen (bei Minusgraden natürlich nur innen)-sie achten ja auf deine Gesundheit, das tägliche ein- und ausräumen des Geschirrspülers und ganz viel unerwartetes mehr. Ganz lustig wird es, wenn in den laufenden Geschirrspüler Arbeitsmaterialien gestellt wurden, mit denen zuvor der Fußboden gespachtelt wurde. Den Schmutz davon wegzumachen, wird selbstverständlich von dir erwartet. Und nicht zu vergessen die Blumenpflege. Auf die Pflanzen ist man besonders stolz- man kommt an deinen vollen Schreibtisch, um dir mitzuteilen, dass bei einer "persönlichen" Pflanze die Blätter hängen. Und die, die im Männerklo stehen, sollten auch nicht vergessen werden. Da sage noch einer, diese ganze Vielfalt sei nicht interessant.

Gleichberechtigung

Natürlich. Du kannst alle Männerarbeiten verrichten und ganz besonders die, die speziell für Frauen gedacht sind - wird dir erzählt. Willkommen zurück im 16. Jahrhundert.

Umgang mit älteren Kollegen

Die machen ca. 80 % der Belegschaft aus.

Arbeitsbedingungen

Einmalig - was den Ausblick aus dem Fenster betrifft.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein - die Firma wird NUR für die Mitarbeiter gehalten, wurde gesagt. Nun denn...

Gehalt/Sozialleistungen

Man freut sich, dir etwas mehr als das Minimum zu geben. Für eine Frau doch alle Mal genug. Schließlich haben wir Männer mit üppigen Gehältern zu Hause zu sitzen.

Image

Wir sind die Guten und die Besten - nach außen hin. Es bekommt ja niemand mit, wie es intern ausschaut.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung: die Softwarefirma, die diese anbietet, freut sich über jeden neuen Mitarbeiter. Sie verdienen da gut daran.

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