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KellerRechtsanwälte 
Partnerschaftsgesellschaft 
Heidelberg
Bewertung

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Kein netter Umgang mit den Angestellten. Keiner bleibt länger als 1 Jahr dort.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr schöne Kanzlei. Gut zu erreichen. Kostenloses Wasser und Kaffee für die Mitarbeiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Chance dort etwas zu verbessern oder Verbesserungsvorschläge zu bringen. Einfach nur Arbeit abzuarbeiten geht auch nicht und eigentlich bin ich verblüfft, dass man damit durchkommt so mit den Angestellten um zu gehen. Gott sei dank gibt es kununu, damit finde ich endlich meinen inneren Frieden. Zum Glück fing ich frühzeitig an "Beweise" und "Zeugen" zu finden und schnellstmöglich eine andere Arbeitsstelle zu finden.

Verbesserungsvorschläge

Personalführungsseminar würde ich empfehlen interne Umstrukturierung.

Arbeitsatmosphäre

Jeder läuft nur geduckt und gesprochen wird unter den Kollegen nur im Flüsterton. Private Unterhaltungen nur möglich, wenn keiner der Chefs in der Kanzlei.

Kaum Lob und fast nur Kritik an allem. Ob man es war oder nicht, es richtig gemacht hat oder nicht, danach wird nicht gefragt. Es gibt einfach nur eine verbal drauf. Widerspruch ist ein No-Go.

Toilettengänge (und Achtung jetzt kommt es!!!) nur möglich, wenn man das Telefon und die Türklingen umgestellt auf Kollegen, was später auch nicht mehr gewollt und richtig war und ich eigentlich bis zum Ende meiner Beschäftigung noch immer nicht wusste, ob ich jetzt soll oder nicht, denn egal wie, es war eh falsch. Verkneifen wollte ich mir allerdings, zumindest das eine Mal an einem Vormittag auf die Toilette gehen zu dürfen auch nicht.

Kommunikation

Kommunikation ist nur einseitig gewünscht. Rechtfertigungen oder Erklärungen sind hier fehl am Platz und ich hatte das Gefühl, egal wie man es macht ist es eh falsch. Ständig wechselnde Arbeitsanweisungen, wenn diese überhaupt vorhanden sind. Heute so, morgen so. Unterschiedliche Unterweisungen an unterschiedliche Mitarbeiter für die gleiche Tätigkeit.

Kommunikation unter den Kollegen ist ungestört nicht möglich und wohl auch nicht geduldet. Kaum steht man bei einer Kollegin und sei es nur um etwas zu fragen, so wird dieses Gespräch sofort belauscht. Wohl deshalb steht auch immer die Bürotür des Mittelbüros offen, damit man alles mit bekommt und sofort "einschreiten" kann.

Fühlte mich jedesmal wie ein Verbrecher, obwohl ich nur korrekt gearbeitet habe.

Kollegenzusammenhalt

Jeder hofft nur seine Arbeit ungestört machen zu können, doch jeder der Kollegen zeigt Mitgefühl mit demjenigen, der gerade eine Rüge bekommt. Einsetzen tut sich keiner für den anderen.

Zumindest waren meine Kollegen bereit im Falle einer rechtlichen Auseinandersetzung mit dem Arbeitgeber als Zeuge auszusagen, falls es dazu kommen würde.

Hoffentlich trauen sich diese nun, nachdem ich einmal angefangen habe, auch entsprechende Bewertung abzugeben. Denn einig waren wir uns alle. Soviel Kommunikation fand statt.

Was ist mit den anderen Führungskräften, die es mitbekommen haben, allerdings nicht dazwischen gehen oder versuchen zu schlichten? Da habe ich doch Menschlichkeit gespürt!!! Kann man sich da einfach raus halten? Könnte sich da nicht einer für die armen Angestellten einsetzen? Sieht das sonst keiner, was da los ist? So fällte das schlechte Image doch auf die ganze Kanzlei. Das müsste doch nicht sein.

Work-Life-Balance

Kann ich wenig dazu sagen, da ich nur kurz (zum Glück) und als Teilzeitkraft angestellt war. Trotzdem wurde ich bereits in der zweiten Woche gefragt, ob ich Überstunden machen könnte. So zuverlässig und arbeitswillig wie ich bin, konnte und wollte ich dies auf keinen Fall verneinen.

Teilweise war schon bei Beauftragung klar, dass die vorgelegte Arbeit, die dringend noch zu erledigen sei, nicht bis zum Feierabend erledigt werden kann. Warum wurde mir das immer nur so spät hingelegt, obwohl es schon früher möglich gewesen wäre. So blieb ich als zuverlässige Rechtsanwaltsfachangestellte immer, bis die vorgelegten Arbeiten verrichtet waren, auch wenn es über meine Arbeitszeit hinaus ging. Ein Dankeschön gab es dafür nie.

Vorgesetztenverhalten

Runter putzen der Angestellten, sogar vor Kollegen, war fast Tagesordnung. In der Zeit, in der ich dort war, war fast jeder mal dran, egal welche Position. Also konnte es nicht an mir liegen, denn dies hatte ich zunächst vermutet und damit an Selbstwert verloren. Zum Glück stimmte meine Kommunikation mit den Kollegen, die das gleiche bestätigten.

Kontaktaufnahme mit ehemaligen Angestellten, nach meiner Entlassung bestätigten ebenfalls, dass dies schon vor meiner Zeit so war. Kein Wunder, dass es keiner der bisher länger als ein Jahr dort aushielt.

Mehrere Vorgesetzte legen dringend zu bearbeitende Vorgänge vor und jeder unterstreicht seine Dringlichkeit. Doch die Reihenfolge war dann plötzlich unwichtig, als eine der Vorgesetzten diese neu bestimmte und ihres als vorrangig einordnete. Mein Sachverständnis sagte mir allerdings, das dies keinesfalls so war. Als ich versuchte mich dann noch zu rechtfertigen oder etwas klar zu stellen, war wieder Eskalation angesagt.

Bedauerlich ist, dass man das Arbeitspensum hätte schaffen können, einem jedoch jegliche Kompetenz abgesprochen wurde und man behandelt wurde, wie ein dummer Mensch.

Beleidigungen inbegriffen.

Interessante Aufgaben

Ich wusste um den Arbeitsbereich und hatte bereits jahrelange Berufserfahrung. Bin belastbar und hatte meiner Meinung nach trotz einer kaum vorhandenen Einarbeitung alles im Griff. Allerdings kann man dies dort nicht ausleben und wird behandelt wie ein Lehrling. Schade, es hätte passen können, wenn man mich hätte machen lassen.

Arbeitsbedingungen

Sehr schöne Räumlichkeiten. Allerdings am Empfang schlecht zu lüften und ohne Schlüssel kommt keiner raus!

Feuerwehr meinte, dies sei gar nicht zulässig wegen Brandschutz.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war o.k. . Danke auch für das Job-Ticket. Allerdings bleibt dort wie bereits erwähnt wohl auch keiner länger als 1 Jahr. Ich selbst und eine Kollegin bekamen bereits in der Probezeit nach 2 1/2 Monaten gekündigt ohne klaren Grund. An meiner Kompetenz lag es sicher nicht. Meine vorherigen und mein neuer Arbeitgeber, der mir genau die gleiche Stelle anbot, sind froh mich zu haben und dankbar eine gut organisierte, gewissenhafte und mitdenkende Angestellte wie mich zu haben. Ich weiß, dass hört sich wie Eigenlob an, allerdings muss ich mir das wie ein Mantra immer wieder selbst sagen, da mein Selbstwert dort echt zunichte gemacht wurde.

Image

Nach Außen alles fein und gehoben. In der Kanzlei selbst muss viel passieren, damit es besser wird. Tut mir leid, aber so geht man nicht mit dem Personal um, während die Mandanten auf Händen getragen werden.

Gutes Personal, erst recht am Empfang, ist ein Aushängeschild für jede Kanzlei!!


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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