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Kemper 
& 
Schlomski 
GmbH
Bewertung

Nach 25 Jahren Aufbauarbeit an einer Wachstumsschwelle angekommen

3,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

* die vielen Potenziale in den vorhandenen Mitarbeitern, Standards und Prozessen
* die interessanten Aufgaben und Projekte
* der Zusammenhalt zwischen der Mehrzahl an Mitarbeitern
* das Gehalt und die vielen zusätzlichen Leistungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

* zu oft fehlen klare Entscheidungen und Potenziale werden verschwendet
* Themen werden gestartet und vor den ersten Ergebnissen wieder gestoppt
* die teilweise vorhandene Unternehmenskultur des "über Mitarbeiter statt mit den Mitarbeitern zu reden"
* die fehlende Work-Life-Balance insbesondere für engagierte Mitarbeiter mit Verantwortungsgefühl
* die fehlenden persönlichen Entwicklungspfade

Verbesserungsvorschläge

* klare Organisationsstruktur mit Führungskräften auf der 2. Ebene etablieren, entsprechend mit Kompetenzen, Verantwortung und Entscheidungsgewalt versehen
* klare Aufgabenverteilung auf Geschäftsführungsebene festlegen und einhalten
* Mehrfachanforderungen an Schnittstellen-Mitarbeiter konsequent verringern oder besser steuern
* bestehende Potenziale besser nutzen und klare Entscheidungen treffen (Themen nicht aussitzen)

Arbeitsatmosphäre

- in den Teams gute Zusammenarbeit und kollegialer Umgang, in diesen zahlreichen Momenten machte die Arbeit viel Spaß
- einige weniger MitarbeiterInnen forcieren die Gerüchteküche, vermeiden offene Kommunikation und stören so erheblich die Arbeitsatmospähre
- fordernde Aufgaben bei starkem Leistungsgefälle zwischen den Mitarbeitern und in Bezug auf die Führungskräfte
- durch die erreichte Führungskapazität des operativ tätigen Geschäftsführers erreichte Wachstumsschwelle, die nur mit Etablierung einer 2. Führungsebene mit entsprechenden Kompetenzen und Verantwortungsbereichen überwunden werden kann

Kommunikation

- gute und offene Kommunikation in den einzelnen Projektteams und auf Mitarbeiterebene
- regelmäßige Veranstaltungen auf Unternehmensebene, die aber zu selten zum echten Austausch von Informationen genutzt werden
- fehlende klare Vision und davon abgeleitet, ein klarer Entwicklungsplan für das Unternehmen und die Mitarbeiter
- zu viele Abstimmungen zu einzelnen Themen enden mit "dazu sollten wir uns einmal abstimmen"
- wenige klare Entscheidungen, oftmals agiert man als Mitarbeiter im luftleeren Raum ohne klaren Rahmen und Fixpunkt / Ziele

Kollegenzusammenhalt

- guter Zusammenhalt einer Mehrzahl der Mitarbeiter, mit denen wirklich viel geleistet werden kann
- ohne diesen Zusammenhalt wäre viele gute Projektleistungen nicht möglich gewesen

Work-Life-Balance

- Minderleistung Einzelner muss dann durch "Heldentum" von anderen Mitarbeitern aufgefangen werden
- damit leidet dann die Work-Life-Balance dieser "Helden", die sich für die Leistung gegenüber dem Kunden wirklich verantwortlich fühlen und die Extrameile gehen
- Projektgetrieben kann es einer Überlastung der Mitarbeiter kommen, dies ist m.E. dem Geschäftsmodell der Beratung von Betriebsräten inhärent

Vorgesetztenverhalten

- oftmals unklare Zuständigkeiten und fehlendes Vertrauen in langjährige Mitarbeiter
- es fehlt eine klare Hierarchie und Organisationsstruktur auf der Ebene unter der Geschäftsführung und eine klare Aufgabenverteilung auf Ebene der Geschäftsführung
- im persönlichen Umgang zwischen Mitarbeiter und Geschäftsführung war alles okay und auch vereinzelt offene Worte möglich

Interessante Aufgaben

- viele interessante Aufgaben in zahlreichen Restrukturierungsprojekten in verschiedenen Branchen (z. B. Pharma, Chemie, Versicherungen oder Maschinenbau)
- fordernde Arbeitsumgebung, die vorhandenen Standards und Prozesse bieten die Möglichkeiten an den Aufgaben zu wachsen und viel Neues zu lernen
- gegenseitiges Feedback und offene Unterstützung auf Mitarbeiterebene fördern die eigene Entwicklung
- hohe Anforderungen an die Leistungsbereitschaft und die zu liefernde Qualität der Arbeitsergebnisse

Gleichberechtigung

- ausgewogener Anteil von Frauen und Männern auf allen Hierarchieebene und respektvoller Umgang miteinander
- hohe Rücksichtnahme auf Familien und kinderfreundliche Atmosphäre mit Nikolausparty im Büro und Veranstaltungen auf dem Landgut der Geschäftsführung
- bestehende Möglichkeit durch Ausgleichstage und Homeoffice auf unvorhergesehene Entwicklungen auf familärer Ebene reagieren zu können

Umgang mit älteren Kollegen

guter Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

- viele Standards, etablierte Prozesse und technische Hilfsmittel fördern die eigene Leistungsfähigkeit
- wunderschöne offene Büros in Zentrumsnähe mit Terrasse
- im Moment fehlen noch die entsprechenden Möbel / Einrichtung für die neuen Büros
- übliche Ausrüstung eines Beraters, z. B. Diensttelefon, sollte kein Bonus sondern Standard, wie der Laptop sein

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hohes Engagement für die Umwelt und den Naturschutz, z. B. durch Pflanzaktionen auf Streuobstwiesen

Gehalt/Sozialleistungen

- außerordentlich gutes Gehalt für Dresden
- Übernahme der Kosten für Kindertageseinrichtungen
- schnelle Abrechnung der ausgelegten Reisekosten / Verpflegungsmehraufwände
- viele zusätzliche Leistungen, z.B . Zuschuss zu einer Fitnessclubmitgliedschaft, regelmäßige Lauftrainings und Übernahme von Weiterbildungskosten

Image

- im Markt bei Gewerkschaften und Betriebsräten gutes Image
- bei langjährigen Kunden auch gute Vertrauensbasis mit den Management

Karriere/Weiterbildung

- Karriere und Weiterbildung eher von Zufall abhängig oder der eigenen Hartnäckigkeit die Themen immer wieder anzusprechen
- Personalentwicklungsplanung existiert keine
- Möglichkeiten zum Aufstieg sind aufgrund der erreichten Wachstumsschwelle begrenzt

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