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Burnoutfalle für Berufsanfänger, Arbeitgeber aus dem 20. Jahrhundert

1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Da fällt mir jetzt nichts ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alle Punkte, die jetzt aufgezählt werden.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte endlich im Jahre 2024 ankommen. Arbeitszeiterfassung und Betriebsrat müssen eingeführt werden. Eine Personalabteilung MUSS eingeführt werden. Generell müssen für die vielen verschiedenen Aufgaben einzelne Abteilungen zuständig sein und nicht die "Projektmanager". Diese machen alles sind aber nur bessere Disponenten oder Dienstleister die afür zu schlecht bezahlt sind.

Die Geschäftsführung sollte sich zudem Basiskenntnisse in BWL aneignen. Ich kann nicht mehr Umsatz verlangen wenn ich gerade eben eine weitere Stelle gestrichen habe. Mehr Leute die arbeiten = mehr Umsatz der generiert wird. Weniger Leute = weniger Umsatz der generiert wird. Nur Druck ausüben statt Kritik anzunehmen = Leute verlassen das Unternehmen.

Arbeitsatmosphäre

Alte Büroräume mit zu wenig Platz.
Es sind alle immer gestresst weil zu viele Aufgaben auf zu wenig Köpfe verteilt werden. Reagiert wird darauf aber nicht, es werden eher noch Stellen gestrichen. Das schraubt den Frust hoch und verleidet allen die Arbeit. Mischt sich die Geschäftsführung nicht ein kann es ganz nett sein. Es gilt aber Druck machen wenn es schlecht läuft (auch selbstverschuldet) kein Lob wenn es gut läuft.

Filialleiter der die Sachen im Blick hat: Fehlanzeige. Generell sind fehlende Strukturen oder ganze Abteilungen, die fehlen, ein Riesenproblem.

Kommunikation

Unterirdisch nach heutigen Standards. Probleme werden nicht angegangen sondern verschleppt, erst wenn es direkt vor der Tür steht wird darauf reagiert. Mitarbeiter werden über Entscheidungen absichtlich im Dunkeln gelassen und Lügen gehören zum Alltagsgeschäft. Alle Entscheidungen in Projekten müssen durch die Geschäftsführung absegnet werden...

Kollegenzusammenhalt

Ohne den würde gar nichts funktionieren. Allerdings gibt es auch Kollegen die meinen sich immer Extras herausnehmen zu müssen (speziell einer). Da wird dann jede Woche früher gegangen und darüber gelogen, dass es mit der Geschäftsführung abgesprochen ist... Kollegialität sieht anders aus.

Work-Life-Balance

Nicht existent. Es wird in 8h Schichten bis 18h gearbeitet und Arbeitszeiten werden nicht (!) dokumentiert. Ein Armutszeugnis im Jahre 2024. Mehrarbeit wird erwartet aber nicht bezahlt. Es soll ja alles in 40h abarbeitbar sein.

Das passt leider nicht mit dem Vorgesetztenverhalten zusammen, die Stellen einfach wegstreichen und die Arbeit auf alle verbliebenen Leute abwälzen. Leute sind zu Beginn ihres Urlaubs regelmäßig krank und letztes Jahr hatten zwei Kollegen im Office Burnout. Die Reaktion der Geschäftsführung war beide zu kündigen. Sie bringen ja keinen Umsatz mehr...

Homeoffice wird einen Tag die Woche "erlaubt". Aber nicht Montags oder Freitags...

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch. Man wird zu Entscheidungen belogen und im Urlaub werden Entscheidungen hinter dem Rücken getroffen die in Mehrarbeit resultieren. Läuft es gut hört man kein Sterbenswörtchen, geschweige denn ein Danke. Läuft es nicht so wie sich die Geschäftsführung das vorstellt (auch eigens verschuldet weil man Kollegen die gekündigt haben nicht ersetzt) werden Mitarbeiter unter Druck gesetzt und es wird direkt persönlich angegriffen, so dass manche Kolleginnen schon geweint haben. Dies geht soweit dass sogar Kunden in einem Meeting die Kollegin vor dem Chef vom Training in Schutz nehmen müssen...

Interessante Aufgaben

Mit Projektmanagement hat die Stelle leider nicht viel zu tun. Eher noch ist man Disponent oder Dienstleister. Man wird mit interessanten Aufgaben geködert, am Ende kümmert man sich dann 80% der Zeit um Aufgaben der anderen Abteilungen da auch diese massiv unterbesetzt sind und muss dann sogar Rechnungen für die Buchhaltung schreiben.

Des weiteren ist auch Vorsicht geboten wenn einem mehr Aufgaben wie z.B. Vertrieb angeboten werden. Diese sollen on top zur regulären Tätigkeit ausgeübt werden. Natürlich ohne entsprechende Gehaltsaufstockung oder so insignifikant (~100€), dass es sich nicht lohnt. Generell zählt das Motto: je günstiger desto besser in Sachen Mitarbeiter...

Gleichberechtigung

Unter den Kollegen in der Filiale passts. Die Geschäftsführung ist aber über jeden Zweifel erhaben, egal wie dämlich Entscheidungen sind. Auch mit dem Recht haben sies nicht so, siehe Kollegen in Krankheit kündigen. Eine Rechtschutzversicherung sollte sich jeder zulegen, der hier anfängt zu arbeiten, einen Betriebsrat gibt es nämlich nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht viel dazu sagen. Es werden hauptsächlich junge Leute direkt nach dem Studium eingefangen und ausgequetscht. Dahingehend wird jeder gleich mies behandelt.

Arbeitsbedingungen

Nicht tragbar. Könnten sehr leicht verbessert werden. Prozessoptimierung und klare Verteilung der Prozesse an zuständige Abteilungen gibt es nicht. Es wird entweder alles in der Filiale oder in Frankfurt zentralisiert. Ein Unternehmen mit Plan sieht anders aus.

Durch fehlende (Personalabteilung, Akquise von Trainern) oder unterbesetzte Abteilungen (Lohnbuchhaltung, Buchhaltung, IT, eigentlich alle...) kommt man nicht zu seinem Tagesgeschäft weil man deren Job auch noch erledigen muss.

Zudem werden die Bedingungen gefühlt nur schlechter, da die Geschäftsführung nicht einmal grundlegendes BWL zu beherrschen scheint. Wer mehr Umsatz will, muss auch entsprechend Leute eingestellt haben. Wer Stellen streicht und nicht ersetzt braucht sich nicht beschweren, wenn der Umsatz nicht gleich bleibt oder sinkt. Aber natürlich ist in dem Fall Druck auf die Mitarbeiter auszuüben der Way to go...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht wirklich vorhanden. Bis vor einem Jahr hat man Verträge noch ausgedruckt und per Post geschickt. Man steckt gedanklich irgendwo im vorigen Jahrhundert fest.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich für die Branche und Jobbezeichnung.

Image

Nach außen hui, innen pfui. Kunden werden mit Lügen angelockt ohne dass man die angebotenen Leistungen auch erbringen kann. Viele Kunden wenden sich daher auch ab.

An den Universitäten im Umkreis gibt es auch ein Werbungsverbot für Kern. Soviel dazu.

Karriere/Weiterbildung

Nicht existent. Die Stellen sind Einbahnstraßen, meist bleiben die Leute nicht einmal ein Jahr.

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