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Viel ungenutztes Potenzial - Gute Arbeitgeber zum Einstieg

3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Die Mitarbeiter wurden spät aber wenigstens umfangreich informiert.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Es hätte definitiv ordentlich vorgesorgt werden müssen: Die Versorgung mit Home.Office Hardware, Desinfektionsmittel, Handschuhe, Mundschutz, etc. ist mangelhaft. Informationen kamenteilweise Freitagnachmittags, Rückmeldungen nur sehr langsam. Hätte man frühzeitig Notfallpläne bereitgestellt, wäre das so nicht passiert.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Schnellstmöglich Home-Office Möglichkeiten bereitstellen und Schutzmaterial für die Filialen in AUSREICHENDER MENGE besorgen.

Arbeitsatmosphäre

Sehr angenehm, solange alle respektvoll miteinander umgehend. Manch ein Freelancer hat andere Vorstellungen davon, wie es laufen sollte (was in unkommentiertten 1 Sterne Bewertungen auf Internet-Plattformen resultiert), aber die Atmosphäre im Büro ist wunderbar.
Lob von der obersten Etage gibt es selten und dann auch nur sehr begrenzt. Die direkten Vorgesetzten in der Leitung sind da schon deutlich aufmerksamer.

Kommunikation

Zwischen den Kollegen und den Standorten recht gut. Die Verwaltung in Frankfurt tut sich manchmal etwas schwer, Kompetenzen richtig zu verteilen und klare Ansprechpartner zu kommunizieren. Generell erhält man zu viele Informationen nur durch nachfragen, nicht aber durch z.B. Leitfäden (diese sind größtenteils veraltet oder enthalten die wichtigen Informationen in solchen Fällen nicht).
Teammeetings kann man je nach Standort durchführen und das ist auch empfehlenswert. Die Vorgesetzten kommunizieren für gewöhnlich (ausführlich) nur, wenn sie vor ort sind (dementsprechend eher selten).

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen halten zusammen und können offen über alles miteinander sprechen. Im Team läuft eigentlich immer alles weitgehend stressfrei. Das liegt voornehmlich an der exzeellenten Arbeitsmoral und -einstellung. Probleme werden offen angesprochen und gemeinsam gelöst.

Work-Life-Balance

Könnte deutlich besser sein, indem man in diesem für Home-Office prädestinierten Job entsprechende Infrastruktur für Mitarbeiter in gößeren Filialen schaffen würde. Ab zwei-drei Mitarbeitern könnte man wenigstens einmal wöchentlich zu Hause bleiben, was auch die Arbeitsleistung erhöhen wurde (Ein Laptop mit Internetzugang und ggf. ein Arbeitstelefon würden genügen).
Die Arbeitszeiten sind aufgrund der Öffnungszeiten (normalerweise zwischen 8-19 Uhr, je nach Standort) sehr starr, was wenig Sinn ergibt, da in den Randzeiten (vor 9 Uhr und nach 17 Uhr kaum Kundenkontakt herrscht. Zudem muss 1 Stunde Pause gemacht werden. Hier sollte man dringend standortabhängig diskutieren wie sinnvoll das ist und individuelle Lösungen herbeiführen. Das kostet eine Stunde Besprechungszeit und evtl. eine kurze Testphase mit anschließender Bewertung der Situation. Kein Hexenwerk.

Vorgesetztenverhalten

Schwierig zu bewerten, da hier stark differenziert werden MUSS.
Die direkten Vorgesetzten verhalten sich fair, freundlcih und aufmerksam gegenüber den Projektmanagern. Die Firmenchefs (Familienunternehmen) hingegen machen meistens eher Druck (speziell bei der Kundenakquise), beschäftigen sich kaum mit den einzelnen Personen und wollen alles selbst machen: Es gibt keine/n Personalverantwortliche/n, sondern alle Personalentscheidungen werden direkt von ganz oben getroffen. Ein HR-Expert würde hier leichte Abhilfe schaffen und so mehr Raum für die ehrliche Befassung mit den Projektmanagern lassen. Dann könnte man auch mit den einzelnen Standorten einmal im Quartal oder halben Jahr z.B. ein kurzes Gespräch über aktuelle Entwicklungen führen und die Mitarbeiter würden sich von der oberen Etage wahrgenommen fühlen.

Interessante Aufgaben

Das ist definitv Ansichtssache, aber die Aufgaben sind vielseitig und machen vor allem in den ersten zwei Jahren viel Spaß. Zwischenzeitlich bzw. anschließend wird es dann schwieriger sich dafür zu begeistern und der Arbeitgeber sollte auch neue Möglichkeiten geben, um sich weiterzuentwickeln.

Gleichberechtigung

In diesem Bereich ist mir bisher nichts negativ aufgefallen. Mütter waren die ersten, die ins Home-Office durften, als Covid-19 ausbrach

Arbeitsbedingungen

Da geht noch viel mehr. Die Computer werden zwar regelmäßig geupdatet aber die Aktualität von Programmen, genügend Lizenzen (die natürlich Geld kosten) und entsprechende Hardware stehen nur begrenzt zur Verfügung.
Der einzige mit einer Klimaanlage ist der oberste Vorgesetzte, alle anderen Filialen leiden im Sommer teilweise wochenlang bei bis zu 35 Grad in unklimatisierten Büroräumen. Auch hier könnte Home-Office eine echte Alternative sein, wenn Klimaanlagen finanziell oder bautechnisch nicht möglich sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Je billiger desto besser.
Das Unternehmen setzt auf Berufseinsteiger, Uni-Absolventen, die wenig verlangen und ist daher auch nicht bereit, das Gehalt nach einiger Zeit anzupassen (wird jemand zu teuer, kann ja zur Not eine neue billige Arbeitskraft einspringen) - Das ist schade, denn die Fluktuation ist daher sehr hoch und viele, sehr gute Mitarbeiter werden verprellt.
Boni werden mit einem kurzen Danke und einem sehr langen Hinweis darauf, dass auf diese im Folgejahr keinen Anspruch gibt, verschickt. Könnte man elegantrer, dankbarer und mitarbeiterfreundlicher kommunizieren.

Image

In Bezug auf die Punkte oben kommt es eben immer darauf an.
Mitarbeiterwertschätzung und -umgang sind ein großes Problem, das das Unternehmen mit wenigen Handgriffen leicht beheben könnte, aber nicht tut.
Im Kollegium und mit den direkten Vorgesetzten stimmt alles.
Die Firma selbst hat speziell in der Firmenbetreuung einen sehr guten Ruf und verfolgt auch eine kundenfreundliche Schiene.

Karriere/Weiterbildung

Es müssen mehr Möglichkeiten gegeben werden, auch das Gehalt einfach hin- und wieder an Umstände und Arbeitsverdients angepasst werden.
Es gibt zwar Rabatt auf die hauseigenen Sprachkurse, dieser verlangt dann aber immernoch Kosten von den Mitarbeitern, die verhältnismäßig hoch sind. Hier wäre es z.B. eine nette Geste, kostenlose Schulungen (1x pro Jahr) anzubieten, oder einige Frei-Einheiten bereitzustellen. Die Arbeit ist oftmals auch auf Englisch und hier könnten viele alltägliche Defizite ausbessern. Die Firma würde das ausgegeben Geld also in die eigene Tasche stecken.
Als Einstieg in das Berufsleben nach einem Sprachstudium eignet sich KERN, für mehr aufgrund dieser Tatsachen allerdings leider selten.

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