Gut zum Einsteigen, aber besser zum Vermeiden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man lernt sehr viel, sieht gut auf dem Lebenslauf aus
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel Drück ohne Unterstützung
Verbesserungsvorschläge
Mehrere Benefits für Mitarbeiter: bezahlte Firmenevents z.B oder mindestens mehrere Getränke oder Kekse im Büro
In moderne Technologie investieren
KERN braucht auch eine HR-Abteilung. Als Beispiel: Ich musste selbst als Projektmanagerin die Werkstudentenverträge vorbereiten und hatte dazu Fragen, den niemand antworten könnte.
Arbeitsatmosphäre
In einer Filiale gibt es max. 3 Mitarbeiter außer in Frankfurt. Alle Mitarbeiter sind über gearbeitet und daher öfters nicht hilfsbereit.
Kommunikation
Man erfährt nur die neuen Infos, sobald man einen Fehler gemacht hat und korrigiert werden muss. Das interne Intranet/Wiki ist ein Witz, man kann gar keine Infos finden.
Es gibt monatliche Team-Meetings, aber der Grund dafür weiß ich immer noch nicht. 2-3 Stunden an die Umsätze, Kunden zu hören hat überhaupt nichts gebracht.
Kollegenzusammenhalt
Mit meinem eigenen Team in der Filiale hätte ich eine tolle Beziehung. Wir dürfen auch unsere Werkstudenten/Aushilfe interviewen/ auswählen.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind sehr unflexibel, Überstunden sind erwartet - aber nie bezahlt. Man hat 25 Tage Urlaub aber darf während der Probezeit keine nehmen.
Vorgesetztenverhalten
Sehr schlecht, man bekommt kaum Unterstützung.
Die Geschäftsleitung ist leider sehr realitätsfern. Sie versprechen sehr viel an die Kunden und wir müssen diese Versprechen liefern - obwohl die öfters unmöglich sind.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren interessant aber leider muss man wirklich alles tun, es gibt zu viel Drück auf die Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Sehr schlecht. Altmodisches Software - sehr unbenutzerfreundlich und stürzt öfters ab.
Man muss sein eigenes Gerät im HO benutzen - man hat keinen Arbeitslaptop und darf keinen Monitor oder weitere IT-Equipment auf die Kosten von KERN bestellen. HO ist auch generell untergesagt, die Filiale muss immer besetzt werden, d.h mit 2-3 Kollegen pro Filiale... naja es war keine angenehme Situation.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man muss sehr viel ausdrücken, es gibt nichts in der Richtung Umwelt-/Sozialkampagnen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ziemlich schlecht, man spielt eine sehr wichtige Rolle aber ist sehr schlecht behandelt. Gehälter sind nie laut Inflationen oder Stadt angepasst.
Nach einem Jahr bekommt man ein Umsatz-abhängig Bonus, was ist gut fand, aber gleichzeitig irgendwie unfair. Man verdient sowieso eine Gehaltserhöhung unabhängig vom Umsatz.
Karriere/Weiterbildung
Man darf an kostenlose online Workshops teilnehmen, aber die Qualität ist eher schlecht.
Man muss sehr viele Aufgaben ohne Einarbeitung übernehmen, z.B Kundenakquise.
Auch für ein Sprachunternehmen fand ich es immer peinlich, dass den Mitarbeiter keinen Business English Trainings angeboten werden.