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Kerry 
Logistics 
(Germany) 
GmbH
Bewertung

Für mich kein dauerhafter Arbeitgeber

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Kerry Logistics (Central Europe) GmbH in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den doch großen Zusammenhalt unter Kollegen.
Es wird versucht, die Firma umfassend neu zu strukturieren. Inwieweit dies gelingt, wird man sehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die sehr extreme Cliquenwirtschaft. Ungerechtigkeiten in Bezahlung von Extraleistungen (manche bekommen ihre Weiterbildung bezahlt, manche nicht).

Verbesserungsvorschläge

Bessere Kommunikation. Professionelleres Verhalten unter den Kollegen bzw. zum Vorgesetzten. Nicht immer alles auf Freundschaftsebene klären wollen.

Arbeitsatmosphäre

Zur Zeit gibt es viele Veränderungen, die von den Mitarbeitern misstrauisch gesehen werden. Im Großen und Ganzen sind sich alle per Du, was allerdings nicht immer von Vorteil ist. Durch große Cliquenwirtschaft innerhalb der Firma ist man allerdings entweder "in" oder "out". Ohne Kontakte kommt man nicht weiter.

Kommunikation

Aufgrund der zukünftigen Veränderungen gab es in letzter Zeit häufiger Besprechungen, wie es in Zukunft weitergehen soll. Allerdings waren dies lediglich Informationsveranstaltungen und keine richtigen Besprechungen. Wie es um die Firma steht, bekommt man nur über den Flurfunk mit.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Kollegen herrscht gute Stimmung. Hinter dem Rücken wird jedoch trotzdem geredet. Solange die Arbeit gut gemacht wird, kommt man gut miteinander klar. Hilfsbereitschaft wird in den meisten Abteilungen sehr groß geschrieben.

Work-Life-Balance

Es gibt feste Arbeitszeiten von 08 Uhr - 17 Uhr, an die sich die meisten Mitarbeiter halten. Wenn man mal einen Termin hat, kann man früher gehen oder später kommen. I.d.R. wird es jedoch nicht gerne gesehen. Urlaub muss unter den Kollegen abgesprochen werden, Mitarbeiter mit schulpflichtigen Kindern haben Vorrang. Alles eine Sache der Absprache, was allerdings in Ausnahmefällen auch zu kleineren Konflikten führt (z.B. bei Brückentagen).

Vorgesetztenverhalten

Der direkte Vorgesetzte ist in Konfliktsituationen mit Kunden immer für einen da (wenn nicht gerade auf Seminar, was häufig vorkam in letzter Zeit). Die Lösung des Problems muss man dennoch meistens selbst übernehmen, es werden hier nur Tipps gegeben und nicht gehandelt.

Gleichberechtigung

Für Frauen gibt es keine bis wenige Aufstiegschancen - auch, wenn die Qualifikation im Gegensatz zu einem männlichen Arbeitnehmer besser ist. Die Männer im Unternehmen lassen sich dort nicht reinreden. Diskriminierung wegen der Religion, Herkunft oder Hautfarbe gibt es nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Generation 45+ regiert im Unternehmen. Alle Entscheidungen kommen aus dieser Altersgruppe. Dadurch herrscht jedoch des Öfteren ein "altmodisches" Denken.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsplätze sind gut ausgestattet. Zwei Monitore sind seit ein paar Monaten kein Problem mehr. Die defekten Drucker werden nun ausgetauscht, es wird für neue Technik gesorgt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird sehr darauf geachtet, dass der Müll und das Papier getrennt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist im Vergleich zu anderen Unternehmen unter dem Durchschnitt. Es gibt keine Verhandlungsbasis. Jedoch werden viele Mitarbeiter bevorzugt behandelt, solange sie einer bestimmten Familie oder Clique angehören. Sozialleistungen gibt es keine.

Image

Der gute Ruf muss erst noch erarbeitet werden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gibt es. Jedoch nicht für normale Sachbearbeiter. Auf mehrmalige Anfrage wurde noch kein spezifisches Seminar genehmigt. Die leitenden Positionen sind besetzt und der Nachfolger ist meist im Vorhinein klar, weshalb man entweder durch Kontakte weiterkommt oder eben auf der Strecke bleibt.


Interessante Aufgaben

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