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KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. Logo

KfH 
Kuratorium 
für 
Dialyse 
und 
Nierentransplantation 
e.V.
Bewertung

Früher ein tolles Unternehmen, inzwischen indiskutabel

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei KfH KURATORIUM FÜR DIALYSE UND NIERENTRANSPLANTATION in Bad Soden am Taunus gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

An sich kann man dort eine inhaltlich erfüllende Tätigkeit finden. Inzwischen ist das aber eher ein theoretisches Konstrukt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Intransparente Informationspolitik, unmenschliche Bedingungen, gefährdete Patientensicherheit - und dem Arbeitgeber ist das vollkommen egal, Bedenken werden weggewischt.

Verbesserungsvorschläge

Der Personalabbau muss rückgängig gemacht werden. Zu den mäßigen Bedingungen kommt keiner mehr nach - und die bestehenden Fachkräfte werden vergrault oder flüchten, weil man bei der Versorgung (Personal/Patient 1:8 bis 1:11!) in keiner Nacht mehr ruhig schlafen kann.

Arbeitsatmosphäre

Druck war an der Tagesordnung

Kommunikation

Gab es nicht, jedenfalls nicht den normalen Mitarbeitern gegenüber.

Kollegenzusammenhalt

Auch dieser litt unter der schlechten Führung

Work-Life-Balance

In der Branche ohnehin schwierig, mit Rufbereitschaft aber im Grunde nicht mehr vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Zu meiner Zeit dort höchst schwierig. Unehrlichkeit, sowohl im pflegerischen als auch ärztlichen Bereich war normal.

Interessante Aufgaben

Dialyse generell ist ein tolles Aufgabengebiet, das dann auch auf Intensivstation - das war definitiv toll.

Gleichberechtigung

Generell gab es wenig Gleichberichtigung, manche waren aber gleicher als andere.

Umgang mit älteren Kollegen

In dem Unternehmen generell unterirdisch, Kennzahlen erlauben keine gewissenhafte Arbeit mehr

Arbeitsbedingungen

Trotz Neubau ungeschickte Raumaufteilung

Image

Das Unternehmen hatte einen guten Ruf. Eigentlich sogar einen sehr guten. Die firmeneigene Personalpolitik hat diesen definitiv zerstört und sowohl Mitarbeiter als auch Patienten äußern sich (bundesweit) kritisch, weil keine menschenwürdige Betreuung mehr möglich ist.

Karriere/Weiterbildung

Zu meiner Zeit dort gab es noch gute Fortbildungen, inzwischen nur noch halbgaren Onlinelösungen, die qualitativ deutlich schlechtere sind und für die man keine Zeit bekommt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Falk Ißmer, Arbeitgebermarketing
Falk IßmerArbeitgebermarketing

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,

vielen Dank für Ihre Beurteilung. Diese nehmen wir als Arbeitgeber sehr ernst, denn nur dann können wir entsprechend handeln und reagieren. Insofern bitte ich Sie, entweder direkt Kontakt mit Ihren Vorgesetzten oder mit mir, auf vertraulicher Basis, aufzunehmen.
Zu uns gehören rund 200 Nierenzentren und MVZ. Dass Sie nun offensichtlich an einem unserer Standorte nicht zufrieden waren, finde ich bedauerlich. Nichtsdestotrotz nehme ich ihre Kritik als sehr pauschal wahr, denn das KfH steht grundsätzlich als größter nephrologischer Gesamtversorger für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patientinnen und Patienten.

Mit freundlichem Gruß

Falk Ißmer

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