Professionelles Umfeld
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Institut ist ein professioneller und renommierter Arbeitgeber mit insgesamt guten bis sehr guten Bedingungen.
Verbesserungsvorschläge
Ich würde mir wünschen, dass der hausinterne Zusammenhalt gezielt gestärkt wird.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist freundlich und vertrauensvoll, aber vor allem professionell und sachorientiert. Beruf und Privatleben ist bei fast allen Mitarbeitern klar getrennt. Den Umgang erlebe ich ganz überwiegend als fair, offen und menschlich.
Kommunikation
Es wird regelmäßig sowohl in der Abteilung als auch hausintern zu diversen Themen informiert. Stellenbesetzungen werden zum Beispiel im internen Newsletter bekannt gegeben. Die IT informiert rechtzeitig per Rundmail über Umstellungen. Ich fühle mich insgesamt angemessen und gut informiert.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung kennt man sich und der Zusammenhalt ist noch ausreichend. Das ganze Haus mit ca. 180 Mitarbeitern findet aber sehr selten zusammen. Der Umgang ist zwar vertrauensvoll, aber viele Mitarbeiter kennen sich kaum und dementsprechend geht es wenig informell und teilweise etwas distanziert zu. Vor allem zwischen Forschung und Verwaltung sind die Bindungen eher schwach.
Work-Life-Balance
Geregelte und flexible Arbeitszeiten mit eigenverantwortlicher Erfassung. Es wird rücksichtsvoll mit Krankheit umgegangen. Urlaubszeiten werden intern abgestimmt, sind aber recht flexibel.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier erlebe ich vor allem ein professionelles Verhalten. Es wird wenig Druck ausgeübt, dafür eigenverantwortliches Handeln erwartet. Der Umgang ist fair, rücksichtsvoll und sachbezogen.
Interessante Aufgaben
Wer sich für wirtschaftliche Zusammenhänge interessiert, ist am Institut für Weltwirtschaft gut aufgehoben. Die Forschung arbeitet mit unterschiedlichen Schwerpunkten an hochaktuellen, häufig globalen Themen. Zum Beispiel CO2-Ausgleich, internationale Handelsbeziehungen oder dritte Welt. Die eigene Arbeitsbelastung ist ausgeglichen bemessen und mit etwas Eigeninitiative lassen sich auch die Arbeitsinhalte beeinflussen.
Gleichberechtigung
Das Institut ist durchaus um Gleichstellung bemüht. Es gibt eine Gleichstellungsbeauftragte, vielfach gendergerechte Sprache und meines Erlebens nach keine Einschränkungen auf der Karriereleiter.
Umgang mit älteren Kollegen
Mir sind keine Probleme bekannt. In der Forschung sind einige ältere Kollegen sehr renommiert und geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind sehr gut. Das wunderschöne, alte Gebäude liegt in Traumlage direkt an der Kieler Förde mit Blick auf den Schiffsverkehr. Die Büros sind weitgehend geräumig, hell und sehr ruhig. Die Büroausstattung ist gut und zweckmäßig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Institut hat eine stromsparende Automatikbeleuchtung auf den Fluren, der Müll wird penibel getrennt und der Kaffee ist meines Wissens fair trade.
Gehalt/Sozialleistungen
Es handelt sich um den öffentlichen Dienst und es wird Tariflohn gezahlt, den ich als fair empfinde. Es gibt eine Alterszusatzvorsorge über die VBL. Auch ein Eltern-Kind-Büro für Betreuungsnotfälle sei erwähnt.
Image
Das Institut genießt einen sehr guten Ruf in der nationalen, aber auch internationalen Wirtschaftsforschung. Fast alle bekannten deutschsprachigen Medien zitieren oder interviewen Forscher des Instituts zu unterschiedlichsten Wirtschaftsfragen. Innerhalb Kiels könnte die Arbeit und Bedeutung des Instituts aber bekannter sein.
Karriere/Weiterbildung
In der Forschung können vor allem junge Forscher gut Karriere machen, sei es am Institut oder international. In der Verwaltung hängen die Aufstiegschancen von der Abteilung und dem Aufgabengebiet ab, sind aber sicherlich eher eingeschränkt. Es gibt Mittel für die Weiterbildung, die aber nach meinem Empfinden eher für Einzelmaßnahmen eingesetzt werden und keinem strategischen Ziel folgen.