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Klett-Ingenieur-GmbH
Bewertung

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Licht und Schatten: Meine Erfahrungen im Unternehmen

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Trotz der identifizierten Bereiche für Verbesserung schätze ich verschiedene positive Aspekte an meinem Arbeitgeber. Die Flexibilität in Bezug auf Arbeitszeiten und die Option für Home-Office bieten eine willkommene Freiheit, die es ermöglicht, meine Arbeit an persönliche Bedürfnisse anzupassen.

Besonders zu Beginn meiner Praxisphase im Studium konnte ich vielfältige und spannende Aufgaben kennenlernen. Dies erlaubte mir nicht nur einen breiten Einblick in verschiedene Tätigkeitsfelder, sondern förderte auch die Entwicklung meiner Fähigkeiten.

Der gute Zusammenhalt im Team ist ebenfalls ein positiver Aspekt. Die Unterstützung und der Austausch mit den Kollegen trugen dazu bei, dass wir gemeinsam Herausforderungen bewältigen konnten. Dieser Teamgeist schafft eine positive Arbeitsatmosphäre und stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit.

Verbesserungsvorschläge

Die Kommunikation im Unternehmen könnte durch die Einführung regelmäßiger und ausführlicher Meetings verbessert werden. Dies würde nicht nur dazu beitragen, Unklarheiten zu beseitigen, sondern auch die Mitarbeiter besser einzubinden.

Ein strukturiertes Feedback-System und regelmäßige Anerkennung könnten implementiert werden, um die Leistungen der Mitarbeiter zu honorieren und ihre Motivation zu steigern. Diese Elemente sind entscheidend für eine positive Arbeitsatmosphäre.

In Bezug auf die Aufgaben für duale Studenten wäre es wünschenswert, eine breitere Palette von Tätigkeiten einzuführen, um die Abwechslung und Herausforderung in ihrer Rolle zu erhöhen. Eine gelegentliche Rotation könnte ebenfalls in Betracht gezogen werden.

Die Vergütungsstruktur sollte überprüft und angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie den geleisteten Einsatz und die erworbenen Qualifikationen angemessen widerspiegelt. Dies könnte die Attraktivität des dualen Studienprogramms steigern, insbesondere wenn das aktuelle Gehalt fast 50% unter dem branchenüblichen Durchschnitt liegt.

Zur Förderung eines positiven Arbeitsumfelds könnten Gesundheits- und Wellnessprogramme eingeführt werden. Diese Maßnahmen unterstützen das Wohlbefinden der Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

In meiner Zeit im Unternehmen habe ich festgestellt, dass das Team einen bemerkenswert starken Zusammenhalt hatte, der jedoch durch anhaltenden Stress etwas beeinträchtigt wurde. Die gemeinsame Bewältigung von Herausforderungen/Projekten hat uns enger zusammengeführt.

Kommunikation

Die allgemeine Kommunikation im Unternehmen war akzeptabel, allerdings ließ die Kommunikation zwischen den einzelnen Niederlassungen zu wünschen übrig. Dies führte gelegentlich zu Missverständnissen und erschwerte die Zusammenarbeit zwischen den Teams.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt im Unternehmen war gut und hat meine Arbeitszeit positiv geprägt. Besonders hervorzuheben ist, dass ich während meines Studiums viel von meinen Kollegen gelernt habe. Selbst von denen, die formell nicht für meine Aufgaben zuständig waren oder wenig Zeit hatten, erhielt ich wertvolle Unterstützung und Ratschläge.

Work-Life-Balance

In meinem beruflichen Umfeld sind einige positive Ansätze in Bezug auf die Work-Life-Balance erkennbar, jedoch gibt es auch Bereiche, in denen Verbesserungen sinnvoll wären:

Flexible Arbeitszeiten sind grundsätzlich möglich, was eine gute Flexibilität bietet. Die Option für Home-Office ist vorhanden, allerdings wäre es positiv, wenn auch eine dauerhafte Nutzung möglich wäre.
Es wurde festgestellt, dass im Unternehmen eine unterschiedliche Urlaubsregelung für duale Studenten im Vergleich zu anderen Mitarbeitern besteht. Während alle anderen Mitarbeiter einen großzügigen Urlaubsanspruch von 30 Tagen haben, steht dualen Studenten anscheinend ein Urlaubsanspruch von maximal 25 Tagen zur Verfügung. Es könnte sinnvoll sein, diese Differenzierung zu überdenken und sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter, unabhängig von ihrer Position, gleiche Urlaubsbedingungen erhalten. Eine einheitliche Urlaubsregelung könnte zur Förderung der Fairness und Gleichbehandlung beitragen.Leider fehlen bisher Gesundheits- und Wellnessprogramme, die dazu beitragen könnten, das körperliche und geistige Wohlbefinden zu fördern. Auch Unterstützung bei persönlichen Verpflichtungen, wie Kinderbetreuung, ist bisher

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten im Unternehmen zeigt sowohl positive als auch verbesserungswürdige Aspekte. Auf der positiven Seite steht die klare Kommunikation, die dazu beiträgt, dass die Mitarbeiter gut informiert sind. Es war auch möglich, Fragen zu stellen, obwohl die Antworten oft kurz und trocken waren. Hier besteht die Möglichkeit, die Kommunikation ausführlicher und unterstützender zu gestalten.

Leider wurden kaum Feedback, Lob oder Anerkennung für die Arbeit der Mitarbeiter gegeben. Regelmäßige Anerkennung kann die Motivation steigern und die Arbeitsatmosphäre positiv beeinflussen. Andererseits wurde der Führungsstil als positiv wahrgenommen, was ein wichtiger Aspekt ist.

Es ist zu beachten, dass eine Förderung der beruflichen Entwicklung stattgefunden hat. Dies ist ein positiver Beitrag zur Weiterentwicklung der Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

In der Anfangsphase meiner Praxisphase im Studium waren die mir übertragenen Aufgaben äußerst spannend und abwechslungsreich. Die Möglichkeit, vielfältige Tätigkeiten kennenzulernen, hat mein Interesse geweckt und mir die Chance gegeben, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Leider stellte sich im Verlauf heraus, dass die Aufgaben im Laufe der Zeit eher monoton wurden. Insbesondere wurden vermehrt Tätigkeiten wie ausschließlich Heizlastberechnungen oder die Erstellung und Berechnung von Heizungs- und Sanitärschemen zu meinem Hauptaufgabenbereich. Dies führte zu einer gewissen Eintönigkeit und ließ wenig Raum für die Anwendung eines breiteren Spektrums meiner Fähigkeiten.

Es wäre für mich persönlich motivierender und interessanter gewesen, wenn die Vielfalt der Aufgaben beibehalten worden wäre oder zumindest eine gelegentliche Rotation eingeführt worden wäre, um eine abwechslungsreichere und anspruchsvollere Erfahrung zu ermöglichen.

Gehalt/Sozialleistungen

In Bezug auf die Vergütung während meiner dreijährigen Tätigkeit als dualer Student mit wöchentlich durchschnittlich 20 Stunden muss ich konstruktiv anmerken, dass das Gehalt als eher unzureichend empfunden wurde. Es scheint, als läge es fast 50% unter dem branchenüblichen Durchschnitt, was im Vergleich zu ähnlichen Positionen in anderen Unternehmen als deutlich unterdurchschnittlich wahrgenommen wird.

Die Attraktivität des dualen Studienprogramms könnte durch eine Überprüfung und Anpassung der Vergütungsstruktur gesteigert werden. Insbesondere wenn man bedenkt, dass Wettbewerber in der Branche oft großzügigere finanzielle Anreize bieten, könnte dies dazu beitragen, qualifizierte Studierende langfristig zu binden und ihre Motivation für eine kontinuierliche Leistung zu fördern.

Eine revidierte Vergütung, die besser mit den Marktstandards übereinstimmt, könnte nicht nur die Zufriedenheit der dualen Studierenden steigern, sondern auch als effektive Maßnahme zur langfristigen Talentbindung dienen.


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