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gmbh

Bewertung

Sehr geehrte(r) Bewertende(r),

bitte seien Sie so freundlich und führen Ihre Antworten etwas Wahrheit getreuer aus. Da wir uns hier bei KNIEF genaustens mit den Bewertungen auseinander setzen und den Bewertenden gerne eine fundierte Rückmeldung zu kommen lassen, ist es sehr schwierig auf völlig erfundene Aussagen zu reagieren.

Ihre Ausführung unter der Überschrift "Arbeitsatmosphäre" entsprechen in keiner Weise der Wahrheit. Hier hat keiner Angst, da untereinander kommuniziert wird. Hier bricht keiner in Tränen aus, da wir hier einen professionellen Umgang miteinander sehr schätzen und befürworten. Hier findet keine Überwachung statt, Teammitglieder, die gemeinsam einen Account betreuen, können auf entsprechend notwendige Mails zugreifen. Fehler können passieren, müssen aber entsprechend korrigiert werden, da wir als Unternehmen eine Verpflichtung gegenüber unseren Kunden haben. Dies versteht sich von selbst.

Mitarbeiter werden auch nicht von jetzt auf gleich einfach gekündigt. Wir schließen einen Arbeitsvertrag mit Verpflichtungen beider Seiten, die eingehalten werden müssen. Während des Onboardingprozesses finden regelmäßige Feedbackgespräche statt und in diesen werden alle Anliegen besprochen und Verbesserungen angestrebt. Von daher sind Auflösungen in der Probezeit keine Überraschung, sondern eher die Einsicht, das gemeinsam die angestrebten Ziele nicht erreicht werden können.

Ihre Wertschätzung gegenüber ihren Vorgesetzten schneit sehr gering, jedoch sollten der gute Umgangston und angemessene Manieren nicht ganz vergessen werden. Eine gewisse soziale Kompetenz ist Grundvoraussetzung für ein Miteinander. Vorgesetzte haben die Verpflichtung ihre Mitarbeiter zu schulen, weiter zu entwickeln und etwaige Fehler zu eliminieren. Man sollte niedermachen unbedingt von gerechtfertigter Kritik, Tipps und Anweisungen unterscheiden können, denn nur dann kann man sich selbst weiterentwickeln.

Es tut mir sehr leid, dass Sie anscheinend während unser kurzen Zusammenarbeit immer am Abgrund standen. Sie haben sich selbst überschätz, ansonsten hätten Sie doch von sich aus längst das Arbeitsverhältnis auflösen müssen und sich einer ihnen Freude bereitenden Tätigkeit widmen können.

Abschließend muss ich sagen, dass ich es sehr traurig finde, auf solche Bewertungen reagieren zu müssen. Aus der Luft gegriffene Behauptungen widerlegen zu müssen, nur weil ein ehemaliger Mitarbeiter sich nicht eingestehen kann, nicht ins Team gepasst zu haben oder den Aufgaben nicht gerecht werden konnte oder einfach nach etwas Anderem gesucht hat. Seinen Frust auf solchen Arbeitnehmerportalen los zu werden finde ich einfach armselig. Eine Kommunikation, gerechtfertigte Kritik, Auseinandersetzungen und Diskussionen gehören in den normalen Arbeitsalltag, dessen sollte man sich bewusst sein und es würde auch helfen dies Fehlwahrnehmungen aus der Welt zu räumen um dann gemeinsam einen Weg zu finden.

Die Einschätzung Ihrer Kollegen als "psychisch total zerstört" ist sehr anmaßend. Haben Sie ein Studium zum ausgebildetem Psychologen absolviert? Um in ihren Worten zu sprechen, ist die Frage, wer in einer Bubble lebt.

Bei dem Thema Überstunden treffen sie eine völlig falsche Aussage. Wir haben ein Zeiterfassungssystem, welches alle geleisteten Stunden dokumentiert. Grundsätzlich sind die Arbeitsbereiche so eingeteilt, das Mitarbeiter bei durchschnittlichem Tempo, die Arbeitsabläufe in 40 Stunden pro Woche bearbeiten können. Diese Stunden werden erwartet und müssen auch geleistet werden, wie im Arbeitsvertrag im Vorfeld vereinbart. Wenn diese Zeit mit übermäßigen Pausen (für die man sich nicht extra ausstempeln muss) und permanenten Pläuschen mit den Kollegen, die dadurch auch von der Arbeit abgehalten werden, nicht für die Arbeit genutzt werden, wie in ihrem speziellen Fall, kommt man dem Arbeitsaufkommen nicht nach. Ihre Aussage ist einfach schlichtweg falsch und kann jederzeit im Zeiterfassungssystem überprüft werden.

Leider führen Bewertungen wie Ihre zu Missverständnissen und falschen Einschätzungen unserer Leser:innen und Bewerber:innen. Wir bedauern sehr, dass Sie sich nicht in den kontinuierlichen Entwicklungsprozess unseres Unternehmens mit einbringen wollten und Sie sich im Team und in unserem Unternehmen nicht mehr wohl fühlten.

Wir wünschen Ihnen für ihren weiteren beruflichen Werdegang alles Gute.

Viele Grüße
Ihr HR-Team