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Bewertung

Wo Licht da ist auch Schatten

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

1. Home Office und Arbeitszeitgestaltung.
2. Raum für freie Entfaltung im Bereich BI und Datenbanksysteme u.ä.
3. Selbstständiges Arbeiten ohne fachlich bevormundet zu werden.
4. Auch Quereinsteiger bekommen eine echte Chance und ausreichend Zeit
5. Offenheit für Kritik
6. Positive Signale und Veränderungen des letzten Jahres und die angestrebten weiteren Veränderungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

die "kleinen" bis "mittleren" Unwahrheiten und Unehrlichkeiten, um schneller oder an mehr Umsatz zu kommen.

Hinweis zur Weiterempfehlung das Arbeitgebers, die ich mit ja angeklickt habe (es gab nur ja oder nein). Es müsste aber eigentlich noch einen Button "eventuell" geben.

Verbesserungsvorschläge

1. Festlegen von festen Weiterbildungszeiten pro Jahr, pro Mitarbeiter mit entsprechendem Budgets
2. Es muss nicht immer alles nur Holschuld sein, was vor allem für den Mitarbeiter gut ist. Das Ganze anders herum erhöht schon mal auch die persönliche Bindung zum Unternehmen.
3. Die gestartete Teamarbeit (inkl. Meetings) weiter forcieren und vertiefen. Mehr auch Konzeptionellen Austausch im Team und Herangehensweise an die Projekte.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt die Verwaltung und die Berater. Als Berater kann man sich recht gut entfalten und wird auch nicht fachlich bevormundet oder ähnliches. Es kommt sehr stark auf einen selbst an. Es kann mal stressiger werden. Die Leistung wir respektiert und lobend erwähnt. Mal mehr oder weniger schlägt sich das auch auf den Geldbeutel nieder. Anfänger und Quereinsteiger bekommen eine echte Chance ohne übertriebenen Druck. Man muss nur in der Lage sein, sich auch im Selbststudium Themen aneignen zu können, die sehr technisch oder wahlweise auch sehr betriebswirtschaftlich sind. In der Verwaltung herrscht sicher noch ein etwas altmodischerer Führungsstil mit wesentlich mehr Vorgaben und Einzelanweisungen und was so dazu gehört.

Kommunikation

Die fachliche/innerbetriebliche Kommunikation innerhalb der Teams und mit dem Vorgesetzten wurden durch konkrete Maßnahmen strukturiert und verbessert. Da ist man auf einem guten Weg. Luft nach oben ist noch da. Da muss aber auch jeder Mitarbeiter selbst mitziehen und diesen neuen Aufbruch unterstützen.

Kollegenzusammenhalt

Insgesamt ein gutes Miteinander im Alltag. Es gibt die Verwaltung und die Berater. Im Arbeitsalltag sind beide Gruppen eher unter sich wenngleich man sich aber freundlich begegnet. Im Büro herrscht überwiegend Stille, da viele Berater bei Kunden, im Homeoffice oder in Ihren Laptops vertieft sind. Durchbrochen wird das Ganze phasenweise durch Telefonate oder kurzen Austausch. Wer es eher ruhig mag, für den ist es genau richtig. Für manche könnte es auch zu still sein. Zwischenmenschliche Kommunikation ist insgesamt freundlich bzw. hat sich verbessert (Es gab auch andere Zeiten in der Vergangenheit). Da der Berater Bereich männlich dominiert ist, kann es auch mal ruppig oder derb werden. (Ob man es begrüßt oder nicht - es ist so). Es gibt keine gemeinsamen Aktivitäten außerhalb der Firma oder jenseits der offiziellen Events (Weihnachtsfeier + Kundentag). Womit aber der Großteil der Mitarbeiter auch scheinbar ganz gut zufrieden ist, da man schließlich auch noch ein privates Leben für sich haben will.

Work-Life-Balance

flexible Arbeitszeiten und HomeOffice Regelungen der Spitzenklasse ohne jede Beantragungsbürokratie (Hauptsache es steht im Kalender drin). Aber das gilt nur für das "etablierte" Beraterteam. Neulinge (z.T. auch nach der Probezeit) müssen sich diesen Luxus erst einmal verdienen und können bis dahin nur in Absprache davon Gebrauch machen. Für die Verwaltung gilt das alles überhaupt nicht. (Ist sicher aufgrund der Aufgabenstellung auch nicht leicht umsetzbar). Dafür hat der IT Berater i.d.R. eine deutliche 40+ Arbeitswoche ... abhängig von seinem persönlichen Ehrgeiz/Interesse und natürlich der Auftragslage. Es gibt zwar keinen Zwang zu Überstunden. Aber dafür bei vollem Auftragsbuch entsprechenden Termindruck und vielen Reisezeiten..... Vorschlag: Kunden sollten vielleicht stärker vertröstet werden und Projekte nach hinten verschoben werden.

Vorgesetztenverhalten

Disziplinarischer Vorgesetzter für alle ist der alleinige Anteilseigner und Geschäftsführer. Den Beratern gegenüber begegnet er immer respektvoll und auf Augenhöhe. Neue Mitarbeiter, auch in der Beratung, müssen manchmal aushalten, dass sie in der Anfangszeit schon mal wie Azubis behandelt werden, selbst wenn Sie bereits älter sind und auch schon lange im Berufsleben stecken. Als Mitarbeiter der Verwaltung spürt man hier womöglich auch weitere Unterschiede. Dennoch meist korrekt und freundlich. Positiv ist, dass auch hier offenbar Kritik aus der Vergangenheit angekommen ist und zu Veränderungen geführt hat. Der Chef wird gesiezt. Ansonsten sind alle per Du.

Interessante Aufgaben

Das Thema ist super spannend. Es hängt sehr stark von einem selbst ab, wie tief und in welches Thema genau man sich stärker hinein begibt. Es gibt auch ein Mitspracherecht, wie man sich weiterentwickeln will - sofern es den Unternehmenszielen entgegenkommt. Wenn man klar seine Vorstellung äußert und auf diese besteht, wird dem i.d.R. auch entsprochen.

Gleichberechtigung

Know How ist das EINZIGE was zählt ! Jedoch gibt es sehr wenige weibliche Bewerber für diese Aufgaben, um das genauer feststellen zu können. Gleichbehandlung in anderen Kategorien orientiert sich z.B. daran, ob man erfahrener Berater und damit "KnowHow" Träger ist oder eben nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden keine Altersunterschiede gemacht. Zumindest habe ich keine beobachtet.

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist in einer eher ruhigen Seitenstraße. Einzige wirkliche Lärmbelastung entsteht 1 x pro Woche durch Pflegearbeiten der benachbarten Grünflächen durch eine Gartenbaufirma.
Laptops und Handys sind Top. Die Technologien, die mit dem eigentlichen Produkt zu tun haben, sind alle vorhanden. Allerdings ist die Telefonanlage sowie die eine oder andere Einrichtung in die Jahre gekommen. Und auch sonst ist jeder Mitarbeiter selbst in der "Holschuld", sobald er "mehr" benötigt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir Reisen i.d.R. mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Kunden. Nur bei besonder schlecht angebundenen Kunden kommt das Auto oder der Flieger zum Einsatz. Mülltrennung, Energieverbrauch und ähnliches ist Chefsache.

Gehalt/Sozialleistungen

ist reines Verhandlungsgeschick, abhängig von der eigenen Verhandlungsposition und dem eignen Selbstbewusstsein. Auch hier alles erst einmal Holschuld.
Wer sich nicht selbst bewegt, dem könnte es passieren, dass er auch nach Jahren noch keinen Cent mehr auf dem Gehaltszettel hat. Tendenziell verdient man eher hinter dem Branchenschnitt.

Image

In der Branche genießt man für eine so kleine Firma einen recht hohen Bekanntheitsgrad und viel Respekt. Das könnte aber irgendwann enden, wenn nicht systematisch in Weiterbildung investiert wird und auch Zeiten hierfür eingeräumt werden.

Karriere/Weiterbildung

Theoretisch kann alles beantragt werden und man wird auch regelmäßig dazu motiviert dies zu tun. Das Arbeitspensum lässt bei projektstarken Jahren eine umfangreichere Weiterbildung aber nur sehr schwer zu. Wie auch immer - auch hier ist es in erster Linie Holschuld. Insbesondere, wenn es um Lehrgänge geht, durch die der Mitarbeiter persönlich mehr profitiert als die Firma. Umgekehrt stehen Zertifizierungen für strategische Partnerprodukte der Firma sehr hoch im Kurs und man wird hierzu besonders ermutigt. Wahr ist aber auch, dass die Strukturiertheit und das Zeitmanagement jedes Mitarbeiters mitverantwortlich dafür ist, inwieweit eine umfangreiche Weiterbildung in den Kalender passt oder nicht. Man wird hier nicht am Händchen geführt.

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