schöne Berufe ohne Zukunft oder Perspektive, keine Möglichkeit zur persönichen wie beruflichen Entwicklung
Gut am Arbeitgeber finde ich
die einzigartigen und künstlerischen Berufe, das liebenswerte Kollegium, das Gehalt. Vorhandensein eines Betriebsrates
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Engstirnigkeit, die fehlende Perspektivenentwicklung sowie Weiterbildungsmöglichkeiten. Die ständig wechselnden ganz oberen Führungspersönlichkeiten
Verbesserungsvorschläge
Schafft jungen Leuten ausreichend Zukunftsperspektiven, dann bleiben die teuer in die Ausbildung investierten Fachkräfte auch dauerhaft der Firma erhalten. Führt in regelmäßigen Abständen ( z.B.alle 5-10 Jahre) demokratische Abteilungsleiterwahlen durch. Somit haben Mitarbeiter auch die Möglichkeit zum Aufstieg und müssen nicht auf den Renteneintritt der Leiter warten, womöglich führe dies auch zu einem produktiveren Arbeitsklima
Arbeitsatmosphäre
Weiterentwicklungsmöglichkeiten werden einem verwehrt. Man bangt stets um das fortbestehen der Firma. Ich hoffe das durch das durch künftige Führungspersönkichkeiten ein Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima hergestellt wird. Ansonsten gibt es keine Akkordarbeit und die Entlohnung ist mehr als gut was ein positiver Faktor für die Arbeitsathmosphäre ist
Kommunikation
wenn dann gibt es einmal im Jahr eine Betriebsversammlung die über das ganze Jahr informiert.
Kollegenzusammenhalt
Familiäres freundschaftliches Verhalten unter den Kollegen trotz der recht hohen Mitarbeiterzahl. Hilfsbereit.
Work-Life-Balance
Die Work-life balance ist sehr gut in dieser Firma. Gleichmäßige Zeiten mit einem Zeiterfassungssystem. Keine Wochenendarbeit. Ausreichend Urlaubstage. Familienplanung wird mit Entsetzen und Entrüstung entgegen getreten
Vorgesetztenverhalten
Ideen der Mitarbeiter egal aus welcher Abteilung werden rigoros abgelehnt. Direkte wie drüberstehende Vorgesetzte sind in ihrer Handlungsweise sehr festgefahren und halten den kleinen Angestellten immer unten. weder realistische Aufgabenziele noch manch nachvollziehbare Entscheidungen habe ich erlebt.
Interessante Aufgaben
in einem traditionsbewussten Unternehmen gibt es selten ein sich stets wandelndes Aufgabengebiet oder neue Herausforderungen. Die Arbeitsverteilung war oft nicht gerecht, nach Sympathie hatte man Freiraum für seine Arbeit oder wurde belagert mit Arbeit.
Gleichberechtigung
egal ob weibliche oder männliche Mitarbeiter, Aufstiegschancen sind quasi nicht gegeben, erst mit Renteneintritt des Vorgesetzten. Wiedereinsteiger werden denk ich nicht benachteiligt.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf das Alter wird nicht geschaut. jede Fachkraft ist theoretisch gleichwertig.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsschutz wird in meinen Augen nicht groß geschrieben. Ja es soll Mundschutz und schutzbrille getragen werden, aber von veralteten Maschinen bis hin zu Belüftung u.co ist er nicht gegeben. es verwundert einen das der in regelmäßigen Abständen auftauchende Kontrolleur zwar Mängel feststellt aber diese nicht zur Änderung anordnet und dann nochmals kontrolliert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dazu kann aus mangelndem Hintergrund wissen kein realistisches Feedback gegeben werden. daher neutrale 3 Punkte
Image
Es gibt viele Mitarbeiter die sehr unzufrieden sind aus den selben Gründen wie von mir angebracht, aber auch viele die sich mit der Firma identifizieren und aus Angst und Genügsamkeit der Firma ewige Treue schwören.Ein ewiges Thema bei der Imagefrage ist der Fortbestand der Firma. Es herrschen trotz Arbeitsliebe immer Existenzangst und der emotionale Abstand zur " Teppichetage" und den dort arbeitenden Kollegen vor. Hohes Hierarschiegefühl
Karriere/Weiterbildung
Keine Chance, keine Weiter- und Persönlichkeitsentwicklung möglich. Jedoch,