Weiterbildung nicht strukturiert, man wird eingesetzt wo gerade die größte Lücke ist.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann/soll früh in die Notaufnahme und Nachtdienste, dadurch lernt man immerhin viel.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personalmangel bei Ärzten in der Inneren, der teilweise bagatellisiert wird. Zu hohe Arbeitsbelastung für Anfänger.
Verbesserungsvorschläge
Anfänger für ein paar Wochen auf einer Station einsetzen. Vielleicht nicht gleich Verantwortung für gesamte Station, sondern mit 10 Patienten anfangen. Am ersten Tag Visite mit Oberarzt oder ein Kollege zum Einarbeiten wäre schön.
Kollegenzusammenhalt
Das bezieht sich auf Ärzte Innere Medizin:
generell viele nette Leute, aber Verhältnis angespannt, durch hohe Arbeitsbelastung. Hilfsbereitschaft Mittelmaß.
Interessante Aufgaben
das ist der Vorteil wenn man bereits als Anfänger oft die Station wechselt: man lernt sehr viel. Bedeutet aber auch viele Überstunden.
Gehalt/Sozialleistungen
Überstunden wurden ausgezahlt.
Karriere/Weiterbildung
Bezieht sich nur auf die Innere Medizin:
Weiterbildung ist nicht strukturiert. Die Assistenten werden da eingesetzt, wo gerade die größte Lücke ist. Dadurch gehen einige erfahrene Assistenten irgendwann aus Frust und es bleiben anteilmäßig viele Anfänger.